Atriumhaus

Begriff Definition
Atriumhaus

Der Ursprung eines Atriumhauses stammt von alten römischen Häusern ab. Traditionell befindet sich das Atrium in der Mitte eines Hauses, ist von mindestens drei Wänden umgeben und hat eine offene Decke. Atrien dienten als Hauptraum und waren das Zentrum des sozialen Lebens des Hauses.

Heutzutage findet man sie in großen öffentlichen Gebäuden, Bürobauten, Hotellobbys und sogar in einigen großen Wohnhäusern. Im privaten Wohnbereich wird das Atriumhaus in modernem Stil umgesetzt, wobei es aber immer der klassischen Form mit drei umgebenden Wänden treu bleibt. Atrien sind zentrale Räume im Inneren eines Hauses mit natürlichem Licht und bieten häufig freien Blick in die Umgebung oder die Natur. Manche Atrien haben sogar einen kleinen Garten. Moderne Atrien können jedoch mehrere Stockwerke hoch sein und sind größtenteils mit Glas bedeckt. Viele Hotels und Casinos verfügen über diese beeindruckenden und prächtigen Strukturen.

Der Bau eines Atriums hat viele Vorteile. Neben dem offensichtlichen ästhetischen Charme verleihen Atrien einem Raum viel Tageslicht. Und mit all dem natürlichen Licht kann der Energieverbrauch drastisch reduziert werden. Das führt besonders in großen Bürogebäuden zu erheblichen wirtschaftlichen Einsparungen.

Ein Atrium eignet sich auch hervorragend, um Menschen zusammenzubringen. Wenn ein Atrium neben einem Esszimmer oder Wohnzimmer ist, können sich dort die Bewohner oder Besucher versammeln, um private Feiern oder Präsentationen zu genießen. Atriumhäuser lassen sich in vielen Baustilen umsetzen, häufig geschieht dies aber in Bungalows, Architektenhäusern oder modernen Villen. Das Anlegen von kleinen Grünflächen erfreut sich dank sich veränderndem Bewusstsein in der Bevölkerung großer Beliebtheit. Im Atriumhaus kann dieser Gedanke auch auf kleinen Grundstücksflächen umgesetzt werden.

 

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Synonyme: Atrien, Atriumhäuser

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