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Die Zeiten ändern sich und mit ihnen die Anforderungen an unser Wohnen. Die Energiewende stellt uns vor neue Herausforderungen, aber sie bietet auch Chancen. Wer heute ein Haus plant, sollte daher ein Augenmerk auf Nachhaltigkeit und Zukunftssicherheit legen. Doch was bedeutet das konkret?

Die Kraft der Sonne nutzen – warum nichts an Photovoltaik vorbeiführt

Die Sonne ist eine der nachhaltigsten Energiequellen, die uns zur Verfügung stehen. Mit der Installation von Photovoltaik-Modulen auf dem Dach eines Hauses kann ein erheblicher Teil des eigenen Strombedarfs gedeckt werden. Das reduziert nicht nur die Stromkosten, sondern auch den CO₂-Fußabdruck. Solar ist allerdings heute längst nicht mehr Solar – die Technologie macht enorme Fortschritte, weshalb sich Bauherren auf jeden Fall für Varianten entscheiden sollen, die auch in Zukunft als Träger der Energiewende dienen. Als Beispiel bietet der Vorreiter venturama derartige Varianten an.

Intelligentes Wohnen – das neue Haus wird smart

Ein zukunftssicheres Haus ist nicht nur energieeffizient, sondern auch intelligent. Durch die Integration von Smart-Home-Technologien kann der Energieverbrauch optimiert werden. So kann unter anderem die Stromerzeugung der Photovoltaikanlage mit dem Energieverbrauch des Hauses synchronisiert werden. Das hilft, Energie zu sparen und Kosten zu senken. Außerdem soll der smarte Charakter des Hauses nicht auf den Konsum und das Vergnügen ausgelegt sein, sondern auf die Produktivität und den Komfort. Ein Haus, das einem beim Sparen hilft und einem etliche Aufgaben abnimmt, erhöht die Lebensqualität deutlich. Gerade, wenn man selbst nicht zu Hause sein sollte, reagiert das moderne, smarte Haus auf Veränderungen bei der Witterung oder erkennt, wenn die Temperaturen sich außerhalb des Rahmens bewegen.

Energie speichern – Batteriespeicher als entscheidender Punkt

Ein weiterer wichtiger Aspekt in der nachhaltigen Hausplanung ist die Speicherung von überschüssiger Energie. Solarbatterien bieten hier eine effiziente Lösung. Sie speichern den überschüssigen Solarstrom für die Nutzung in Zeiten, in denen die Sonne nicht scheint. Das erhöht die Unabhängigkeit von externen Stromlieferanten und macht das Haus resilienter gegenüber Stromausfällen. Hier muss allerdings angemerkt werden, dass die Speichertechnik der Technologie bei der Stromgewinnung hinterherhinkt. Angesichts dessen ist es, ähnlich wie bei der Stromgewinnung selbst, wichtig, Freiräume für eventuelle spätere Nachrüstungen zu lassen. Schon in wenigen Jahren, wenn auch die Politik ihren Fokus noch deutlicher auf den Energiewandel legt, ändert sich die Verfügbarkeit moderner Technologien deutlich, dann soll sich niemand darüber ärgern, dass viel Geld für mittlerweile veraltete oder sogar obsolete Technik in die Hand genommen wurde.

Heizen mit Zukunft – Wärmepumpen und Mehr

Neben dem Stromverbrauch spielt auch die Wärmeversorgung eine entscheidende Rolle in einem zukunftssicheren und nachhaltigen Haus. Heizsysteme wie Wärmepumpen oder Solarthermie bieten umweltfreundliche Alternativen zu herkömmlichen Heizkesseln. Sie nutzen erneuerbare Energien und sind daher besonders nachhaltig. Jetzt noch auf fossile Brennstoffe zu setzen, das wäre fatal und alles andere als nachhaltig. Wer damit meint, sparen zu können, auf den wartet zumeist schon in wenigen Jahren eine Überraschung, die alles andere als freundlich ist.

Die Rolle der Isolierung – möglichst energiesparend bauen

Die Isolierung spielt eine entscheidende Rolle bei der Energieeffizienz eines Hauses. Eine gut isolierte Wohnung hält die Wärme im Winter drinnen und hält das Haus im Sommer kühl. Das reduziert den Bedarf an Heizung und Klimaanlage, was zu erheblichen Energieeinsparungen führt. Moderne Materialien wie Vakuum-Isolationspaneele bieten eine besonders hohe Wärmedämmleistung bei gleichzeitig geringer Wandstärke.

Nachhaltiges Bauen – die Verwendung von umweltfreundlichen Materialien

Nicht nur die Energieeffizienz ist wichtig bei der Planung eines zukunftssicheren Hauses, sondern auch die Auswahl der Baumaterialien. Recycelte oder nachhaltig gewonnene Materialien wie Holz, Lehm oder Hanf tragen dazu bei, die Umweltbelastung durch den Bauprozess zu verringern. Überdies verbessern sie oft auch das Raumklima und sorgen so für ein gesünderes Wohnen. Natürlich gibt es auch moderne Verbundstoffe, die zugleich leicht und langlebig sind. Es lohnt sich, nach Bauunternehmen Ausschau zu halten, die auf derartiges Material und die entsprechenden Baumethoden spezialisiert sind.

Zukunftssicher planen lohnt sich

Die Planung eines zukunftssicheren Hauses erfordert ein Umdenken. Es geht nicht mehr nur darum, ein schönes und funktionales Zuhause zu schaffen. Es geht darum, ein Zuhause zu schaffen, das bereit ist für die Herausforderungen der Zukunft. Ein Haus, das nachhaltig ist, das Energie spart und das einen Beitrag zur Energiewende leistet. Ein solches Haus ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für den Geldbeutel. Denn wer weniger Energie verbraucht, zahlt weniger. Insofern ist nachhaltige und zukunftssichere Planung nicht nur eine Frage der Verantwortung, sondern auch eine Frage der Wirtschaftlichkeit.

 

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