Die Einbrüche in Wohnungen und Häuser sind in Deutschland laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) im vergangenen Jahr um etwa 14 Prozent auf gut 75.000 Fälle zurückgegangen. Experten weisen darauf hin, dass Einbrecher im letzten Jahr zwar weniger Tatgelegenheiten gehabt hätten, da die Bewohner sich aufgrund der Corona-Pandemie mehr zuhause aufhielten. Nichtsdestotrotz seien besser gesicherte Häuser und Wohnungen die wesentlichen Gründe für den Rückgang der Zahlen. "Inzwischen werden fast 47 Prozent der Einbruchsversuche durch Sicherheitstechnik verhindert", betont Dr. Urban Brauer, Geschäftsführer des BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.V. Er weist darauf hin, dass die Einbruchszahlen trotz des Rückgangs noch immer hoch seien: "Die Fälle von Diebstahl aus Keller- und Dachbodenräumen sowie Waschküchen sind 2020 sogar deutlich gestiegen, auch selten genutzte Räume sollten beim Einbruchschutz also nicht vernachlässigt werden."
Informatives für Bauinteressenten, Bauherrn und Hausbesitzer.
Experten registrieren seit Anfang 2021 einen deutlichen Anstieg bei den Baukosten. Stark gestiegen sind neben den Kosten für Baumaterial die Deponiekosten, Energiekosten und Rohstoffkosten. So haben sich die Kosten für Betonstahl innerhalb von 4 Wochen um 10 % erhöht, bei den EPS-Dämmstoffen ist eine Preissteigerung von 25 % zu verzeichnen. Beklagt werden auch stark gestiegene Preise für Bauholz. Diese lassen sich auf den schlechten Zustand unserer Wälder zurückführen. Das zwingt die Bauwirtschaft, Holz im Ausland zu beziehen, was allein durch den Transport zu Preissteigerungen führt.
Bauen gilt jetzt schon als recht teuer und ein weiterer Preisaufschwung der Immobilienbranche wird erst noch erwartet. Experten gehen davon aus, dass auch in den kommenden zehn Jahren in mehr als der Hälfte aller 401 deutschen Landkreise und Städte eine erneute Wertsteigerung erfolgt. Hatten Menschen mit dem Wunsch nach einem Eigenheim zu Beginn der Pandemie noch gehofft, dass die Immobilienpreise sinken, erfahren sie jetzt bittere Enttäuschung. Viele sind davon ausgegangen, dass durch die Corona-Krise auch die Anfragen nach Immobilien zurückgehen, was automatisch Preise und Kosten sinken lässt. Aber in fast allen Bereichen, die den Bau betreffen, klettern die Preise nur noch weiter gen Himmel. Ganz im Gegenteil interessieren sich jetzt mehr Menschen für die eigenen vier Wände. Es werden mehr Anfragen gestellt, mehr Verträge geschlossen und mehr Baukosten abgerechnet. Das DIW Berlin (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) bestätigt das kontinuierliche Preiswachstum. Wir haben uns an dieser Stelle einmal mit den Gründen befasst, warum das Bauen im Allgemeinen so teuer geworden ist:
Das Jahr 2020 war voller Überraschungen und Herausforderungen. Nun ist das Jahr 2021 da und wir fassen für Sie die wichtigsten Veränderungen in den Bereichen Wohnen, Energie und Umwelt zusammen.
Hier ein Überblick der Themen, die in diesem Artikel behandelt werden:
Wie wohl die Zukunft des Wohnens im Zeichen von verstärkter Individualisierung und demografischen Wandel aussehen wird? Darüber haben sich immer wieder diverse Trendforscher in Form von Zukunftsprognosen beschäftigt. Stadtwohnungen werden immer knapper, Familienstrukturen verändern sich und das Umweltbewusstsein steigt. Einige zukunftsweisende Trends zeichnen sich bereits jetzt ab, die in neuen Wohn- und Hausbau-Formen Ausdruck finden. Natürlich, nachhaltig und smart – das ist der Trend für den Hausbau der Zukunft.
Auf die Baubranche kommen 2018 etliche rechtliche Änderungen zu, die sich entweder gleich zu Beginn oder erst im Laufe des Jahres auswirken. Dazu gehören auch Vorschriften, die sich erst auf den zweiten Blick als wichtig herausstellen und die viele Betriebe möglicherweise „nicht auf dem Schirm“ haben.
Ab dem 1. August 2017 gelten für private Öltankbesitzer höhere Standards in Bezug auf Qualität und Sicherheit ihrer Anlage. Denn zu diesem Zeitpunkt tritt eine neue gesetzliche Regelung in Kraft: die bereits seit einigen Jahren diskutierte, sogenannte "Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen" (AwSV). Damit wird erstmals für Neuanlagen bundesweit eine Überprüfung durch einen zertifizierten Sachverständigen vor der Inbetriebnahme vorgeschrieben.