Außenhaut

Begriff Definition
Außenhaut

Ein Begriff, der beim Bau eines Hauses häufig verwendet wird, ist Außenhaut oder Gebäudehülle. Das Konzept einer Gebäudehülle bezieht sich auf die Gestaltung und den Bau des Äußeren eines Gebäudes. Eine gute Gebäudehülle besteht darin, Materialien und Designs für Außenwände zu verwenden, die klimagerecht, strukturell einwandfrei und ästhetisch ansprechend sind. Diese drei Elemente sind die Schlüsselfaktoren beim Aufbau einer guten Gebäudehülle. Die Gebäudehülle eines Hauses besteht aus Dach, Unterboden, Außentüren, Fenstern und natürlich den Außenwänden.

In erster Linie müssen die Außenwände strukturell einwandfrei sein. Außenwände spielen eine Schlüsselrolle bei der Tragfähigkeit des Eigengewichts sowie vom Gewicht des Dachs und den oberen Stockwerken. Dieses Gewicht wird von speziell gebauten tragenden Wänden aufgenommen, die es dann auf die Fundamente übertragen. In Gebieten, die starken Winden und Erdbeben ausgesetzt sind, müssen die Wände verstärkt werden, um auch dem seitlichen Druck standzuhalten.

Bei der Gestaltung einer Gebäudehülle sollten eine Reihe von verschiedenen Aspekten berücksichtigt werden. Für Komfort sollte ein Haus mit frischer Luft gut belüftet, aber auch vor starken Winden und Zugluft geschützt sein. Das Eindringen feuchter Luft in ein Haus in einem feuchten oder kalten Klima, kann das Wachstum von Schimmel fördern, was ungesund ist und verhindert werden muss. In Klimazonen mit extremen Temperaturen sollten solche Baumaterialien für die Wände ausgewählt werden, die als Teil auf äußere Bedingungen reagieren, wie beispielsweise Wärme einfangen und abgeben. Eine an die Umweltaspekte der Region angepasste Gebäudehülle macht ein Zuhause gesünder, komfortabler und effizienter.

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