Dachdämmung
Begriff | Definition |
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Dachdämmung | Die Dachdämmung ist eine wärmedämmende Schicht im Dach, die dazu dient, Wärmeverluste im Winter zu begrenzen. Im Sommer sorgt die Dachdämmung dafür, dass sich die Räume nicht zu stark aufheizen. Der Gesetzgeber schreibt für das Dach bestimmte Dämmwerte vor, welche Art der vielen verschiedenen Dämmmaterialien verwendet werden, bleibt dem Bauherrn überlassen. Dachdämmung – verschiedene KonstruktionenWird ein Dachgeschoss zu Wohnzwecken genutzt oder schließt das Dach den bewohnten Raum eines Hauses ab, muss es eine ausreichende Dämmung aufweisen. Wo die Dachdämmung angeordnet wird, hängt von der Dachkonstruktion ab. Beim Steildach unterscheidet man drei Varianten:
Die Dämmmaterialien für die DachdämmungDer Markt bietet heute eine Vielzahl verschiedener Dämmstoffe, die sich auch für die Dachdämmung eignen. Zu den Klassikern gehören Mineralwolle mit einem Marktanteil von 60 % oder auch XPS- bzw. EPS-Platten mit einem Marktanteil von 25 %. Seltener werden Hartschaumplatten aus Polyurethan (PUR) als Dämmstoff verwendet. Als ökologische Alternativen können für die Dachdämmung auch nachwachsende Rohstoffe wie Hanf, Lein oder Schafwolle eingesetzt werden. Welches Material für die Dachdämmung genutzt wird, ist eine Geschmacks-, aber auch eine Preisfrage. In bauphysikalischer Hinsicht ist die Konstruktion des Dachs entscheidend, die ausschlaggebend für die Dicke des Dämmmaterials sowie den erforderlichen U-Wert ist. Am Ende muss das fertig gedämmte Dach den Vorgaben aus dem Gebäudeenergiegesetz entsprechen. Dieses schreibt als U-Wert für ein gedämmtes Dach je nach Dachkonstruktion einen Wert von 0,20 bis 0,24 W/(m2·K) vor. Siehe auch
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Synonyme:
Dachisolierung, Wärmeisolierung, Dachdämmungssysteme,Dämmung |