Begriff | Definition |
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Kapillarität | Verhalten von Flüssigkeiten in Hohlräumen oder engen Röhren. Grundregel: Je enger die Röhre, desto höher steigt Wasser in ihr an. Kapillare Stoffe saugen Wasser auf, das sich dann kugelförmig in diesen Stoffen ausbreitet und sich dabei sogar gegen die Erdanziehungskraft nach oben bewegt. Eine hohe Kapillarität haben Ziegelsteine, Kalksandsteine und Porenbeton, bei Klinkern oder Beton ist sie deutlich geringer.
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Kapitaldienst | Der Kapitaldienst ist ein Begriff aus der Finanzwelt. Er umfasst alle Belastungen, die mit der Aufnahme eines Kredites einhergehen. Das heißt, dass der Kapitaldienst jegliche anfallende Zinsen, Tilgungsraten und jegliche Nebenkosten einschließt. Somit muss der Kapitaldienst von dem Kreditnehmer getragen werden. Sollte es passieren, dass die Kapitaldienstgrenze überschritten wird, und der Kreditnehmer die entstehenden Kosten, durch Einsatz von Fremd- oder Eigenkapital nicht mehr tragen kann, droht eine Insolvenz. In diesem Fall kommt die Kapitaldienstfähigkeit zum Einsatz, die den Zustand des Kreditnehmers kontrolliert und somit feststellt, ob er die finanzielle Möglichkeit besitzt den Kapitaldienst tragen zu können. Bei privaten Personen wird hierbei das verfügbare Einkommen zur Berechnung der Kapitaldienstfähigkeit zur Hilfe genommen. Auch zur Errechnung der Kapitalgrenze wird er genutzt. Angewendet wird die Kapitaldienstfähigkeit nicht nur in Bezug auf Privatpersonen und Unternehmen, sondern auch für Objekte und Projekte. Dies funktioniert, indem der Kapitaldienst, durch die Einnahmen von laufenden Projekten, den sogenannten Cash-Flow, getilgt werden kann. Der Kapitaldienst wird wie folgt in verschiedenen Teilgebieten der Betriebswirtschaftslehre genutzt:
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Kappendecke | Die Kappendecke gehört konstruktiv zu den Segmenttonnengewölben und ist heute vor allem noch im Kellerbereich von Gebäuden sowie in Fabriken und Ställen aus dem 19. Jahrhundert zu finden. Die massive Konstruktion ermöglichte hohe Tragfähigkeiten und konnte durch die Kombination aus Stahl und mineralischen Baustoffen auch in feuchten Umgebungen eingesetzt werden. Die Konstruktion der KappendeckeEine Kappendecke besteht aus Doppel-T- oder I-Trägern, die im Abstand von ca. 80 cm auf tragenden Wänden aufliegen. Um eine sichere Tragfähigkeit zu gewährleisten, sind die seitlichen Auflager über zwei weitere Träger mit einem Stahlanker verbunden. Die Zwischenräume sind mit Ziegelsteinen als flache Tonnengewölbe-Segmente ausgemauert, den sogenannten Kappen. Die Tragfähigkeit der Kappendecke hängt von der Steinfestigkeit und der Stützweite ab. Kappendecke Vor- und NachteileDie Vorliebe für Kappendecken im 19. Jahrhundert entsprang ihrer hohen Tragfähigkeit im Vergleich zu Holzbalkendecken sowie der materialbedingten Feuer- und Feuchtefestigkeit der Konstruktion. Weiterhin ist die Kappendecke leicht an individuelle Grundrisse anzupassen. Bereits zu ihrer Entstehungszeit waren die größten Nachteile dieser Bauart die hohen Herstellungskosten sowie die aufwändige Planung und Logistik. Typische Schäden an der KappendeckeHeute weisen Kappendecken oft Bauschäden im Bereich der Endfelder auf, da diese durch die horizontalen Gewölbekräfte besonders stark belastet sind. Durch fehlende Verankerungen zwischen den Auflagern kann es zu Rissbildung in den Außenwänden kommen, korrodierte Stahlträger führen zu einer Reduktion des Querschnitts und damit zu Rissen in Wänden und Deckenfeldern sowie zu einer eingeschränkten Tragfähigkeit der Gesamtkonstruktion. Kappendecke heuteNachdem die Kappendecke viele Jahre als unansehnlich betrachtet und mit dicken Putzschichten oder abgehängten Decken so gut wie möglich verborgen wurde, wird die Konstruktion heute in der Altbausanierung als gestalterisches und den Raum prägendes Element geschätzt. Die Decken inklusive der Träger und Ziegel liegen frei sichtbar, teilweise sind die Mauersteine auch verputzt und gestrichen. Zur Verbesserung des Wärmeschutzes kann es sinnvoll sein, die Kappendecke zu dämmen, dazu gibt es vorgefertigte Dämmplatten, die der Deckenwölbung nachempfunden sind. A
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Preußische Kappe, Berliner Decke, Berliner Gewölbe, Schienengewölbe |
Kastengesims | Ein Kastengesims wird dazu genutzt, einen Dachüberstand zu gestalten. Dabei wird zwischen Mauer, Traufe und Giebel der Abstand mit einer geschlossenen kastenförmigen Holzkonstruktion ausgestattet. Auf diese Weise wird dem Dach keine Windangriffsfläche geboten. Auch haben es Tiere, wie beispielsweise Vögel, deutlich schwerer, unter dem Dachunterstand zu nisten. Zuletzt bietet ein Kastengesims auch etwas für die Optik. Es können hier auch Einbaustrahler platziert werden, die für Lichtquellen, zum Beleuchten des Gartens und der Fassade, sorgen. Bei der Gestaltung eines Kastengesims können Bauherren zwischen den Materialien Kunststoff oder Holz wählen. Hierbei gilt es die Vor- und Nachteile des jeweiligen Materials zu beachten. Holz Vorteile:
Holz Nachteile:
Kunststoff Vorteile:
Kunststoff Nachteile:
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Dachverkleidung,Gesimskasten |
Katasterkarte | Vor allem beim Erwerb oder Kauf einer Immobilie kommt die Katasterkarte ins Spiel. Auf ihr zu finden ist die maßstabsgetreue Darstellung von Flurstücken und Gebäuden und sie ist für die Immobilienbewertung von hoher Bedeutung. Die amtliche Kartenvorlage für Einträge im Grundbuch zeigt nicht nur die Eigentumsverhältnisse, sondern auch mögliche Rechte und Lasten. Dank Digitalisierung gehören analoge Flurkarten der Vergangenheit an und so liegen diese als sogenannten automatische Liegenschaftskarten ALK in digitaler Form vor. Als Teil des Liegenschaftskatasters bildet sie die Grundlage zur Sicherung des Eigentums an Grund und Boden und damit auch für eine gerechte Grundsteuerveranlagung. Durch die Umstellung auf die digitale Form seit den 1990er Jahren liegen die Karten maßstabsfrei und objektorientiert vor und decken das gesamte Gebiet eines Bundeslandes ab. Im Ergebnis erhält man dann einen blattschnittfreien Ausdruck in verschiedenen Maßstäben. Bei der Beantragung des Auszuges der Katasterkarte müssen Antragsteller den Ausschnitt und das Kartenformat angeben. Je nach Bundesland kann der Antrag meist formlos per Post, Fax, E-Mail oder persönlich gestellt werden und die Bearbeitungsdauer liegt in der Regel bei mehreren Arbeitstagen. Für den Auszug entstehen Gebühren, die Ländersache sind und in der Regel zwischen 15 und 60 Euro betragen. Der Antrag wird an das zuständige Vermessungs- und Katasteramt übermittelt. Nicht zu verwechseln ist die Katasterkarte mit dem amtlichen Lageplan, bei dem ein öffentlich bestellter Vermessungsingenieur den Plan individuell und aktuell für ein bestimmtes Baugrundstück anfertigt. Neben den Angaben zu den Flurstücken und den Gebäuden muss hier noch ergänzt werden um beispielsweise Eigentümer- und Grundbuchangaben oder die vorhandene Bebauung inklusive der First- und Traufhöhen. Für die Antragstellung auf Baugenehmigung, also den Bauantrag, wird allerdings beides benötigt: die Katasterkarte und der amtliche Lageplan. Beim Verkauf einer Immobilie kann allein die Lage über den Preis in erheblichem Maße entscheiden. Die Katasterkarte gibt beispielsweise Auskunft darüber, ob ein Grundstück über eine Zufahrtsstraße mit der Infrastruktur der Region verbunden ist. Dies würde den Verkehrswert der Immobilie steigern oder entsprechend mindern, wenn dem nicht so ist. Weiterhin zeigt sie die genauen Grundstücksgrenzen auf, die wichtig für die Kaufinteressenten sind.
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Flurkarte, Liegenschaftskarte,DFK,ALK |
Katastermappe | Der Begriff Katastermappe ist ein Synonym für den Katasterplan oder auch die Flurkarte. Sie enthält eine maßstabsgetreue Darstellung eines Liegenschaftskatasters, in dem die Grundstücke eines Gebietes in ihrer Abmessung, Größe und Nutzung zeichnerisch festgehalten sind. Das zugehörige Katasterbuch enthält weitere Erläuterungen zur Beschreibung. Das LiegenschaftskatasterDas Liegenschaftskataster, kurz Kataster, ist Basis des Grundbuchs als zeichnerische Darstellung aller Grundstücke. Geführt wird das Liegenschaftskataster vom zuständigen Kataster- und Vermessungsamt auf Grundlage von Grundstücksvermessungen, wie sie für die Grundstücksteilung oder -vereinigung, das Einmessen von neuen Gebäuden oder die Beurkundung erforderlich sind. Was enthält die KatastermappeIn einer Katastermappe sind für ein bestimmtes Gebiet (Gemarkung) maßstabsgerecht alle vorhandenen Fläche, Gebäuden und Grenzen sowie deren Nutzung aufgezeichnet. Die Mappen werden ständig aktualisiert, sodass in der Gesamtheit der Liegenschaftskataster alle Flächen in Deutschland aktuell grafisch dargestellt werden. Kommt es zu Änderungen an der Bebauung oder an vorhandenen Grundstücksgrenzen, werden diese neu vermessen und in die Katastermappe übertragen. Die Anfänge der Kartierung reichen bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts zurück. Katastermappe beantragenVor allem beim Grundstückskauf oder beim Hausbau ist die Katastermappe, die das Grundstück enthält, ein wichtiges Dokument. Zum einen verrät es den Wert und die bisherige Nutzung des Grundstücks, zum anderen muss die Katastermappe verschiedenen Behörden und Beteiligten zur Verfügung gestellt werden, so zum Beispiel dem Architekten, dem Bauamt, dem Notar oder auch der Bank. Beantragt wird die Katastermappe beim zuständigen Liegenschaftskatasteramt per E-Mail oder über ein Online-Formular. Bei der Bestellung wird auch der gewünschte Ausschnitt und Maßstab mit angegeben. Wie viele Gebühren dafür anfallen, hängt von Form, Inhalt und ausstellender Behörde ab. In der Regel bewegen sich die Kosten zwischen 15 und 60 Euro. Für einen ersten Überblick gibt es auch eine weitere kostenfrei Möglichkeit: Der Abruf über das Geodatenprotal des jeweiligen Bundeslandes.
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Katasterplan |
Kellerbau | Der Keller eines Gebäudes befindet sich unterhalb der Bodenlinie. Beim seinem Bau wird zunächst die Kellerbodenplatte auf den Fundamenten errichtet. Neben den Kelleraußenwänden gehören auch alle Kellerinnenwände mit zum Kellerbau. Keller können auf konventionelle Art oder als Fertigkeller errichtet werden. Ob ein Haus unterkellert werden kann, hängt von der vorliegenden Bodenbeschaffenheit und den örtlichen Bauvorschriften ab. Ausführliche Informationen über den Kellerbau: https://www.hausbauberater.de/bauweisen/kellerbau
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Keller, Souterrain |
Kellerschacht | Bei einem Neubau aber auch bei der Sanierung eines Gebäudes, kann durch einen Kellerschacht frische Luft und Tageslicht in das Untergeschoss gebracht werden. Ganz nebenbei trägt ein gut funktionierender Kellerschacht auch zur Werterhaltung einer Immobilie bei, denn nur wenn das Mauerwerk eines Hauses trocken bleibt, ist eine gute Wohnqualität der Hausbewohner gewährleistet. Ein eingebauter Kellerschacht garantiert Hauseigentümern einen ständigen Luftaustausch der Untergeschossräume, was das Risiko der Schimmelbildung durch entstehendes Kondenswasser mindert. Bei der Auswahl eines Kellerschachtes sollte ein besonderes Augenmerk auf die Stabilität und die Beständigkeit gegen einwirkende Witterungseinflüsse gelegt werden. Auch eine einfache Montage ist von großem Vorteil. Er sollte mit einem Anschluss für die Entwässerung versehen sein und sich den klimatischen Verhältnissen anpassen können. Bereits bestehende Kellerschächte können den modernen Anforderungen meistens nicht mehr nachkommen. Deshalb sollten Hauseigentümer, die ihr Haus unterkellert haben, über eine gründliche Renovierung nachdenken, bei der die Schwachstellen behoben werden. Kellerschächte aus Beton oder Kunststoff
Kellerschächte sollten unbedingt über eine Abdeckung verfügen, um herunterfallenden Blättern und Ästen keine Chance zu geben, den Schacht zu verstopfen und dessen Funktion zu beeinträchtigen. Abdeckungen sind im Handel in großer Auswahl, auch mit Sicherheitsglas oder Gitterrost, erhältlich.
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Kernbohrung | Bei der Kernbohrung handelt es sich um eine spezielle Art der Bohrung, bei der eine innen hohle Bohrkrone den Kern unversehrt lässt. So lassen sich Durchbrüche sehr präzise und in nehezu jeder Größe, bei überschaubarem Aufwand herstellen. Da der Kern nahezu unbeschädigt in der Bohrkrone verbleibt, kann der Baustoff bei Bedarf auf seine Beschaffenheit hin untersucht werden. Kernbohrungen werden auch vorgenommen, wenn der Durchmesser der gebohrt werden soll, für einen einfachen Bohrer zu groß ist. Es wird dann nicht mehr die volle Fläche heraus gebohrt, sondern nur der benötigte Durchmesser. Benutzt werden dafür sogenannte Kronenbohrköpfe mit Diamantbesatz, die je nach zu bearbeitenden Material dieses abschleifen oder sägen. Kernbohrungen werden zwischen zwei Arten unterschieden:
Die häufigsten Einsatzgebiete der Kernbohrung sind:
Bei einer unsachgemäßen Durchführung einer Kernbohrung kann es zu einigen Problemen und Folgeschäden kommen. So könnte es zum Beispiel bei einer Kernbohrung an einem Schornstein, bei der die vorgegebenen Abmessungen mit dem Toleranzbereich nicht eingehalten werden, zu thermischen Ausdehnungen kommen. Dieses hätte dann zur Folge, dass Risse am Schornstein entstehen oder er gar zerspringen kann. In der Folge müsste eine totale Sanierung durchgeführt werden, was unnötige Kosten verursachen würde. Auch könnte es passieren, dass bei einer unprofessionellen Ausführung Kondenswasser in den Schornstein gelangt, was zu einem späteren Schimmelbefall des Mauerwerks führen kann. Um dieses zu vermeiden, ist es ratsam, bei einer Kernbohrung, einen Fachmann zu beauftragen. Es können auch Folgeschäden entstehen, wenn der Kernbohrer nicht im richtigen Winkel angesetzt wird und dadurch Risse entstehen.
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Nasskernbohrung,Trockenkernbohrung,Kernlochbohrung |
Kerndämmung | Die Kerndämmung gehört zu den Fassadendämmungen und stellt eine vergleichsweise günstige und überaus effiziente Dämmung von Gebäuden dar. Wie schon im Begriff angedeutet, wird hier eine Dämmung im Kern vorgenommen. Konkret bedeutet dass eine Wärmedämmung innerhalb von zweischaligen Fassadenkonstruktionen. Im Gegensatz zu einem Wärmedämmverbundsystem WDVS, dass auf die innere oder äußere Gebäudehülle aufgetragen wird, ist die Kerndämmung für das Innere von Wänden und Fassadenaufbauten vorgesehen. Aber auch Bodenbeläge und Geschossdecken können mit einer Kerndämmung gedämmt werden, was insbesondere bei einer energetischen Sanierung beim Altbau zum Tragen kommen könnte. Im Neubau erfolgt die Kerndämmung in der Regel durch Matten aus Mineralwolle oder pflanzlichen Fasern, die sich perfekt aufeinander anpassen. Die Matten sind biologisch abbaubar und mit einer Dampfbremse versehen. Das Anlegen der Kerndämmung ist im Neubau denkbar einfach, hier werden die Matten einfach auf der Innenschale der Mauer aufgebracht. Anschließend erfolgt der Bau der Außenschale, beispielsweise in Form von Klinker. Eine andere Methode der Kerndämmung ist die Einblasdämmung, bei der Löcher in die Wände gebohrt werden und der Dämmstoff anschließend eingeblasen wird. Hier kommen vor allem EPS oder Styroporkugeln zum Einsatz. Aber auch Mineralwolle oder Pflanzfasern in einfachen Flocken. Diese Dämmart wird jedoch vor allem bei Altbauten verwendet. Nach dem Einblasen setzen sich die Dämmmaterialien eigenständig ab und bilden so eine dämmende Schicht. Liegt bereits im Gebäude eine Kerndämmung vor, können nachträgliche Mauerdurchbrüche leicht realisiert werden, beispielsweise für zusätzliche Fenster oder Türen. Wurde eine Einblasdämmung durchgeführt, gelingt dies leider nicht so leicht, denn das lose Dämmmaterial kann zum Problem werden und bei den Arbeiten herausrieseln. Neu auf dem Markt ist hierfür eine Kerndämmung mit EPS-Granulat. Dieses zugelassene Verfahren verhindert das Herausrieseln und erzeugt eine stabile Verbindung der Perlen in der Hohlschicht. Das Dämmgranulat ist auch bei Wassereintritt in die Dämmschicht klar im Vorteil. Eine Kerndämmung kann auch vorgenommen werden an Haustrennwänden, zwischen Sparren und bei Konstruktionen mit vorgehängten Betonplatten. Sie verändert das Aussehen von Fassaden und Gebäuden nicht und erfordert keine langwierige Bauphase.
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Hohlraumdämmung |