Begriff | Definition |
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Parallel-Schiebe-Kipp-Tür | Parallel-Schiebe-Kipp-Türen sind die modernste Art von Schiebetüren. Sie bieten viele Vorteile. Sie sind praktisch und eine günstige Lösung für kleine Wohnungen als Balkon- oder Terrassentüren, da sie einen geringen Platzbedarf haben. Ihre Funktionsweise ist einfach. Es gibt ein bewegliches und unbewegliches Element. Das bewegliche Element kann in der ersten Stufe in eine Kipp-Funktion gebracht werden und in der zweiten Stufe parallel zu dem unbeweglichen Element geöffnet werden. Dadurch kann auch der Bereich im Raum, der ansonsten für die Balkontür freigehalten werden müsste, optimal genutzt werden. Parallel-Schiebe-Kipp-Türen sind einfach in der Montage. Daneben bieten sie sehr gute Dämmeigenschaften, da sie zwischen zwei und drei Dichtungsebenen besitzen. Sie können individuell bei den meisten Anbietern konfiguriert werden hinsichlich dem Aufbau, Material, Verglasung und Funktion. Der Öffnungsmechanismus ist einfach und leicht ohne großen Kraftaufwand zu bedienen, was an der hochwertigen Verarbeitung liegt. Einschränkungen gibt es dem Gewicht des beweglichen Elements. Das begrenzt die mögliche Breite der Schiebe-Tür, da ein zu hohes Gewicht die Gesamtkonstruktion besonders in der Kipp-Position zu sehr belasten würde. Von daher ist eine Parallel-Schiebe-Kipp-Tür nicht für riesengroße Türöffnungen geeignet. Ein weiterer Nachteil ist die Bodenschwelle. Auch in der flachen Ausführung ist sie dennoch ein Hindernis. Wer einen barrierefreien Zugang benötigt, sollte sich lieber für eine andere Terrassen- oder Balkontür entscheiden.
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PSK-Tür,PSK |
Passivhaus | Noch vor ca. zehn Jahren wurde viel über Passivhäuser gesprochen und geschrieben. Seitdem hat sich einiges geändert. Wer sich heute vornimmt, sein Eigenheim nach dem Passivhaus-Standard zu bauen, steht zu Recht vor der Frage: Was macht eigentlich ein Haus zu einem Passivhaus? Ein echtes Passivhaus entspricht den Zertifizierungskriterien des Passivhausinstituts Darmstadt (siehe https://ig-passivhaus.de). Sein Hauptmerkmal ist, dass es nur mit den vorhandenen hausinternen Wärmequellen – also den Bewohnern mit ihrer Körperwärme und den Haushaltsgeräten mit ihrer Abwärme – sowie der Sonneneinstrahlung warm gehalten werden kann. Das Passivhausinstitut Darmstadt hat hier ganz konkrete Eckdaten ausgearbeitet. So darf ein Passivhaus einen jährlichen Heizwärmebedarf von höchstens 15 kWh/m2 und eine Heizlast von maximal 10 W/m2 haben. Anders ausgedrückt: Es soll mit weniger als 1,5 Litern Heizöl pro Quadratmeter pro Jahr auskommen. Seitdem 1991 das erste Passivhaus nach den Darmstädter Standards gebaut wurde, hat das Passivhaus-Institut mehr als 21.000 Wohneinheiten zertifiziert.
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Passivhausstandard | Passivhaus ist ein in Deutschland entwickeltes Konzept, das weltweit übernommen wurde und sich bewährt hat. Passivhäuser haben das Ziel, die Energieeffizienz eines Gebäudes zu steigern. Häuser, die nach dem Passivhausstandard gebaut wurden, sind Gebäude mit extrem geringem Energieverbrauch. Sie verbrauchen nur sehr wenig Energie zum Heizen oder Kühlen und sind äußerst komfortabel, außerdem erschwinglich, sowie ökologisch sinnvoll und gesund zu bewohnen. Ein Passivhaus muss mehrere Kriterien erfüllen, um den Passivhausstandard zu erreichen:
Um diesen Passivhausstandard zu erreichen, verwenden Bauherren ein intelligentes passives Baudesign. So muss zum Beispiel die Ausrichtung des Hauses gut geplant sein, sodass Sonne und Schatten optimal genutzt werden. Ein weiteres Schlüsselelement in der Konstruktion eines Passivhauses ist die Wärmedämmung. Die Wärmeverluste sollten so gering wie möglich gehalten werden. Durch die extreme Wärmedämmung und die Rückgewinnung von Wärme über Wärmetauscher, ist keine Heizungsanlage vonnöten. Als ein zertifiziertes Passivhaus, das die Internationalen Passivhausstandards verwendet, müssen Häuser eine Reihe überprüfbarer Kriterien erfüllen, die vom Passivhaus-Institut festgelegt wurden. Das Passivhaus-Institut zertifiziert Bauteile, die für den Bau von Passivhäusern geeignet sind. Während zertifizierte Bauteile nicht die einzigen Komponenten sind, können auch Detaillösungen, Architekten, Ingenieure, sowie Handwerker und Berater zertifiziert werden. Für die Passivhaus-Zertifizierung wird die Planungsausführung sorgfältig und umfassend geprüft. Ein Zertifikat wird nur ausgestellt, wenn die genau definierten Kriterien ausnahmslos erfüllt wurden. Ein effizientes Planungs-Tool gibt es vom Passivhaus Institut in Darmstadt mit dem unter anderen der Heiz- und Kühlbedarf genauestens berechnet werden kann. In diesem Planungs-Tools befinden sich auch wertvolle Informationen zum Thema Förderung durch verschiedene Landesprogramme. Ausführliche Informationen: hausbauberater.de/energieeffizient-bauen/passivhaus.
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Passplatten | Nicht jede Länge von Fertigteildecken kann problemlos ab Werk geliefert werden. Folgende Faktoren beschreiben eine Einschränkung:
Die praktikablen Elementlängen liegen zwischen 8 und 9 Metern. Auch die Elementbreiten sind aufgrund technischer Gegebenheiten in den Fertigteilwerken begrenzt. Werkspezifisch maximale Elementbreiten werden als Standardbreiten bezeichnet. Bauelemente, die von den Normen abweichen, werden als Passplatten bezeichnet. Die Standardbreiten von Elementdecken liegen zum Beispiel bei 2,40 m; 2,45 m; 2,48 m, 2,50 m und in Sonderfällen bei 3,00 m. Auch andere werkspezifische Standardbreiten sind möglich. Spannbeton-Fertigteildecken bestehen aus standardisierten Formteilen, die im Werk produziert werden und verbaufertig auf die Baustelle geliefert werden. Die Fertigteilelemente der Decke besitzen eine Breite von 1,20 m und eine Dicke von 15 bis 50 cm. Die Länge der Spannbeton-Fertigdecken können individuell bestimmt werden. Zum Ausgleich der Deckenbreite lassen sich schmalere Passplatten im Werk produzieren. Benötigte Aussparungen werden ebenfalls ab Werk hergestellt, müssen jedoch bereits im Entwurf berücksichtigt werden.
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Perimeter-Dämmung | Eine Perimeter-Dämmung wird durchgeführt, wenn Räume unter der Geländeoberkante eine Wärmedämmung benötigen. Dies ist notwendig, wenn Hauseigentümer ihre Kellerräume als Wohnräume nutzen wollen. Erdberührte Bauteile müssen dann mit einer Perimeter-Dämmung ausgestattet werden. Sie ist besonders druckfest und feuchtresistent. Bei einer Perimeter-Dämmung wird eine Dämmung auf eine 100 % wasserresistente Abdichtungsschicht geklebt und dient dabei als Ergänzung. Hiermit sorgt die Isolation des Kellers dafür, dass keine Feuchtigkeit aus dem Erdreich in erdberührende Bauteile eindringen kann. Eine Perimeter-Dämmung bietet einen zusätzlichen Wärmeschutz. Würde diese Maßnahme nicht getroffen werden, könnte die Wärme von beheizten Kellern in den kälteren Monaten des Jahres sehr schnell in das Erdreich abfließen. Eine Perimeter-Dämmung hat aber noch andere positive Nebeneffekte. Auch bei unbeheizten, feuchten Kellern sorgt eine fachmännisch durchgeführte Perimeter-Dämmung dafür, dass die Oberfläche der Wände im Innenraum nicht zu stark abkühlt. Somit wird verhindert, dass entstehende Luftfeuchtigkeit an den Innenwänden der Kellerräume kondensiert und so ein optimaler Nährboden für Schimmel entstehen kann. Eine Durchführung ist auf jeden Fall bei Räumen sinnvoll, die sich unter dem Erdreich befinden oder an das Erdreich angrenzen. Das ist beispielsweise bei Häusern, die am Hang gebaut sind, der Fall. Unter einer Perimeter-Dämmung versteht man nicht nur die Dämmung an der Außenseite erdberührter Wände, sondern ebenfalls die Dämmschicht unterhalb der Bodenplatte eines Gebäudes. Zur Durchführung der Perimeter-Dämmung werden meistens Hartschaumplatten oder Glasschaumplatten genutzt. Sie besitzen keine Einbautiefenbeschränkungen und sind darum ein optimaler Baustoff. Bei Neubauten ist eine Perimeter-Dämmung Teil der aktuellen Energiekonzeption und lässt sich ohne großen Mehraufwand ausführen. Sie gelten als Inhalt der aktuellen EnEV und als gemeingültiger Baustandard. Immobilieneigentümer, die ihren Altbau mit einer zusätzlichen Perimeter-Dämmung aufrüsten möchten, müssen jedoch mit höheren Kosten rechnen. Dies liegt daran, dass ein hoher Aufwand betrieben werden muss. Um das Kellermauerwerk von außen dämmen zu können, muss dieses zuvor vollkommen freigelegt werden. Auch sollten Hauseigentümer den zusätzlichen Aufwand und die damit anfallenden Kosten für die Innendämmung des Kellerbodens einplanen, da eine Perimeter-Dämmung von außen nicht möglich ist.
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Perimeterdämmung |
Pfahlgründung | Eine Pfahlgründung findet oft auf Baugrund mit unzureichender Tragfähigkeit Anwendung und gehört zu den ältesten Gründungsmethoden. Die dafür verwendeten Pfähle sind im Bauwesen unterschieden nach Herstellungsart, Methode des Einbaus sowie dem Verfahren. Herstellung
Folgende Art und Weisen für den Einbau von Pfahlgründungen sind generell möglich:
Der Einsatz von Rammpfählen bringt zwei entscheidende Nachteile mit sich.
Für die Pfahlgründung werden aktuell folgende Verfahren von Baufirmen benutzt:
Im Hinblick auf die Kosten einer Pfahlgründung lassen sich keine allgemeingültigen Aussagen treffen. Zu viele Faktoren beeinflussen letztendlich den finanziellen Aufwand. Dazu gehören:
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Pfette | Eine Pfette ist ein waagerechter Träger einer Dachkonstruktion. Traditionell sind sie aus Holz gefertigt. Sie liegen für gewöhnlich parallel zum Dachfirst sowie der Traufe. Auf den Dachpfetten befinden sich sogenannte Dachsparren, die mithilfe von Klauen oder Dachnägeln befestigt werden. Pfette sind in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich:
Pfetten-Dachkonstruktionen kommen beim Bau von Satteldächern zum Einsatz. Auch Dächer, die über eine komplexe Baustruktur und große Dachspannweiten verfügen, sind mit dieser Dachkonstruktion umsetzbar. Da die Pfetten-Dachkonstruktion so konzipiert ist, dass die Dachsparren auf den Pfetten aufliegen, ist eine paarweise Anordnung der Dachsparren nicht notwendig. Hinsichtlich der Statik funktionieren beide Dachflächen daher unabhängig voneinander. Besonders in schneereichen Gebieten wird auf Pfettendächer zurückgegriffen. Dank ihrer Konstruktion sind sie belastbarer als Sparrendächer. Abhängig von ihrer Lage werden Pfetten-Dachkonstruktionen in drei unterschiedliche Arten unterteilt:
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Dachpfette |
Pfusch | Baumängel oder Pfusch am Bau können während einer Bauphase auftreten. Bauherren müssen besonders bei der Übergabe des fertigen Gebäudes darauf achten, anfallende Mängel zu bemerken und dementsprechend zu beanstanden. Meistens ist es jedoch der Fall, dass Mängel am Bau erst zu einem späteren Zeitpunkt sichtbar werden. Wird ein Baumangel innerhalb der Verjährungsfrist entdeckt, muss der Auftragnehmer für dessen Beseitigung aufkommen. Dies ist im Bundesgesetzbuch so festgehalten. Darauf sollten Bauherren bei der Übergabe achten:
Wurden Baumängel nach der Übergabe entdeckt muss von Seiten des Bauherrn eine schriftliche Mängelanzeige verfasst werden. In ihr muss beschrieben sein um welche Mängel es sich genau handelt. Die genaue Vorgehensweise ist im BGB geregelt:
Bauherren müssen dem Auftragnehmer eine fristgerechte und realistische Frist setzen, in der er diese zu beheben hat. Bei Eingang der Mängelrüge, die am besten per Einschreiben versandt werden sollte, tritt eine Unterbrechung der Gewährleistungsfrist ein. Kommt es zu einer Situation in der eine Mangelbeseitigung vonseiten des Auftragnehmers unzumutbar oder unmöglich ist, kann es zu einer Minderung der Kosten zugunsten des Bauherrn kommen. Die Schätzung der zu zahlenden Summe kann durch pauschale Ansätze erfolgen. Bauherren können bis 5 Jahre nach Abnahme des Baus Mängel beanstanden. Siehe auch: www.hausbauberater.de/fachbegriffe/baumangel
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Baupfusch,Murks |
PID Potenzial-induzierte Degradation | Dieser Begriff steht im Zusammenhang mit der Nutzung von Solarenergie und bezeichnet Alterungserscheinungen, die beim Betrieb von Solarstromzellen auftreten. Ursachen für den Effekt der Potenzial-induzierten Degradation, kurz PID, liegen in Spannungsfaktoren im laufenden Betrieb oder in Umwelteinflüssen, ebenfalls vermutet wird eine Ursache auf Systemebene. Leistungsrückgang an kristallinen PV-ModulenAls PID wird der Effekt an kristallinen Photovoltaik-Modulen bezeichnet, bei dem durch die Spannung zwischen Rahmen und Frontglas positiv geladene Ionen in die Solarzelle hineinwandern, das heißt, die Zelle lädt sich elektrisch auf. Dies führt zu einem Leistungsrückgang ohne dass am Modul selbst Schäden sichtbar werden. Eine weitere Ursache sind Umweltfaktoren wie das Klima oder die Verschmutzung der Anlagenelemente. Das Fraunhofer Institut versucht seit mehr als 10 Jahren durch Messungen an verschiedenen Standorten den tatsächlichen Einfluss der potenzial-induzierten Degradation auf die Module zu verifizieren und sichtbar zu machen. Messmethoden zur Feststellung von PIDAls Messmethoden kommen Leistungsmessungen und Thermografie-Aufnahmen zum Einsatz. Dabei werden auch der Standort selbst und das dort vorherrschende Klima berücksichtigt. Wird an einzelnen Modulen ein besonders starker Leistungsabfall festgestellt, werden im Labor weitere Messungen vorgenommen. Ein Bestandteil der Tests ist die Untersuchung darauf, ob PID rückgängig gemacht werden kann. Einflussfaktoren für die PID-AnfälligkeitDie potenzial-induzierte Degradation betrifft ausschließlich kristalline PV-Module. Begünstigt wird der Effekt durch folgende weitere Punkte:
Lösungen zur Vermeidung der potenzial-induzierten DegradationUm den Leistungsabfall der Module und damit der kompletten Anlage zu beschränken, bzw. zu verhindern, haben Hersteller Systeme entwickelt, die zum Beispiel darauf abzielen, die elektrische Aufladung des Moduls zu beseitigen. Welche Maßnahmen Erfolg bringen, hängt unter anderem von der Konstruktion der Wechselrichter ab, auch eine entsprechende Systemkonfiguration kann den Effekt zumindest verlangsamen.
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Pilzsporen | Pilzsporen sind Schimmelsporen, die innerhalb von Wohnräumen zur gesundheitlichen Gefahr für die Bewohner werden können. Um Pilzsporen vorzubeugen, sollte eine optimale Luftfeuchtigkeit zwischen 40 % und 60 % in den Wohnräumen bestehen. Pilzsporen werden vom Menschen über die eingeatmete Luft aufgenommen und können zu asthmatischen Erkrankungen oder Allergien führen. Schimmelbildung entsteht meistens durch auftretende Feuchtigkeit in den Wohnräumen. So kann sich Schimmel aufgrund einer feuchten Hauswand ausbreiten oder auch durch alltägliche Handlungsweisen wie beispielsweise Kochen oder Duschen entstehen. Auch unsachgemäßes Lüften der Wohnräume kann zu einer Schimmelbildung an den Innen- und Außenwänden eines Hauses führen. So können durch den Einbau von modernen Klimaplatten gleich zwei Ziele erreicht werden. Weniger Heizwärme geht verloren und eine Ausbreitung von Pilzsporen kann entgegengewirkt werden Auch eine kontrollierte Raumlüftung kann Schimmelentstehung entgegenwirken. Durch regulierbare kleinste Öffnungen in der Gebäudehülle kann Luft ein- und ausströmen. Dadurch wird die Baustruktur der Immobilie und die Gesundheit der Bewohner eines Hauses nachhaltig geschützt. Wärmetauscher geben wertvolle Energie an die einströmende Luft ab und sorgen für ein gesundes Raumklima. Siehe auch: Schimmelsporen – Entstehung, Erkennung, Behandlung und Vorbeugung.
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Schimmelsporen |