Begriff Definition
Blockhaus

Das Blockhaus gehört zu den traditionellen Arten sein Eigenheim zu realisieren. Mit dem natürlichen Baustoff Holz wurden schon vor mehreren Tausend Jahren so Häuser gebaut. Für den Bau können rohe oder bearbeitete Baumstämme verwendet werden und für die Wände werden sie übereinandergestapelt. Diese Aufschichtung von Stammlagen zählt zu den Weiterentwicklungen des klassischen Hauses in Ständerbauweise. Heute werden Blockhäuser in folgende Arten unterteilt:

  • Naturstamm-Blockhäuser aus unbehauenen, jedoch geschälten Stämmen
  • Vierkantbohlen-Blockhäuser
  • Rundbohlen-Blockhäuser

Die Arten unterscheiden sich vor allem hinsichtlich ihrer Techniken bei der Vorbereitung der Stämme, in der Art der Schichtung, der Ausführung in den Ecken und bei der Art und Weise, wie Innenwände in die Gebäudehülle eingearbeitet werden. Heutzutage werden Blockhäuser häufig als Fertighaus angeboten, dabei sind fast 70 % der verkauften Blockhäuser in Deutschland industriell vorgefertigt. Blockhäuser sind für ihr gutes Raumklima bekannt. Holz besitzt die Fähigkeit auf natürlichem Wege Luftfeuchtigkeit zu regulieren. Das erbringt den Vorteil, das es im Inneren eines Blockhauses im Sommer angenehm kühl ist und im Winter warm. Die Isoliereigenschaften von Holz erbringen den Vorteil einer optimalen Wärmedämmung. Auch für Allergiker ist ein Holzhaus die perfekte Alternative gegenüber anderen Bauweisen, da Holz eine verhältnismäßig geringe Staubentwicklung zulässt.

Ganz egal ob, sie in traditioneller oder moderner Technik erbaut werden, Blockhäuser müssen heutzutage keinen Vergleich mit anderen Bauarten scheuen.

Siehe auch: https://www.hausbauberater.de/bauweisen/blockbohlen

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Synonyme - Blockbauweise,Naturstammhaus
Blower-Door-Test

Um die Luftdichtheit eines Gebäudes zu messen, wird das sogenannte Blower-Door-Verfahren, auch Differenzdruck-Messverfahren genannt, eingesetzt. Es dient dazu, Lecks in der Gebäudehülle ausfindig zu machen und die Luftwechselrate zu bestimmen. So können Lecks frühzeitig erkannt und spätere Bauschäden vermieden werden. Auch kann der Test Ergebnisse dazu liefern, inwiefern bei den Heizkosten gespart werden kann und dient außerdem zur Qualitätssicherung von Sanierungen und neuen Gebäuden.

Das Verfahren beginnt damit, dass alle Fenster, Türen und sonstige Öffnungen geschlossen werden. Es wird dann ein großer Ventilator in den Haustürrahmen gesetzt und ein starker Überdruck durch Wind erzeugt. An möglichen undichten Stellen entweicht nun Luft nach außen, die mit Rauch sichtbar gemacht werden. Tritt Rauch durch die Außenhülle des jeweiligen Gebäudes, so sind Lecks vorhanden und müssen gezielt abgedichtet werden.

Der Blower-Door-Test kostet zwischen 600,00 bis zu 900,00 Euro und wird meistens nur von der BlowerDoor GmbH durchgeführt. Das Unternehmen beansprucht außerdem den Namen „Blower-Door-Test“ auch für sich und so darf nur von dem Blower-Door-Verfahren gesprochen werden, wenn ein Gerät von dem Unternehmen im Einsatz war und nicht ein Konkurrenzprodukt. Die Kosten sind gut investiert, denn ein späterer Baumangel durch undichte Stellen könnte zu schweren Bauschäden führen..

Siehe auch www.hausbauberater.de/blowerdoor-messung.

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Synonyme - Luftdichtheit, BlowerDoor, Blowerdoortest
Bodenarten

Die Bodenart beschreibt die Korngrößenzusammensetzung der mineralischen Bodensubstanz. Bodenarten mit Körnern bis zu 2 Millimeter Äquivalentdurchmesser heißen Feinboden. Bodenarten mit Körnern, deren Äquivalentdurchmesser größer als 2 Millimeter sind, heißen Grobboden oder Bodenskelett.

Es gibt vier unterschiedliche Hauptbodenarten:

  1. Sand besitzt Körner mit einem Durchmesser von 0,063 mm bis 2 mm
  2. Schluff besitzt Körner mit einem Durchmesser von 0,002 mm bis 0,063 mm
  3. Ton besitzt Partikel mit einem Durchmesser kleiner als 0,002 mm
  4. Lehm ist ein Gemisch aus gleichen Teilen Sand, Schluff und Ton

Abgesehen von Lehm entsprechen die Hauptbodenarten den Haupt-Korngrößenklassen nach DIN 4022.

Jede Bodenart besitzt eine andere Tragfähigkeit. Deswegen ist es ratsam, vor jedem Grundstückskauf ein Bodengutachten erstellen zu lassen. Das gibt Aufschluss darüber, ob der Boden das Haus trägt. Sollte das nicht der Fall sein, dann kann die Baufirma entweder den Boden verdichten oder sie muss im schlimmsten Fall den Boden austauschen.

Für den Hausbau eignet sich besonders gut nichtbindiger Boden. Er besteht aus Sand und Kies und hat einen geringen Feinkornanteil. Dieser Boden kann das Wasser gut aufnehmen und es besteht nur eine geringe Gefahr, dass sich das Haus nach dem Bauende setzt. Weniger gut geeignet ist bindiger Boden. Er besitzt einen hohen Anteil an Ton und Lehm und neigt zur Verformung, wenn auf dem Boden Druck ausgeübt wird. Bei diesem Boden ist die Gefahr des Setzens nach Bauende deutlich größer.

Siehe auch: hausbauberater.de/fachbegriffe/bodenklasse

 

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Bodenbelastung

Die Bodenbelastung ist ein Oberbegriff, der alle Belastungsformen zusammenfasst, denen Böden ausgesetzt sein können. Bei diesen Bodenbelastungen kann zwischen den chemischen, physikalischen und biologischen Belastungen unterschieden werden.

Unter die chemischen Bodenbelastungen fallen die Umweltverschmutzungen die über die Luft, über Niederschläge und andere Ablagerungen auf den Boden einwirken. Auch die illegale Entsorgung von Abfällen, die Nutzung von starken Pflanzenschutzmitteln oder die Ablagerung von giften Staubpartikeln, zählen zu dieser Kategorie. Durch diese Belastungen können das Bodenleben und die Fruchtbarkeit stark beeinträchtigt werden und zu starken Einbußen in der Landwirtschaft führen.

  • physikalische Bodenbelastung
    Unter die physikalische Bodenbelastung fallen die Bodenerosion und die Bodenverdichtung. Bei der Erosion wird vor allem guter Boden und fruchtbare Erde durch Wasser weggeschwemmt oder durch Wind abgetragen. Die Bodenverdichtung ist dahingehend problematisch, dass Hohlräume durch den Einsatz von Maschinen und Fahrzeugen zusammengepresst werden. Das verhindert die Versickerung des Wassers und die Luftzirkulation, dass vor allem zur Beeinträchtigung des Pflanzenwachstums führt.

  • biologische Bodenbelastung
    Die biologische Bodenbelastung bezeichnet vor allem die Möglichkeiten, dass gentechnisch veränderte, krankheitserregende oder invasive Lebewesen, zum Beispiel Insekten oder Bakterien, das Ökosystem der Böden stören. Dies kann vor allem in der Zukunft vermehrt auftreten und bisher unbekannte Probleme auslösen.
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Synonyme - Erdreich, belastet
Bodenbeschaffenheit

Bei der Bodenbeschaffenheit unterscheidet man generell zwischen organischen und anorganischen Böden. Organische Böden bestehen aus Humus, Torf oder Braunkohle. Anorganische Böden bestehen aus Sand, Kies oder Fels. Als Baugrund eignet sich nur anorganischer Boden, da organischer Boden zum Nachsetzen neigt und damit zu Schäden am Haus führen kann.

Bei Bauland sollte deswegen viel Aufmerksamkeit auf die Bodenbeschaffung gerichtet werden, da besonders die Tragfähigkeit des Untergrunds beim Hausbau wichtig ist. Neubauland sollte kritisch in dieser Hinsicht betrachtet werden. Es wird Bauherren geraten, ein Bodengutachten zu erstellen, bevor man den Baugrund erwirbt. Wenn der Boden zu weich ist oder das Grundwasser zu nahe an der Oberfläche liegt, kann es zu schwerwiegenden Folgen kommen. Dazu gehören beispielsweise Risse oder Feuchtigkeit im Haus.

Mithilfe des Baugutachtens werden die Bodenart und dessen Tragfähigkeit analysiert. Daneben werden auch folgende Fragen geklärt:

  • Sind die Böschungen standsicher?
  • Gibt es Probleme mit dem Grundwasser ?(besonders wichtig beim Kellerbau)
  • Kann das Regenwasser versickern?
  • Sind Altlasten im Boden vorhanden?
  • Welche Bodenklasse liegt vor? (ist wichtig für den Aushub)
  • Wird eine Drainage benötigt?

Mit dem Ergebnis aus dem Bodengutachten lassen sich mögliche Extrakosten beim Hausbau schon im Vorfeld einschätzen. Bei feuchten Böden muss der Keller besonders abgedichtet werden, bei felsigem Boden wird das Ausheben der Baugrube deutlich teurer. Von Grundstücken mit Altlasten im Boden sollte davon abgesehen werden, diese für den Hausbau zu erwerben.

Siehe auch:

 

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Bodenklasse

Die Bodenklasse ist eine mittlerweile veraltete Unterteilung, beziehungsweise eine Klassifikation für Erdböden. Diese wurde verwendet, wenn Erdarbeiten oder Bauvorhaben geplant waren und dienten der  Kalkulation von Baukosten. Die Bodenklasse wurde durch Sachverständige und Ingenieure der Geotechnik bestimmt. Daraus ergaben sich entsprechende Empfehlungen für die Ausführung von Erdarbeiten.

Je nach Lösbarkeit und erdbautechnischen Eigenschaften wurde der jeweilige Boden in die richtige Bodenklasse nach DIN 18300 VOB/C „Erdarbeiten“, beziehungsweise nach ÖNORM B2205 „Erdarbeiten-Werkvertragsnorm“ unterteilt. Insgesamt wurde das Erdreich in sieben Bodenklassen aufgeteilt:

  • Klasse 1
    Der Oberboden, oder auch Mutterboden genannt, ist die oberste Bodenschicht und enthält anorganische Stoffe, Humus und Bodenlebewesen.

  • Klasse 2
    Die sogenannten fließenden Bodenarten sind flüssig bis zähflüssig und werden auch Schöpfböden genannt.

  • Klasse 3
    Zu dieser Klasse zählen leicht lösbare Böden wie Sande, Kiese, Sand-Kies-Gemische und organische Bodenarten wie Torfe.

  • Klasse 4
    Zu dieser Bodenart gehören Gemische aus Sand und Kies mit einem höheren Anteil an Schluff und Ton und größerer Korngröße.

  • Klasse 5
    Zu dieser Bodenart schwer lösbare Bodenarten und auch nichtbindende und bindige Bodenarten wie plastische Tone, die je nach Wassergehalt eine weiche bis feste Konsistenz haben.

  • Klasse 6
    Hierzu zählen Felsarten, die klüftig, brüchig, bröckelig, schiefrig, weich oder verwittert sind.

  • Klasse 7
    In diese Klasse werden schwer lösbare Felsarten gezählt, wie Tonschiefer, Nagelflurschichten und Schlackenhalden der Hüttenwerke.

Hinweis
Die aktuelle Klassifikation ist die Einstufung nach Homogenbereichen.
Siehe https://www.hausbauberater.de/bauwissen/bodenklasse-homogenbereich

 

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Synonyme - DIN 18300,Bodenart,Bodenklassen
Bodenkontamination

Von einer Bodenkontamination wird dann gesprochen, wenn ein Boden mit einer chemischen, physikalischen und biologischen Belastungen betroffen ist. Neben Bodenkontamination sind auch Begriffe wie Bodenverunreinigung, Bodenverschmutzung oder Bodenbelastung gebräuchlich.

Eine Bodenkontamination ist meistens künstlich entstanden und durch den Menschen hervorgerufen. Auch können Unfälle ein Bodengebiet komplett verseuchen. Verunreinigte Orten können zum Beispiel alte Fabrikgelände, brachliegende Felder, Mülldeponien oder andere Orte, an denen mit giftigen Stoffen gearbeitet wurde, sein. Oft verschmutzen auch gifte Abwässer die nahegelegenen Gebiete und Gewässer. Durch Flüsse und Bäche werden die Giftstoffe oft kilometerweit flussabwärts transportiert.

Bei einem Bauvorhaben werden Bodenproben genommen, um eine Bodenkontamination mit Schafstoffen auszuschließen. Oft treten durch diese Proben Altlasten zu Tage, die vorher nicht bekannt waren oder oft auch absichtlich vertuscht werden. Bei geringer Schadstoffbelastung können Böden abgetragen werden und die Kontamination beseitigt werden. Doch oft werden durch Unfälle und große Umweltkatastrophen, wie das Versinken von Öltankern oder ein Leck in einem Atomkraftwerk, die Böden so stark kontaminiert, dass es kaum eine Rettung der Böden möglich ist. Je nach Größe des Gebietes und Schwere der Verseuchung kommen enorme Geldsummen für die Beseitigung der Kontamination zusammen.

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Synonyme - Bodenverunreinigung,Bodenbelastung, Bodenverschmutzung
Bodenniveau

Das Bodenniveau spielt beim Hausbau eine große Rolle. Bauland ist normalerweise nicht eben, denn es gibt Unebenheiten im Gelände. Beim Hausbau wird dieses über die Bodenplatte ausgeglichen. Hier muss beachtet werden, dass die Bodenplatte niemals auf aufgeschütteten Boden gegossen werden kann. Die Bodenplatte muss immer auf gewachsenen Boden errichtet werden. Wenn das Bodenniveau nicht angeglichen wird, dann kann es zu Problemen bei den Anbauten kommen. Soll eine Terrasse angebaut oder eine Auffahrt verlegt werden, dann muss das Bodenniveau dementsprechend angeglichen werden. Bei Terrassen muss diese Differenz ausgeglichen beziehungsweise angeglichen werden. Dies kann entweder mit Auffüllen oder Abtragen des Erdreiches erreicht werden. Bei größeren Differenzen des Bodenniveaus wird eine Unterkonstruktion empfohlen. Am besten lässt man sich vom Fachmann beraten.

Auch im Innenausbau ist das Bodenniveau zu beachten. Gerade beim barrierefreien Bauen ist das Bodenniveau wichtig. Ansonsten können Rollstuhlfahrer oder ältere Menschen mit Geh-Schwierigkeiten auf Barrieren stoßen, die ihre Mobilität einschränken. Beim Innenausbau ist die Schwachstelle immer der Übergang zwischen den Räumen. Sind diese nicht vernünftig geplant oder wurde nicht bei der Renovierung des einen Raumes darauf geachtet, dass das Bodenniveau mit dem des nächsten Raum übereinstimmt, dann kann es zu schabenden Türen oder Bodenunebenheiten kommen.

 

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Bodenplatte

Bei dem Bauvorhaben eines Gebäudes ist die Bodenplatte, aus der Gruppe der Plattenfundamente, ein wichtiges Grundelement. Die Bodenplatte ist auch als Gründungs- oder Grundplatte bekannt. Sie ist der Übergang zwischen dem Boden und dem Gebäude und muss besonders stabil sein. Als tragende Bodenplatte verteilt sie das Gewicht des Gebäudes auf den Boden und vermeidet durch eine gleichmäßige Gewichtsverteilung Bodenverformungen oder das Absinken des Bodens.

Bodenplatten, also generell Plattenfundamente, werden dann gewählt, wenn besonders viel Gewicht auf dem Fundament lasten wird. Dann reichen keine Einzel-, Punkt- oder Streifenfundamente aus und Plattenfundamente kommen zum Einsatz.

Der Aufbau der Bodenplatte ist ein komplexer Prozess mit mehreren Schritten, der mit dem Aufbringen, Verdichten und Abziehen der Sauberkeitsschicht aus Kies, Magerbeton und Sand beginnt. Diese Schicht verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit. Zusätzlich wird je nach Bauvorhaben eine PVC oder Polyethylen (PE) für die Isolierung angebracht und es folgt ggf. eine Wärmedämmung unterhalb der Bodenplatte aus feuchtigkeitsunempfindlichen Materialien (Polyurethanschaum, Schaumglas, Polystyrol-Perimeterdämmung) oder oberhalb mit Polystyrolschaum oder einer Mineralfaserdämmung. Bevor die Bodenplatte dann betoniert wird, wird eine Schalung aus Holz oder aus expandiertem Polystyrol (EPS) angefertigt. Während nach dem Aushärten das Holz entfernt wird, kann die Polystyrol Schale bleiben und dient als weitere Dämmung.

Weitere Informationen: https://www.hausbauberater.de/bauwissen/die-bodenplatte

Hinweis:
Achten Sie bei Hausangeboten auf Preisangaben "Ab OK Bodenplatte", denn "Hausbau ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke" bedeutet, dass Sie selbst für die Errichtung dieser verantwortlich sind. Darüber hinaus sind dann auch die Erdarbeiten und Grundleitungen nicht im Leistungsumfang enthalten.

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Synonyme - Grundplatte, Gründungsplatte,Plattenfundament
Bodenrichtwert

Der Bodenrichtwert ist ein Durchschnittswert von Grundstücken und Gebieten einer Gemeinde. Dieser Wert kann herangezogen werden, wenn der Quadratmeterpreis für ein Grundstück ermittelt werden soll. Dieser Wert variiert wird immer wieder neu im Jahresrhythmus neu festgelegt. Der Bodenrichtwert wird auf sogenannten Bodenrichtwertkarten veröffentlicht, die jeder bei der zuständigen Behörde einsehen kann. Jede Karte enthält den durchschnittlichen Kaufpreis pro Quadratmeter (für das vergangene Jahr) und die Angaben zur Bauweise und Nutzung.

Der ermittelte Bodenwert ist ein wichtiger Baustein bei der Ermittlung des Immobilienwertes. Falls der Bodenrichtwert nicht bekannt ist, finden Sie hier als Hilfestellung zu jedem Bundesland einen Link zum jeweiligen Gutachterausschuss oder einen anderen Informationsquelle für Bodenrichtwerte.

Bodenrichtwerte können nur eine vereinfachte Grundlage, einen "Richtwert" für die Wertermittlung geben, weshalb weitere wertbeeinflussende Faktoren zur Grundstücksbewertung unerlässlich sind. Hierzu zählen unter anderem:

Der Bodenrichtwert ist ein verallgemeinernder Basiswert, der als Berechnungsgrundlage dienen kann. Er wird jedoch häufig nur alle zwei Jahre bestimmt, ist folglich veraltet, kann viele wertbeeinflussende Faktoren nicht berücksichtigen und entspricht in kaum einem Fall dem tatsächlichen Verkehrswert einer Immobilie sondern liegt meist weit darunter.

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Synonyme - Grundstückswert, Bodenwert

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