Das Bauen mit Holz ist spätestens seit dem gesellschaftlichen Umdenken vor dem Hintergrund der Klimaerwärmung im Aufwärtstrend. Immer mehr Bauherren planen, ihr Haus zu einem großen Anteil oder möglichst komplett aus Holz zu bauen. Dabei gilt es einiges zu beachten. Beispielsweise sollten die Art der Bauweise und der Anteil der Eigenleistung diskutiert werden. Worauf es beim Bau eines Einfamilienhauses aus Holz ankommt und wo die Vor- und Nachteile gegenüber anderen Materialien liegen, erfahren Sie hier.
Informatives für Bauinteressenten, Bauherrn und Hausbesitzer.
Lange Zeit hatten vorgefertigte Häuser den Ruf, "Häuser von der Stange" zu sein, die eher für Bauinteressenten infrage kommen, die sich "kein richtiges" Haus leisten konnten. Natürlich stimmten schon damals die Vorbehalte nicht immer, doch trafen sie eine Wahrheit: Individuell ließen sich die damaligen Fertighäuser kaum errichten. Es gab verschiedene Modelle, es konnte in der Farbgestaltung variiert werden, je nach Hersteller ließen sich auch Aluminium- statt Kunststofffensterrahmen montieren.
Und heute? Ein Haus in Fertigbauweise lässt sich maßgeschneidert nach den Wünschen der Bauherrn planen und bauen.
Der Traum des eigenen Hauses kann durchaus erfüllt werden, sofern Sie über das nötige Geld und ein Baugrundstück verfügen. Gerade das Fertighaus bauen ist sehr beliebt, weil die Häuser relativ günstig sind und innerhalb weniger Tage bis Monate komplett einzugsfertig bereitstehen. Zurecht stellen Sie sich aber auch die Frage, ob diese Art von Haus sein Geld wert ist. Früher standen Fertighäuser in einem schlechten Ruf. Sie waren einfach gehalten und gaben kaum Spielraum bei der Gestaltung der Räume. Das hat sich jedoch geändert, denn mittlerweile kann der Bauherr sogar sehr viel planen.