Deckenschalung
Begriff | Definition |
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Deckenschalung | Als Deckenschalung werden Konstruktionen bezeichnet, die die Form einer Stahlbetondecke bestimmen. Die entstehenden Kräfte werden in ein Traggerüst weitergeleitet. Unterschieden werden verschiedene Schalungssysteme, die sich im Aufbau unterscheiden. Die Schalung wird nach dem Aushärten des Betons außer bei der verlorenen Schalung wieder entfernt. Die Aufgabe der DeckenschalungWird eine Stahlbetondecke für ein Gebäude vor Ort mit Frischbeton hergestellt, muss die Decke vorab eingeschalt werden. Mit Hilfe der Deckenschalung entsteht eine Gussform, die die Ränder der Decke begrenzt. Als Schalhaut werden Bretter oder Bohlen, aber auch Schaltafeln oder Schalungsplatten eingesetzt. Welches Material verwendet wird, hängt unter anderem davon ab, ob es sich um eine Sichtbetondecke handelt und wie deren Oberfläche nach dem Aushärten erscheinen soll. SchalungssystemeFür die Deckenschalung sind verschiedene Systeme erhältlich. Man unterscheidet zwischen:
Die DeckenrandschalungDie Deckenrandschalung ist Teil der Deckenschalung und begrenzt die seitlichen Deckenränder. Die Schalungselemente werden zum Herstellen einer Ortbetondecke auf dem Mauerwerk befestigt und bestehen meistens aus Kunststoff-Hartschaum. Als verlorene Schalung bleiben diese Elemente meist an Ort und Stelle und dämmen den Deckenrandbereich.
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