Unter dem Begriff Armaturen versteht man in der Sanitärtechnik grundsätzlich alle Bauteile, mit deren Hilfe Stoffströme – hier: Wasser und Gas – verändert oder gesteuert werden. Von vielen Armaturen sieht man als Nutzer im Alltag nichts: Beispielsweise werden Absperrventile in privaten Haushalten eher selten bewegt. Das, was man ständig nutzt, bezeichnen Fachleute als Auslaufarmaturen. Laien sagen oft ‚Wasserhahn‘ dazu. Wasserhähne, wie es sie vor etlichen Jahrzehnten gab, trifft man heute nur noch in sehr alten Häusern an: Ihre Form war sehr schlicht, und aus vielen von ihnen floss nur kaltes Wasser. Wie sehr sich die Ansprüche der Verbraucher an die Armaturen geändert haben, zeigen die vielen Bezeichnungen, die dem geschulten Verkaufspersonal in den Fachgeschäften mühelos aus dem Mund perlen, bei den Kunden jedoch oft nur Ratlosigkeit auslösen. Hier soll dieser Artikel ansetzen.
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