Der Traum des eigenen Hauses kann durchaus erfüllt werden, sofern Sie über das nötige Geld und ein Baugrundstück verfügen. Bei Bauinteressenten sind Fertighäuser mittlerweile sehr beliebt, weil die Häuser sehr gut gedämmt sind und innerhalb weniger Tage bis Monate komplett einzugsfertig bereitstehen. Zurecht stellen Sie sich aber auch die Frage, ob diese Art von Haus sein Geld wert ist. Früher standen Fertighäuser in einem schlechten Ruf. Sie waren einfach gehalten und gaben kaum Spielraum bei der Gestaltung der Räume. Das hat sich jedoch geändert, denn mittlerweile kann der Bauherr sogar sehr viel planen.
Informatives für Bauinteressenten, Bauherrn und Hausbesitzer.
Wann haben unsere Vorfahren ihre schützenden Höhlen verlassen und warum? Seit wann baut und nutzt der Mensch Wohngebäude. Wie sahen die ersten selbstgebauten Behausungen aus und was ist überhaupt ein Haus? Hat die Aussage "ein Dach über dem Kopf" wirklich etwas mit einem Dach im herkömmlich bekannten Sinne zu tun oder verdient sogar ein Zelt diese Bezeichnung? Welche Baumaterialien wurden für den ersten Hausbau verwendet? Fragen über Fragen. Hier kommen die Antworten.
Wie wohl die Zukunft des Wohnens im Zeichen von verstärkter Individualisierung und demografischen Wandel aussehen wird? Darüber haben sich immer wieder diverse Trendforscher in Form von Zukunftsprognosen beschäftigt. Stadtwohnungen werden immer knapper, Familienstrukturen verändern sich und das Umweltbewusstsein steigt. Einige zukunftsweisende Trends zeichnen sich bereits jetzt ab, die in neuen Wohn- und Hausbau-Formen Ausdruck finden. Natürlich, nachhaltig und smart – das ist der Trend für den Hausbau der Zukunft.
Der Traum vom eigenen Haus wird Interessenten häufig durch schlüsselfertige Neubauten näher gebracht. Geworben wird mit Rundum-Sorglos-Paketen zum Festpreis, die nach ihrer Fertigstellung einfach so bezogen werden können. Doch nur selten bleibt es beim Festpreis, da Klauseln in Baubeschreibung und Bauvertrag häufig Raum für gewisse Aufpreise bieten. Besonders hellhörig sollten Bauinteressenten bei dem kleinen Wörtchen „bauseits“ werden, da es bei dieser Formulierung oft teuer wird.
Experten registrieren seit Anfang 2021 einen deutlichen Anstieg bei den Baukosten. Stark gestiegen sind neben den Kosten für Baumaterial die Deponiekosten, Energiekosten und Rohstoffkosten. So haben sich die Kosten für Betonstahl innerhalb von 4 Wochen um 10 % erhöht, bei den EPS-Dämmstoffen ist eine Preissteigerung von 25 % zu verzeichnen. Beklagt werden auch stark gestiegene Preise für Bauholz. Diese lassen sich auf den schlechten Zustand unserer Wälder zurückführen. Das zwingt die Bauwirtschaft, Holz im Ausland zu beziehen, was allein durch den Transport zu Preissteigerungen führt.
Die Terrasse ist nicht einfach nur ein Anbau am Haus, sondern fungiert insbesondere in der wärmeren Jahreszeit als Erweiterung des vorhandenen Wohnraums und verbindet die Innenräume mit der freien Natur. Fast jeder, der eine eigene Terrasse besitzt, liebt diese und nutzt sie beispielsweise zum Frühstücken mit der Familie, zum Grillen an lauen Sommerabenden oder einfach zum Sonnenbaden. Die Terrasse stellt also einen Wohlfühlort für die ganze Familie dar, sie sollte dementsprechend sorgfältig geplant werden.
Lange Zeit hatten vorgefertigte Häuser den Ruf, "Häuser von der Stange" zu sein, die eher für Bauinteressenten infrage kommen, die sich "kein richtiges" Haus leisten konnten. Natürlich stimmten schon damals die Vorbehalte nicht immer, doch trafen sie eine Wahrheit: Individuell ließen sich die damaligen Fertighäuser kaum errichten. Es gab verschiedene Modelle, es konnte in der Farbgestaltung variiert werden, je nach Hersteller ließen sich auch Aluminium- statt Kunststofffensterrahmen montieren.
Und heute? Ein Haus in Fertigbauweise lässt sich maßgeschneidert nach den Wünschen der Bauherrn planen und bauen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich sein Haus bauen zu lassen. Bauherren sollten jedoch unbedingt wissen, wer oder was sich hinter diesen Varianten verbirgt und wo die Schwachstellen der einzelnen Modelle sind.
Insbesondere in städtischen Gebieten werden zahlreiche private Neubauten über Bauträgerverträge abgewickelt. Viele Bauwillige sind einfach froh, wenn ein Bauunternehmen für sie die Aufgaben des Bauherren übernimmt. Es wird oft davon ausgegangen, dass das Bauvorhaben durch die Involvierung des Bauträgers in kompetenten Händen liegt und so alles bis zur endgültigen Schlüsselübergabe und dem Einzug reibungslos abläuft.
Bis vor wenigen Jahren wurde in den Wintermonaten überhaupt nicht gebaut. Bis zum Wintereinbruch mussten Rohbauten stehen, die dann zu überwintern hatten und schließlich vor Beginn der nächsten Bauphase erst einmal austrocknen mussten. Bis zum Jahre 1886 war das winterliche Bauen in Städten wie Leipzig sogar baupolizeilich verboten. Zum Glück für Bauherren, Bauunternehmer und Hausanbieter ist das Bauen im Winter heute dank innovativer Materialien und technischer Fortschritte weitgehend unproblematisch.
Künftige Bauherren stehen zu Beginn der Hausplanung vor der Wahl, ob sie ihr Eigenheim in der Stadt oder doch lieber im ländlichen Bereich errichten sollen. Zur Entscheidungsfindung kann es hilfreich sein, die Vor- und Nachteile beider Lebensarten miteinander zu vergleichen. Dies, zumal die nachstehend näher erläuterten Kriterien auch auf lange Sicht betrachtet werden sollten und den individuellen Vorstellungen vom Leben entsprechen müssen.
Es ist auch dem Laien klar, dass der Bau eines Hauses auf einem geneigten Untergrund andere Anforderungen mit sich bringt als der auf einem ebenen Baugrundstück. Wenn sich Bauherren jedoch dessen bewusst sind, dass bei der Planung nicht gegen, sondern mit dem Hang gearbeitet werden muss, ist solch ein Bauprojekt in der Regel gut zu realisieren.
Der Bundesgerichtshof musste sich in seinem Urteil vom 11. Juni 2015 (Az.: VII ZR 216/14) mit einem Sachverhalt beschäftigen, der zahlreichen Bauherren von Eigenheimen als Kavaliersdelikt erscheinen mag, aber es selbstverständlich nicht ist: der Schwarzarbeit.
Ein Hausbau ist in der Regel die größte Investition des Lebens, daher sollten Bauherren sämtliche Risiken minimieren. Die Risikoabwägung beginnt schon bei der Wahl eines seriösen Bauunternehmens.
Zur Zeit des Wirtschaftsaufschwungs in der BRD in den 1950-er und 1960-er Jahren hat vor allem der Kohlebergbau erheblich zur Produktionssteigerung und Deckung des Energiebedarfs in den Unternehmen beigetragen. Damals gab es außerdem in sehr vielen Wohnungen und Häusern noch Kohleöfen und –herde, die erst nach und nach durch Öl- oder Gasheizungen, Nachtspeicheröfen oder eben Elektroherde ersetzt wurden. Für die heute noch existierenden Braunkohlebergwerke stehen die Schließungstermine schon heute fest: Spätestens 2050 wird das letzte geschlossen werden. Der Abbau von Steinkohle ist in Deutschland bereits seit 2018 vorbei.
Deutschland soll eine Erdbebenzone sein? Davon haben die meisten Menschen noch nie etwas gehört und sind deshalb geneigt, diese Aussage in das Reich der Fabel zu verweisen. Aber auch in Deutschland gibt es Gegenden, die immer wieder von Erdstößen heimgesucht werden. Meistens bleibt es beim Klirren der Gläser im Geschirrschrank und einem leicht instabilen Gefühl unter den Fußsohlen. Aber verlassen kann man sich darauf nicht. Die stärksten Erdstöße der letzten 250 Jahre gab es 1992 beim Erdbeben von Roermond, im deutsch-niederländischen Grenzgebiet. Mit einer Stärke von 5,9 auf der Richterskala löste es allein in Deutschland Schäden in Höhe von umgerechnet mehr als 76 Mio. Euro aus, in den Niederlanden war von umgerechnet etwa 77 Mio. Euro die Rede.
Soll ein Haus Bestwerte in Sachen Energieeffizienz erreichen, muss schon bei der Planung auf jedes Detail geachtet werden. Neben der Dämmung von Fassaden und Dächern oder dem Einbau energiesparender Fenster geht es dabei auch darum, alle diese Bauteile günstig zu verbinden. Denn nur so können Wärmebrücken und darüber entstehende Wärmeverluste reduziert werden. Was Wärmebrücken eigentlich sind, welchen Einfluss sie auf ein Gebäude haben, und wie sie vermieden werden können, erfahren Sie in den folgenden Abschnitten.