Begriff | Definition |
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Außenklima | Wer sich mit der Wärmedämmung eines Gebäudes beschäftigt, trifft unweigerlich auf den Begriff Außenklima. Hier geht es um die Einwirkungen von Feuchtigkeit von außen auf die Dämmschicht eines Gebäudes. Im Gegensatz dazu beschreibt das Innenklima die Feuchte in Form von Wasserdampf, die aus einem Gebäude nach außen treibt. Regen und Schnee gehören zu den häufigsten Ursachen für Feuchteschäden an Gebäuden und Bauteilen. Technisch gesprochen handelt es sich hier um außenklimabedingtes Wasser und aufsteigende Feuchte. Baulich gesehen muss die Wärmedämmung sowohl mit den äußeren als auch den inneren Einwirkungen von Feuchtigkeit klarkommen, denn andernfalls sorgt die Feuchtigkeit in der Dämmung für eine massiv verschlechterte Dämmleistung. Schon 1 % mehr Feuchtigkeit beispielsweise in Mineralwolle verschlechter die Dämmleistung um bis zu 50 %. Auch Tauwasser kann zu einer Verringerung führen und zudem die Kleberbeständigkeit herabsetzen. Grundsätzlich sorgt Feuchtigkeit in der Dämmschicht für Wärmebrücken. Speziell in Fachwerkhäusern kann Schlagregen über die unvermeidbaren Fugen zwischen den Hölzern und den Ausfachungen weit in die Konstruktion eindringen. Das führt zu einer verzögerten außenseitigen Verdunstung. Schimmelpilzwachstum wird gefördert, wenn die mittransportierte Raumluftfeuchtigkeit für ein feuchtes Klima in Hohlräumen zwischen Außenwand und Innendämmung sorgt. Zusammen mit dem Innenklima beschreibt das Außenklima das sogenannten Gebäudeklima. Dieses hat Auswirkungen auf die Konstruktion und Dauerhaftigkeit von Holzbauwerken. Baulich betrachtet fällt der Begriff in die Bauphysik. Die klimatischen Bedingungen müssen bei der Planung eines Gebäudes beachtet werden. So ist in Deutschland beispielsweise die vorherrschende Windrichtung von West nach Ost. Und damit wird die feuchte Luft vom Atlantik zunächst über den nordwestlichen Teil des Landes abtransportiert und hinterlässt dementsprechend auch in diesen Gebieten ihre Feuchtelast. Die westlichen Regionen in Deutschland sind bekannt für relativ feuchte und kühlte Sommer. Steigungsregen tritt vor allem auf den Westseiten der deutschen Mittelgebirge auf. Die DIN V4108-6 hat das Land in 15 Klimaregionen eingeteilt, in denen jeweils ein Ort als Referenzort aufgeführt ist.
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Außenhaut | Ein Begriff, der beim Bau eines Hauses häufig verwendet wird, ist Außenhaut oder Gebäudehülle. Das Konzept einer Gebäudehülle bezieht sich auf die Gestaltung und den Bau des Äußeren eines Gebäudes. Eine gute Gebäudehülle besteht darin, Materialien und Designs für Außenwände zu verwenden, die klimagerecht, strukturell einwandfrei und ästhetisch ansprechend sind. Diese drei Elemente sind die Schlüsselfaktoren beim Aufbau einer guten Gebäudehülle. Die Gebäudehülle eines Hauses besteht aus Dach, Unterboden, Außentüren, Fenstern und natürlich den Außenwänden. In erster Linie müssen die Außenwände strukturell einwandfrei sein. Außenwände spielen eine Schlüsselrolle bei der Tragfähigkeit des Eigengewichts sowie vom Gewicht des Dachs und den oberen Stockwerken. Dieses Gewicht wird von speziell gebauten tragenden Wänden aufgenommen, die es dann auf die Fundamente übertragen. In Gebieten, die starken Winden und Erdbeben ausgesetzt sind, müssen die Wände verstärkt werden, um auch dem seitlichen Druck standzuhalten. Bei der Gestaltung einer Gebäudehülle sollten eine Reihe von verschiedenen Aspekten berücksichtigt werden. Für Komfort sollte ein Haus mit frischer Luft gut belüftet, aber auch vor starken Winden und Zugluft geschützt sein. Das Eindringen feuchter Luft in ein Haus in einem feuchten oder kalten Klima, kann das Wachstum von Schimmel fördern, was ungesund ist und verhindert werden muss. In Klimazonen mit extremen Temperaturen sollten solche Baumaterialien für die Wände ausgewählt werden, die als Teil auf äußere Bedingungen reagieren, wie beispielsweise Wärme einfangen und abgeben. Eine an die Umweltaspekte der Region angepasste Gebäudehülle macht ein Zuhause gesünder, komfortabler und effizienter.
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Außenbereich | Von einem Außenbereich ist dann dir Rede, wenn die Lage eines Grundstücks definiert wird. Entscheidend ist hierbei, ob das Grundstück in einem Bereich liegt, der einem qualifizierten Bebauungsplan unterliegt oder sich in einem Ortsteil befindet, der zusammenhängend bebaut ist. Wenn beide Bedingungen nicht erfüllt sind, so befindet sich das Grundstück im Außenbereich. Derartige Grundstücke im Außenbereich können nur dann bebaut werden, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt werden. Inwieweit das möglich ist, wird nach den Regelungen im §35 Baugesetzbuch (Bau GB) bestimmt.Ein entscheidendes Kriterium dafür ist das Vorhandensein von Versorgungs- und Entsorgungsleitungen. Auch die Zweckbestimmung ist ein wichtiger Punkt, der nicht außer Acht gelassen werden sollte. Des Weiteren muss auch für einen land- oder forstwirtschaftlichen Betrieb ermittelt werden, ob eine gartenbauliche Produktion sowie die Versorgung mit Elektrizität und Wasser gewährleistet werden können. Nachhaltige Energieformen, zu denen Wind- beziehungsweise Wasserenergie gehören, sowie deren Nutzung sind auch ein wichtiger Augenmerk. Die zuständige Gemeinde muss auch ihre Zustimmung betreffend der Bauvorhaben im Außenbereich geben, damit ein derartiges in die Tat umgesetzt werden kann. Weitere Informationen dazu finden Sie in „Das öffentliche Baurecht“ auf www.hausbauberater.de/bauwissen/das-oeffentliche-bauplanungsrecht-bauordnungsrecht unter der Überschrift „So wird im Planungsrecht mit nicht überplanten Gebieten verfahren.“
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Außenanlagen | Unter dem Begriff Außenanlage versteht man alle Teile eines Grundstücks, die nicht zum Gebäude gehören beziehungsweise kein Teil der Betriebsvorrichtungen sind. Dazu gehören Ver- und Entsorgungsleitungen, die vom Hausanschluss bis zur Grundstücksgrenze reichen. Außerdem gehören Gartenanlagen sowie Grundstücksbegrenzungen, die als Einfriedungen bezeichnet werden, zu den Außenanlagen. Für die Grundstücksbegrenzung werden zum Beispiel Zäune, Hecken und andere Abgrenzungen verwendet. Diverse Fahr- und Laufwege sowie unterschiedliche Befestigungen, zum Beispiel Wegbefestigungen, gehören auch zu den Außenanlagen beziehungsweise Freiflächen. Die auftretenden Kosten für Außenanlagen sind ein Bestandteil der Baukosten und werden als Investitionskosten zusammengefasst. Im Rahmen der Kostenermittlung nach DIN 276, die wiederum zur Bauplanung gehört, unterscheidet man nach den jeweiligen Leistungsphasen:
Die auftretenden Kosten variieren je nach Größe der Außenanlagen und Freiflächen sowie nach Ausstattung, die individuell gewählt wird.
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Aussenanlage,Außenanlage |
Ausdehnungsgefäß | Ausdehnungsgefäße gehören zur sicherheitstechnischen Ausrüstung einer Heizungsanlage. Wenn Heizungswasser erwärmt wird, dann dehnt es sich aus. Dieses Ausdehnungswasser wird von dem Ausdehnungsgefäß aufgenommen. Ohne ein Ausdehnungsgefäß, auch Druckausdehnungsgefäß oder Druckausgleichsbehälter genannt, müsste das Ausdehnungswasser fortwährend durch das Sicherheitsventil entweichen. Das würde dazu führen, dass der Heizkessel ständig mit Wasser aufgefüllt werden müsste. Ein Ausdehnungsgefäß besteht aus 2 großen Kammern, die durch eine Membrane voneinander getrennt sind. Eine der Kammern ist mit dem Heizungskreislauf verbunden und nimmt das Ausdehnungswasser auf. Die andere Kammer ist mit Stickstoff gefüllt. Wenn das Heizungswasser erwärmt wird und das Ausdehnungswasser durch die Volumenänderung in das Ausdehnungsgefäß fließt, dann wird die Membrane Richtung der Stickstoffseite gedrückt und das Stickstoffgas wird komprimiert. Wenn sich das Heizungswasser wieder abkühlt, dann sinkt das Volumen und die Membrane drückt das Wasser zurück in den Heizungskreislauf. Dieses System sorgt dafür, dass ein gleichbleibender Druck und ein gleichbleibendes Volumen in der Heizungsanlage herrscht. Stickstoff wird deswegen verwendet, da es keine Schäden am Material der Heizungsanlage verursacht, wenn es aufgrund einer spröden Membrane in den Heizungskreislauf geraten würde. Ein einfacher Klangtest gibt Aufschluss, ob die Membrane noch intakt ist. Beim Klopfen auf der Gas-Seite des Ausdehnungsbehälters muss ein hoher und hohler Ton entstehen, da in dem Behälter nur Gas vorhanden ist. Wenn die Membrane kaputt ist, dann ist der Ton eher dumpf, da Wasser in die Gas-Seite eingedrungen ist.
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Druckausdehnungsgefäß, Druckausgleichsbehälter,Expansionsgefäß |
Ausblühung | Zeigen sich auf Mauerwerk weiße oder graue Beläge, spricht man von einer Ausblühung. Verursacht wird diese durch Bestandteile des Mauerwerks, wie zum Beispiel Salze, Kalk oder Gips. Kommen die Substanzen mit Feuchtigkeit in Kontakt, lagern sich ausgewaschene Bestandteile beim Trocknen auf dem Mauerwerk als Ausblühung ab. Wie entsteht eine Ausblühung?Unterschieden werden drei verschiedene Arten von Ausblühungen mit unterschiedlicher Entstehungsweise:
Bauschäden durch AusblühungenIn der Regel sind Ausblühungen mehr ein optisches Problem, allerdings geben sie einen Hinweis auf eine Feuchtebelastung des betroffenen Bauteils und diese kann die Bausubstanz sehr wohl schädigen. Ein echter Schaden kann auch in Putz und Mörtel entstehen, da die Wanderung der wasserlöslichen Bestandteile zu Rissen in der Putzschicht führt. Um dies zu vermeiden, ist bei der Planung auf eine korrekte Konstruktion und insbesondere die Abdichtung des Bauteils an der richtigen Stelle nötig. Bei Mauerwerk ist dies zum Beispiel eine Horizontalsperre, die verhindert, dass Feuchtigkeit aus dem Erdreich im Mauerwerk aufsteigt und dieses durchfeuchtet.
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Effloreszenz |
Ausbaustufe | Der Prozess einen Hausbaues erfolgt in bestimmten Stufen, die Ausbaustufen genannt werden. General kann in vier verschiedene Ausbaustufen beim Bau eines Hauses unterschieden werden. Grundsätzlich bieten große Baufirmen Fertighäuser in jeder dieser Ausbaustufen an. Die Übergän-ge sind fließend und der Hauseigentümer kann entscheiden, bis zu welcher Ausbaustufe gebaut wird. Es kann zwischen den folgenden vier Ausbaustufen unterschieden werden:
Beim Rohbauhaus / Ausbauhaus kümmert sich eine Baufirma um das Fundament, die Wände, das Dach, die Fenster, Außentüren und die Innenrahmen. Der Eigentümer übernimmt danach den Innenausbau des Hauses selbst. Einige Hausanbieter haben auch schon grobe Rohrleitungen, grobe Elektroinstallation und das Heizungssystem im Leistungsumfang. Ein Bausatz-Selbstbauhaus ist eine Art Gebäude, das vor Ort montiert wird. Bei dem jedoch alle Teile der Struktur in einer Fabrik vorbereitet und in Paketen geliefert werden, um beispielsweise Transportkosten zu sparen. In den meisten Fällen können Bausatz-Selbstbauhäuser nach Kundenwunsch angepasst werden. Diese Art von Hausbau erfordert die meisten Eigenleistungen. Ein schlüsselfertiges Haus ist ein vollständig gebautes Haus inklusive dem kompletten Innenausbau und Geräte. Schlüsselfertige Immobilien sind noch keine bezugsfertigen Häuser, jedoch ist das Haus größtenteils fertiggestellt. Meistens sind die Malerarbeiten und Bodenbelagsarbeiten noch in Eigenregie erledigt werden. Ein bezugsfertiges Haus ist ein Haus, in das man sofort einziehen kann. Alles, was man dazu noch braucht, sind Möbel und Dekorationen.
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Ausbaureserve | Als Ausbaureserve wird ein ausbaufähiger Wohnraum in einem bereits bewohnbaren Haus bezeichnet. Häufig findet man diese im Neubaubereich, wo zum Beispiel der Dachboden noch nicht als Wohnraum nutzbar ist, aber schon über eine Wärmedämmung oder einen Fußboden verfügt, der noch nicht verkleidet ist. Bei dieser Art der Hinzufügung von Wohnraum wird die modulare Struktur des bereits bestehenden Haus verwendet. Wie bei allen Umbauten in einem Haus müssen bestimmte Bauvorschriften und Regelungen eingehalten werden und sie erfordern eine sorgfältige Planung. In vielen Fällen ist eine Baugenehmigung erforderlich. Die Regelungen für diese unterscheiden sich von Bundesland zu Bundesland und ein Hausbesitzer sollte sich rechtzeitig vor Baubeginn bei der entsprechenden Behörde erkundigen. Eine der größten Hürden beim Dachausbau ist die vorhandene Deckenhöhe. Um als bewohnbarer Raum eingestuft zu werden, muss eine Höhe von mindestens 3 m erreicht werden. Wenn die Deckenhöhe nicht ausreicht, kann die Decke auf der unteren Ebene gesenkt oder das Dach angehoben werden. Weitere Aspekte, die zu berücksichtigen sind, ist das Heizen und Kühlen sowie die Stromversorgung. Die Bauvorschriften verlangen, dass ein Dachboden eine bestimmte Temperatur aufrechterhalten kann. Das wird normalerweise durch eine gute Dachbodenisolierung und einem modernen Heiz- und Kühlsystem sichergestellt. Wenn diese beiden Voraussetzungen erfüllt sind und eine Baugenehmigung vorliegt, kann der Dachgeschossausbau nach Wünschen des Eigentümers stattfinden oder der Eigentümer den Dachboden selber ausbauen.
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Ausbaumaß | Im Unterschied zum fixen Rohbaumaß oder auch Baunenn-Maß ist das Ausbaumaß flexibel und richtet sich nach den verwendeten Ausbaumaterialien und deren Stärke, bzw. Querschnitt. Das Ausbaumaß ist damit auch das Fertigmaß und entscheidend für die endgültige Raum-, Öffnungs- oder Bauteilflächengröße. Man spricht hier auch von lichter Weite. Beispiele für AusbaumaßeFür Ausbaumaße gibt es keine festen Größen, sie hängen von den Einbauanweisungen für das jeweilige Material und den vom Planer vorgegebenen Stärken ab.
Ausbaumaße in BauzeichnungenIn den Bauzeichnungen für den Maurer erfolgt die Bemaßung für eine korrekte Geometrie bei der Herstellung auf Grundlage der Rohbaumaße. Genaue Auskunft über die Ausbaumaße der jeweiligen Bauteile geben zum Beispiel Detailpläne für Türen oder Fußbodenaufbauten. Insbesondere die endgültige Höhe des Fußbodens (Im Plan als Oberkante Fertigfußboden – OKFF) bezeichnet, spielt eine wichtige Rolle, um im Rohbau die korrekte Brüstungshöhe für Fenster oder die Höhe der Türzargen und Türblätter festzulegen. Ausbaumaß und WohnflächenberechnungDie Berechnung der Wohnfläche, die für den Bauantrag, aber auch später für die Wohnflächenangabe im Mietvertrag relevant ist, erfolgt nach der DIN 277 „Grundflächen und Rauminhalte von Bauwerken im Wohnbau“ sowie nach der Wohnflächenverordnung. Für die Berechnung werden ausschließlich die Ausbaumaße des fertigen Gebäudes herangezogen.
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Ausbauhaus | Ein Ausbauhaus ist ein Haus, welches in der Regel mindestens die Gründungsarbeiten, Außenwände und tragende Innenwände, Dächer und die Installation von Fenstern und Türen umfasst. Das gesamte Innere eines Ausbauhauses bleibt normalerweise unvollendet und der Bauherr erledigt den Innenausbau zu einem späteren Zeitpunkt in Eigenregie. Das Konzept vom Ausbauhaus beschreibt also eine Ausbaustufe, bei der der Bauherr das Basisgebäude planen und errichten lässt. Man nennt ein Haus in dieser Ausbaustufe in der Regel "geschlossener Rohbau". Ausbauhäuser sind ideal für Menschen, die die Gestaltung des Inneren eines Hauses komplett selbst planen und umsetzen können, ohne sich jedoch über die strukturelle Sicherheit eines Hauses Sorgen machen zu müssen. Die Flexibilität bezieht sich auf die Zeitschiene, mit der alle Arbeiten Raum für Raum oder in Etappen fertiggestellt werden können. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn zum Beispiel Abfindungen oder Auszahlungen aus Lebensversicherungen anstehen. Mit diesen Geldern wird dann häufig die nächste Stufe des Ausbaus vorgenommen. Es gibt jedoch auch ganz andere Definitionen von Ausbauhäusern. So grenzen sich Hausanbieter auch dadurch positiv ab, indem sie eine konsequente Trennung zwischen einem geschlossenen Rohbau und einem Ausbauhaus vornehmen. Ein Ausbauhaus kann also auch Installationsarbeiten wie Leerrohre für die elektrischen Leitungen, Rohinstallation der Sanitärtechnik (Rohre für Wasser-, Abwasser- und Gasanschlüsse) sowie die Heizungsinstallation beinhalten. Auch eine Treppe kann schon vorhanden sein, sodass sich die Eigenleistungen nur noch für den übrigen Innenausbau beziehen, wie z. B. Trockenbauarbeiten, Installation der Sanitärgegenstände, Einbau der Innentüren und Fliesenarbeiten. Jeder Bauherr sollte überlegen, ob es sich rentiert den Innenausbau selbst zu übernehmen, da ein solcher für Laien sehr zeit- und kostenintensiv ausfallen kann. Hier wäre ein Kostenvergleich ratsam. Wir unterstützen Sie gern dabei, indem wir die Baubeschreibung für Sie prüfen: https://www.hausbauberater.de/pruefung-der-baubeschreibung
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Ausbauhäuser |