Zentralheizung
Begriff | Definition |
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Zentralheizung | Eine Zentralheizung ermöglicht die gleichmäßige Wärmeverteilung von einer zentralen Wärmequelle auf jeden Raum in einem Gebäude. Die Zentralheizung ist mit einem Rohrleitungssystem verbunden. Das warme Wasser zirkuliert darin und gibt die Wärme gleichmäßig in jeden Bereich des Gebäudes ab. Die Rohre sind in den Räumen entweder an einen Heizkörper oder an eine Fußbodenheizung angeschlossen. Zur Erzeugung der Wärme stehen verschiedene Varianten zur Verfügung:
Darüber hinaus kann die Nutzung von Zentralheizungen mit Nah- oder Fernwärme erfolgen. Welche der Optionen am besten geeignet ist, hängt von der Gebäudegröße, den lokalen klimatischen Bedingungen und der Dichtigkeit der Gebäudehülle ab. Zentralheizungen sind in der Regel mit einem Thermostat und Zeitregler ausgestattet. Die Abgabe der Wärme erfolgt nur entsprechend der Einstellungen. Darüber hinaus sind die einzelnen Heizkörper mit Thermostaten ausgestattet. Diese ermöglichen eine präzise Steuerung der Temperatur in den Räumen. Somit kann man die Wärmeverteilung in verschiedenen Teilen des Hauses kontrollieren. Das Gleiche gilt für Fußbodenheizungen. Sie können so programmiert werden, dass sie die Dauer und das Niveau der Wärmezufuhr zu einzelnen Räumen oder Zonen steuern. Tipp: Vorteile einer Zentralheizung
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