Informatives für Bauinteressenten, Bauherrn und Hausbesitzer.

Wir informieren regelmäßig über verschiedene Themen zu Haus, Garten, Bauen, Wohnen sowie Hausbau und Finanzierung.

Polystyrol – eine Geschichte mit einem Schrecken ohne Ende?

Die Energieeinsparverordnung (EnEV), seit 1. Oktober 2020 durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) abgelöst, schreibt sowohl für Neubauten als auch für sanierte Bestandsgebäude bestimmte Höchstwerte des Energie- und Wärmebedarfs vor. Da es das Ziel der Bundesregierung ist, bis 2050 einen praktisch klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen, werden die Anforderungen immer wieder durch Novellierungen der EnEV verschärft. Um die gesteckten Ziele zu erreichen, haben Bauherren und Hauseigentümer grundsätzlich mehrere Möglichkeiten: Sie können in erneuerbare Energien investieren, ihre veraltete Heizungsanlage austauschen, Außentüren und/oder Fenster auswechseln oder den Keller, das Dachgeschoss und die Fassade dämmen.
Genau um diesen letzten Punkt, die Fassadendämmung, soll es hier gehen. Da sich aus Kostengründen die große Mehrheit der Bauherren und Sanierer für ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) aus Polystyrol entscheidet, wird sich dieser Artikel nur mit diesem Werkstoff beschäftigen.

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Betonkernaktivierung – Sparsam Heizen mit erneuerbaren Energien

Im Zuge der Energiewende sollen neue Häuser ab dem Jahr 2021 den größten Teil ihres Verbrauchs über regenerative Energien decken. Da diese, wie zum Beispiel bei Solarthermieanlagen schwankend auftreten, stehen moderne Gebäudekonzepte vor großen Herausforderungen. Einen Ansatz, das eigene Haus effizient zu beheizen, bietet dabei die Betonkernaktivierung. Was das ist, welche Vorteile sie hat und warum sich die Betonkernaktivierung vor allem im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien eignet, erfahren Sie in den folgenden Abschnitten.

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Wärmedämmung mit Wärmereflexionsmatten

Das Gebäudeenergiegesetz dient vorrangig dem Ziel, die Klimaziele, die sich die Bundesregierung gesteckt hat, zu erreichen. Es geht darum, den Energieverbrauch deutlich zu reduzieren und dort, wo Energie gebraucht wird, auf erneuerbare Ressourcen zurückzugreifen. Unabhängig davon, ob es um einen Hausneubau geht oder ein bestehendes Gebäude saniert werden soll: In aller Regel werden die Hausfassaden gedämmt. Mit der Dämmschicht, die sowohl aus Kunststoffen wie Polystyrol als auch aus natürlichen Materialien bestehen kann, soll verhindert werden, dass die innerhalb des Gebäudes erzeugte Heizungswärme durch die Außenmauern in die Umgebung entweicht. Das wird mit Dämmschichten erreicht, die eine Stärke zwischen 14 und 18 cm haben. Doch immer dickere Wärmedämmungen bringen nicht automatisch einen stetig größer werdenden Dämmerfolg. Abhängig vom Dämmmaterial ist ab einer bestimmten Dicke der Dämmschicht kein weiterer Erfolg mehr zu erzielen.

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Die Energiewende und das Haus als Energiespeicher

Ziel der Energiewende ist es, die überwiegend fossile Energieversorgung zu einer regenerativen umzuwandeln. Soll das gelingen, sind jedoch große Herausforderungen zu überwinden. Denn im Gegensatz zu fossilen Energieträgern treten erneuerbare Energien schwankend auf. Die Strahlungsenergie der Sonne kann zum Beispiel nur genutzt werden, wenn sie auch scheint. Wärme und Strom werden dagegen auch nachts oder an stark bewölkten Tagen benötigt. Eine Möglichkeit, diese Verschiebung zu überwinden, bieten Speicher. Welche Rolle spielt dabei das Haus selbst?

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Google Sunroof – je gelber, desto besser

Hinsichtlich der Möglichkeiten, deutsche Dächer mit Solarmodulen auszustatten, sind sich viele Fachleute einig: Da geht noch was. So sieht das auch der Energieversorger E.ON, der kürzlich mit dem Internetriesen Google eine besondere Kooperation eingegangen ist. Die neue Technologie ist erstmals in einem Land außerhalb der USA verfügbar, wie der Energiekonzern in einer Pressemitteilung vom 5. März 2017 mitteilte.

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Photovoltaikmodule: Sinkende Leistung trotz strahlender Sommertage?

Die Betreiber der derzeit etwa 1,6 Millionen Photovoltaik-Anlagen (Stand: Februar 2018; Quelle: Fraunhofer ISE) kennen die Kriterien, die erfüllt sein müssen, bevor die Module montiert werden: Neben der richtigen Dachausrichtung  und –neigung spielt auch die Verschattung eine Rolle. Das lässt sich zusammenfassen in der Aussage, dass die Anlage umso mehr Strom liefert, je mehr Licht auf sie fällt. Doch manchmal scheint diese Faustformel einfach nicht zu stimmen.

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Wie wahrscheinlich ist die Beeinträchtigung von Photovoltaikanlagen durch Vulkanstaub?

Damit Photovoltaik-Anlagen beste Erträge bringen und sich möglichst rasch amortisieren, sind saubere Module unerlässlich. Eine flächendeckende Staubschicht auf den Modulen verringert die Leistungsfähigkeit einer PV-Anlage um etwa 25 %. Doch Geologen und Vulkanologen richten den Blick auf ein Naturphänomen, das bislang kaum diskutiert wurde.

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Gewinnung von Sonnenenergie mit Solarziegel von Tesla

Im Oktober 2016 stellte Tesla-Chef Elon Musk ein Produkt vor, dass den Solar-Markt revolutionieren könnte: Wenn es nach dem Unternehmer geht, sind die herkömmlichen Photovoltaikanlagen in absehbarer Zeit passé. Hauseigentümer können künftig ihr Dach mit neuartigen Solarziegeln eindecken. Wenn man Musk glauben darf, hat dieses neue Solardach mit dem Namen Solar Roof eine Reihe von Vorteilen.

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Batteriespeicher für Photovoltaik-Anlagen mit neuer Kennzahl

In Deutschland werden derzeit etwa 61.000 Batteriespeicher für Strom aus Photovoltaik-Anlagen betrieben. In dieser Zahl sind Speicher aller Größenordnungen enthalten, vom Gerät in einem Einfamilienhaus bis zum Akku in einem größeren Unternehmen. Sie ermöglichen es den Nutzern, einen deutlich höheren Anteil des selbst erzeugten Stroms für den eigenen Bedarf zu nutzen. Im Verhältnis zu den aktuell ca. 1,6 Millionen in Deutschland arbeitenden Photovoltaik-Anlagen ist die Anzahl allerdings noch sehr gering. Der stetige Preisverfall dürfte die Nachfrage nach Batteriespeichern jedoch deutlich erhöhen. Die Frage für die Verbraucher ist allerdings: Woran erkennt man einen effizienten Batteriespeicher?

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Bauen ohne Wärmebrücken - Wie funktioniert das?

Soll ein Haus Bestwerte in Sachen Energieeffizienz erreichen, muss schon bei der Planung auf jedes Detail geachtet werden. Neben der Dämmung von Fassaden und Dächern oder dem Einbau energiesparender Fenster geht es dabei auch darum, alle diese Bauteile günstig zu verbinden. Denn nur so können Wärmebrücken und darüber entstehende Wärmeverluste reduziert werden. Was Wärmebrücken eigentlich sind, welchen Einfluss sie auf ein Gebäude haben, und wie sie vermieden werden können, erfahren Sie in den folgenden Abschnitten.

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Montagepflicht für E-Auto-Steckdosen?

Der Kurs der EU ist schon seit Jahren klar abgesteckt: weniger Emissionen, weniger Verbrauch von fossilen Energieträgern. Zu ihrem Maßnahmenkatalog gehört auch, Elektroautos endlich zu einem europaweiten Erfolg zu verhelfen.

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Lüftung mit Wärmerückgewinnung: Effizienz und Komfort im Eigenheim

Geht es um die Lüftung von Gebäuden, haben sich die Anforderungen in den letzten Jahren sehr stark geändert. Während es in vielen alten Gebäuden zieht, achten Planer und Handwerker bei dem Bau neuer Häuser besonders auf eine hohe Luftdichtheit - das reduziert Energieverluste und senkt die Heizkosten. Effizienz und Komfort bietet in diesem Zusammenhang auch eine Lüftung mit Wärmerückgewinnung. Warum diese notwendig ist, welche Möglichkeiten es gibt und wie sich eine Lüftung mit Wärmerückgewinnung auf die Heizkosten auswirkt, lesen Sie in den folgenden Abschnitten.

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Energieautarkie - Auf dem Weg in die energetische Unabhängigkeit?

Die wirtschaftliche Entscheidung für eine bestimmte Heiztechnik gleicht immer auch einem Blick in die Glaskugel. Denn egal ob Heizöl, Gas oder Holz: zumindest mittelfristig sind die Entwicklungen der Preise kaum vorhersehbar. Wäre es dabei nicht praktisch, ein Haus zu bauen, in dem die Heizung nur bei ihrer Installation kosten verursacht? Energieautarke Gebäude machen das möglich. Was das ist, wie sie funktionieren und ob in Zukunft jedes Haus ein energieautarkes Gebäude sein wird, erfahren Sie in den folgenden Abschnitten.

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Die Wärmewende und ihre Auswirkungen auf den Gebäudebereich

Seit dem Pariser Klimagipfel, sind Energie- und Umweltthemen auch in der Bevölkerung immer präsenter. Während es in vielen Diskussionen dabei meist um Kohle-Ausstieg, Atom-Abschaltung und die erneuerbare Stromerzeugung geht, wird ein wichtiger Bereich der Energiewende oft vernachlässigt: Die Wärmewende, den Wandel von einer fossilen zu einer regenerativen Gebäudebeheizung. Welche Rolle die Wärmewende in der Energiewende spielt, welche Potenziale sie verbirgt und was die Wärmewende für Bauherren bedeutet, erfahren Sie in den folgenden Abschnitten.

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