Feuerschutz
Begriff | Definition |
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Feuerschutz | Der Feuerschutz sollte schon in der Planungsphase mitberücksichtigt werden. Die Vorgaben vom Gesetzgeber sind allerdings eher minimal. Nichtsdestotrotz sollte sich jeder Bauherr von seinem Architekten beraten lassen. Bei den Baustoffen sollten wenn möglich, ausschließlich nicht brennbare bis schwer brennbare Baustoffe gewählt werden. Bei der Raumausstattung dagegen natürliche Stoffe und Materialien, um der giftigen Rauchentwicklung vorzubeugen. Fluchtwege sollten nicht mit Einrichtungsgegenständen verstellt werden. Der Einbau von Feuerschutztüren ist sinnvoll, um die Feuerausbreitung zu verzögern. Gerade bei elektrischen Rollläden ist es sinnvoll, dass die Ausführung gewählt wird, die sich im Notfall auch manuelle bedienen lassen. Brandschutzschalter helfen Kabelbrände zu vermeiden. Sie registrieren gefährliche Störlichtböden und unterbrechen daraufhin den Stromkreislauf. Außerdem sollten die Elektroinstallationen regelmäßig gewartet werden. Die Installation einer Blitzschutzanlage kann sich ebenfalls auszahlen. Die Mindestabstände bei der Montage von Solaranlagen sollten eingehalten werden. Das Gleiche gilt für Kaminöfen und Leitungen mit hoher Wärmeabstrahlung. Bei ihnen müssen die Mindestabstände zu brennbaren Materialien eingehalten werden. Alle Schlafbereiche, Kinderzimmer, Fluren und offene Verbindungen mit mehreren Geschossen sollten mit Rauchmelder ausgestattet sein und ein Feuerlöscher hilft, wenn es dann zum Brand kommen sollte. Mögliche Brandquellen im eigenen Haus zu erkennen, hilft dabei, die richtigen Vorkehrungen zu treffen. Bei Vermietung ist der Vermieter für den Feuerschutz zuständig. Es ist auch seine Aufgabe, sich um die Installation der Rauchmelder zu kümmern.
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