Tresore bieten Einbruchschutz und Feuerschutz nach VdS oder ECB-S. Beide Regelwerke basieren auf gültigen Normen, die für die jeweiligen unabhängigen Prüfinstitute einzuhalten sind. Anhand von Sicherheitsstufen sowie Brandschutzklassen lässt sich erkennen, wie lange es dauert, bis ein Tresor ohne Schlüssel und Geheimcode geöffnet werden kann und wie lange er bei einer äußeren Hitzeeinwirkung wichtige Inhalte vor Schäden schützt. Je höher die Schutzklasse eines Tresors ist, umso mehr Zeit wird benötigt, ihn durch mechanisch oder thermisch einwirkende Werkzeuge, wie beispielsweise ein Stecheisen oder ein Brennschneider, zu öffnen. Die benötigte Zeit wird in RU (resistant units) kodifiziert. Je kostbarer der Wert der sich im Safe befindlichen Wertsachen, umso höher sollte auch die Sicherheitsstufe sein. Dieser Wert bestimmt neben der Zeit, die man zum nicht befugten Öffnen braucht, auch die Summe, mit der der Inhalt des Tresors versichert werden kann.
Informatives für Bauinteressenten, Bauherrn und Hausbesitzer.
In dieser Kategorie haben wir Informationen und Tipps für Haus- und Gartenbesitzer zusammengestellt.
Viele Garagenbesitzer kennen das Vorgehen: sie wissen nicht, wo sie Kisten, Gartenmöbel und andere Utensilien lagern sollen und entscheiden kurzfristig, dass die Garage wie gemacht dafür zu sein scheint, hier „zwischenzulagern“. Aus besagter „Zwischenlagerung“ wird nur allzu oft ein dauerhafter Abstellplatz. Und genau hierin liegt das Problem: es ist nicht erlaubt, die Fläche einer Garage auf diese Art zu nutzen. Hier drohen sogar Bußgelder. Das bedeutet: das Motto „Das ist mein Grundstück und hierauf darf ich lagern, was ich möchte!“ zählt hier nicht. Auch wenn eine leere Garage durchaus verlockend ist, wenn es darum geht, Dinge, die zum jeweiligen Zeitpunkt nicht gebraucht werden, abzustellen: Betroffene sollten sich unbedingt auf die Suche nach Alternativen begeben.
Nicht nur für neue Gebäude gelten energetische Vorgaben, auch Eigentümer von Bestandsbauten sollten sich mit den für sie geltenden Nachrüst- und Betriebsverpflichtungen vertraut machen. Bislang fanden sich die maßgeblichen Vorgaben im Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG), dem Energieeinsparungsgesetz (EnEG) sowie der Energieeinsparverordnung (EnEV). Mit Wirkung zum 1. November 2020 tritt das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) in Kraft, das diese bündelt. Das GEG dient nicht nur der Vereinfachung und Übersichtlichkeit, sondern setzt auch EU-Vorgaben zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden um. Außerdem werden die Anforderungen an Niedrigstenergiehäuser in das Gesetz integriert.
Der Gesetzgeber hat sich zwar mit größeren Neuerungen zurückgehalten, aber Eigentümer von Bestandsgebäuden sollten die aktuellen Änderungen kennen.
Lärm stellt nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) den zweithäufigsten Risikofaktor für Krankheiten dar. Dringt der Straßenlärm ungehindert in die Wohnräume oder rauben Tritte im oberen Stockwerk und laute Haushaltsgeräte den letzten Nerv, ist es Zeit, das Thema Schallschutz anzupacken. Dieser Beitrag erläutert, was Bauherren beachten müssen und wie der Schallschutz im Altbau effektiv realisiert werden kann.
Die Gestaltung mit Wandpaneele für Decken und Wände hört sich zunächst für jeden Heimwerker vor der anstehenden Renovierung nicht besonders attraktiv an. Doch gelingt es mit einer Wandtäfelung in jedem Raum mehr Charakter und mehr Eleganz zu verleihen. Die modernen und stylischen Wand- und Deckenpaneele aus dem Sortiment der Online Shops und der Baumärkte haben schon längst nicht mehr mit dem verstaubten Design aus der alten Kellerbar der 80er-Jahre zu tun. Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von unterschiedlichen Designvarianten, mit denen es gelingt sowohl Wände, als auch Decken harmonisch ins Gesamtbild der eigenen vier Wände einzufügen. Die einfache Montage von Wand- und Deckenpaneelen ist mit unzähligen Gestaltungsmöglichkeiten verbunden, so dass es mit der richtigen Vorbereitung gelingt für das gewisse Etwas in jedem Wohnraum zu sorgen.
Wie wichtig ein schönes Zuhause ist, wurde spätestens durch die Homeoffice-Thematik während des Corona-Lockdown deutlich. Ein Zuhause, in dem viele Menschen plötzlich nicht mehr nur wohnen, sondern immer öfter auch arbeiten. Da ist ein kuscheliger Rückzugsort, der der eigenen Erholung dient, noch wichtiger! Das Schlafzimmer rückt als Refugium in den Vordergrund!
Laut dem Bundeskriminalamt BKA sinkt die Zahl der Einbrüche in Deutschland in den letzten Jahren kontinuierlich. Jedoch sind im Jahre 2020 bisher schon circa 151.300 Einbruchsdelikte angezeigt.
Denken Sie über einen sicheren Ort für Ihre Wertsachen nach, um sie vor Einbrechern optimal zu schützen? Ein Tresor ist hierfür eine sichere Alternative. Jedoch gilt es bei der Auswahl einige wichtige Dinge zu beachten. Entscheiden Sie sich für den falschen Wertschrank, kann es leicht passieren, dass der Versicherungsschutz ausbleibt.
Unter dem Begriff Armaturen versteht man in der Sanitärtechnik grundsätzlich alle Bauteile, mit deren Hilfe Stoffströme – hier: Wasser und Gas – verändert oder gesteuert werden. Von vielen Armaturen sieht man als Nutzer im Alltag nichts: Beispielsweise werden Absperrventile in privaten Haushalten eher selten bewegt. Das, was man ständig nutzt, bezeichnen Fachleute als Auslaufarmaturen. Laien sagen oft ‚Wasserhahn‘ dazu. Wasserhähne, wie es sie vor etlichen Jahrzehnten gab, trifft man heute nur noch in sehr alten Häusern an: Ihre Form war sehr schlicht, und aus vielen von ihnen floss nur kaltes Wasser. Wie sehr sich die Ansprüche der Verbraucher an die Armaturen geändert haben, zeigen die vielen Bezeichnungen, die dem geschulten Verkaufspersonal in den Fachgeschäften mühelos aus dem Mund perlen, bei den Kunden jedoch oft nur Ratlosigkeit auslösen. Hier soll dieser Artikel ansetzen.
Wenn Privatleute ihr Eigenheim verkaufen möchten, in dem sie viele Jahre gelebt haben, spielen bei der (ersten) Festlegung des Verkaufspreises auch emotionale Gründe hinein. Auch bei einem Kaufinteressenten können neben Fakten wie der Lage, dem Alter, dem baulichen Zustand oder der Architektur einer Immobilie durchaus positive Emotionen den Ausschlag für eine Kaufentscheidung geben. Investoren entscheiden jedoch ausschließlich anhand von Fakten. Sie beleuchten auch andere Kriterien, die den Marktwert einer Immobilie ausmachen. Dieser wird auch als Verkehrswert bezeichnet und sollte durch einen Sachverständigen ermittelt werden. Das ist besonders wichtig, wenn es darum geht, eine Immobilie zu kaufen und vorab geklärt sein muss, wie weit der vom Verkäufer erwartete Verkaufspreis überhaupt realistisch ist.
Die Grundsteuer gilt als die älteste Steuer überhaupt und wird seit dem Mittelalter auch in Deutschland erhoben. Sie erfreut sich vor allem bei den Städten und Gemeinden großer Beliebtheit: Jedes Jahr spült sie etwa 14 Milliarden Euro in ihre Kassen. Dieses Geld wird von den Wohnungs- und Hauseigentümern gezahlt. Bei Mietwohnungen sind jedoch de facto die Mieter diejenigen, die die Grundsteuer aufbringen, da sie in der Regel von den Vermietern im Rahmen der Betriebskosten auf sie umgelegt wird.
Betonsteine etwa auf der Terrasse im Garten oder auf der Hauseinfahrt sind jederzeit Wind und Wetter ausgesetzt. Mit der Zeit verlieren sie ihr brillantes Aussehen, Flechten und Schwarzalgen setzen sich fest. Was also tun? Hier finden Sie sechs Tipps zur richtigen, schonenden Reinigung von Betonsteinen und zur Pflege für dauerhaft schöne Flächen.
Nachtspeicherheizungen finden sich heute vor allem in Wohngebäuden, die zwischen den 1950-er und 1970-er Jahren errichtet wurden. Damals waren sie energiepolitisch sehr erwünscht, weil ihr hoher Stromverbrauch während der Nachtstunden dafür sorgte, dass die Kraftwerke auch zu dieser verbrauchsschwachen Tageszeit Abnehmer für ihre erzeugte Energie hatten. Seitdem hat es jedoch einige technische Veränderungen gegeben, sodass dieser Aspekt nun keine Rolle mehr spielt. Nur noch in wenigen älteren Gebäuden werden bis heute Nachtspeicherheizungen eingesetzt, die meisten Hauseigentümer haben diese Technik längst gegen modernere und energieeffizientere Möglichkeiten, zu heizen, ausgetauscht.
Ihr nächstes Projekt im Haus ist der Kellerausbau? Dann ist es gut, wenn Sie die dazu notwendigen Maßnahmen gut planen und sich überlegen, welche Materialien Sie benötigen und wo Sie diese am unkompliziertesten kaufen können. Die wichtigsten Tipps für eine effiziente Planung des Ablaufs erhalten Sie hier.
Das Dach ist undicht oder die Wände brauchen mal wieder ein bisschen „Kosmetik“? Wer für solche und ähnliche Leistungen einen Handwerker ins Haus kommen lässt, schließt mit ihm in den allermeisten Fällen einen Werkvertrag ab. Darüber, was das bedeutet, machen sich aber die wenigsten Auftraggeber Gedanken.
Jeder fünfte Bundesbürger hat eine Erbschaft von mindestens 250.000 Euro zu erwarten, insgesamt werden nach Angaben des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zwischen 2012 und 2027 über 400 Milliarden Euro pro Jahr vererbt. Kein Wunder, dass sich die künftigen Erblasser Gedanken darüber machen, wie sie ihr Vermögen mit möglichst geringen Abzügen an ihre Erben weitergeben können. Insbesondere Eigenheime spielen hier eine große Rolle.
Die Überlegung, das selbst bewohnte Eigenheim zu verrenten, stellt sich vor allem Senioren. Das, was auch als Umkehrhypothek bezeichnet wird, ist für viele von ihnen eine attraktive Alternative zu einem Verkauf ihres selbst bewohnten Hauses: Sie erhalten einen monatlichen Betrag und können in ihrem Eigenheim weiterhin wohnen.
Bei der Planung des Eigenheimes fließt meist viel Herzblut mit ein. Die meisten Eigenheime, die zur Eigennutzung gebaut werden, sind zunächst für die Ewigkeit gedacht. Deshalb sind die meisten Bauherren auch gerne bereit, einen Kredit in nicht unerheblicher Höhe aufzunehmen, um ihren Traum von den eigenen vier Wänden ganz nach dem individuellen Geschmack verwirklichen zu können. Die verschiedenen Bauphasen eines Bauprojektes können sich aber in die Länge ziehen und manchmal verändern sich die Lebensumstände noch vor der Fertigstellung des geplanten Projektes so gravierend, dass der ursprünglich angedachte Alterswohnsitz nicht mehr in die zukünftige Lebensplanung passt.
Gerade in älteren Häusern finden sich oft feuchte Kellerwände. Das ist ein Zustand, der nicht auf Dauer hingenommen werden sollte: Die Feuchtigkeit schädigt die Bausubstanz und bildet den Nährboden für Schimmel. Weitere typische Anzeichen für feuchte Wände sind Putzabplatzungen und Salzausblühungen. Das macht sich nicht nur mit muffiger Luft, sondern auch durch gesundheitliche Schäden wie z. B. Atemwegserkrankungen bemerkbar. Fachfirmen wenden gegen feuchte Kellerwände unterschiedliche Methoden an.
Der Winter-Check fürs Auto ist für die meisten Kfz-Halter selbstverständlich. Das sollte auch bei der eigenen Heizung so sein, wenn man vermeiden will, bei Minusgraden in einem kalten Haus zu sitzen. Eine gründliche Überprüfung des Kessels und des Brenners durch einen Heizungsfachmann sorgt außerdem dafür, dass die Gas- oder Ölkosten nicht in die Höhe schnellen.
Im Sommer gelten fürs Lüften andere Regeln als im Winter: Die warme Luft soll so gut wie möglich nach draußen oder am besten gar nicht erst ins Haus kommen. Noch besser ist es, wenn die Räume sich erst gar nicht aufheizen. Mit ein paar kleinen Tricks klappt es.
Die grünen, gelben, orangen und roten Balken, die mit den Buchstaben A++ (beste Effizienzklasse) bis D ausgestattet sind, kennt jeder, der in den letzten Jahren einen Kühlschrank oder eine Waschmaschine gekauft hat. Sie zeigen auf einen Blick, wie es um die Energieeffizienz eines Geräts bestellt ist. Seit Herbst 2015 unterliegen auch neu hergestellte oder in den Verkauf gebrachte Gas- und Ölheizungen, Warmwasserbereiter und –speicher sowie Wärmepumpen der Kennzeichnungspflicht, die die Bewertungen von A++ bis G umfasst. Doch damit nicht genug: Die Vorgaben in der EU-Verordnung 811/2013 sehen weitere Heizanlagen vor, die ebenfalls mit dem Energielabel versehen werden müssen.
Damit Photovoltaik-Anlagen beste Erträge bringen und sich möglichst rasch amortisieren, sind saubere Module unerlässlich. Eine flächendeckende Staubschicht auf den Modulen verringert die Leistungsfähigkeit einer PV-Anlage um etwa 25 %. Doch Geologen und Vulkanologen richten den Blick auf ein Naturphänomen, das bislang kaum diskutiert wurde.
Schimmel in Wohnungen und Häusern ist inzwischen ein Alltagsproblem. Da dieser nicht nur optisch stört, sondern, nicht erkannt, zu erheblichen gesundheitlichen Risiken führen kann, wollen unsere zukünftigen Hauseigentümer die Bildung von Schimmel natürlich vermeiden. Doch damit das Problem erst gar nicht entsteht, muss man verstehen, wie sich Schimmel bildet, wie dieser erkannt werden kann und wie man ihn wieder loswird. Schlussendlich finden Sie hier außerdem Tipps dazu, wie Sie Schimmel einfach und effektiv vorbeugen können.
In Magazinen und auf Einrichtungsmessen sind sie zu sehen, die aktuellen Trends für das Haus, von denen einige das Potenzial haben, zu echten Dauerbrennern zu werden. Wir haben sie unter die Lupe genommen und ihre Zukunftstauglichkeit überprüft.
„Mit warmer Hand“, also noch zu Lebzeiten, eine Immobilie an seine Kinder zu übertragen, wird oft als gutes Steuersparmodell gepriesen. Die Frage ist jedoch: Stimmt das wirklich immer? Es gibt einige Dinge, auf die Immobilieneigentümer beim Vererben oder Verschenken achten sollten.
Seit Jahrzehnten hat die Politik es versäumt, die Grundsteuer auf neue Füße zu stellen. Das wurde im April 2018 auch vom Bundesverfassungsgericht (BVerfG) bemängelt: Es erklärte die Grundsteuer für verfassungswidrig, weil die bisher angewendete Bemessungsgrundlage völlig veraltet ist. Aber worum genau geht es hier eigentlich?
Man könnte meinen, das richtige Heizen sei eine Wissenschaft für sich. Schon allein um die Einstellung des Heizkörperthermostats kursieren die unterschiedlichsten Halbwahrheiten und Spekulationen. In Anbetracht der Energiepreise soll mit den unterschiedlichsten Methoden besonders sparsam geheizt werden. Wer einen Neubau bewohnt, muss zudem noch das Feuchtigkeitsniveau der Raumluft im Auge behalten, um Schimmelschäden zu vermeiden. Oft erreichte uns bei Hausübergaben die Frage, wie man die Heizkörper nun regeln soll. Hier gibt es die Antwort:
Es gibt wenige Themen, die die Gemüter so erhitzen wie die Frage, ob die Installation einer Luftwärmepumpe in einem unsanierten Altbau sinnvoll ist. Es gibt nicht Wenige, die von einer solchen Heizlösung abraten. Wir möchten deren Argumente im Folgenden einmal näher unter die Lupe nehmen und Lösungsansätze aufzeigen, die die Installation einer Luftwärmepumpe in einem typischen Bestandsgebäude möglich machen.
Die Sanierung von Gebäuden sollte nach modernen Standards erfolgen. Dabei spielen nicht nur Optik, Bequemlichkeit und Komfort der neuen Räume eine große Rolle. Vielmehr ist es wichtig, dass auch nach energetischen Aspekten saniert wird. Abhängig von der Art des Gebäudes sind schon heute verschiedene gesetzliche Vorgaben für eine energetische Sanierung zu erfüllen. Auch wenn das Gebäude nicht unter diese gesetzlichen Vorgaben fällt, sollte der Bauherr sich Gedanken machen, auf welche Weise er das Gebäude unter der Beachtung der Energieeffizienz beheizen möchte.
Jahrzehntelang war die Sache klar: Wenn das Laub vom benachbarten Grundstück auf das eigene weht, kann man sich zwar darüber ärgern, aber für die Entfernung ist man selbst verantwortlich. Auch, wenn es sich um die Blätter mehrerer Bäume handeln sollte, blieb dieser Grundsatz bislang bestehen. Nun hat der Bundesgerichtshof (BGH) in einem bestimmten Zusammenhang einem Kläger sogar einen Anspruch auf eine Ausgleichszahlung zugesprochen (Urteil vom 27. Oktober 2017, Az. V ZR 8/17).
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat ein Urteil in einem Rechtsstreit gesprochen, das etlichen Eigentümern von vermieteten Wohnungen entgegenkommen wird. Im verhandelten Fall hatte die Klägerin eine bereits vermietete Eigentumswohnung gekauft, die sich in einem einwandfreien Zustand befand. Als es danach zu Mietrückständen kam und die Mieterin nach einer Kündigung die Wohnung räumte, stellte die Eigentümerin zahlreiche Schäden fest, die von eingeschlagenen Glasscheiben der Zimmertüren, demolierten Bodenfliesen, Schimmelbefall bis zu einem nicht gemeldeten Rohrbruch reichten, der weitere Schäden ausgelöst hatte.
Eine 2017 veröffentlichte repräsentative Studie des Markt- und Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Quirin Privatbank brachte interessante Ergebnisse: Deutschlandweit sind in 34 % der Erbschaften auch Immobilien enthalten. Da die Hälfte der Befragten ein Haus oder Grundstück vererben wird, wird der Anteil noch weiter steigen. Aber nicht jedem Erben ist klar, was mit einer geerbten Immobilie auf ihn zukommt: Fast die Hälfte der Deutschen gibt an, nur über lückenhaftes Wissen zum Thema Erben und Vererben zu verfügen.
Der Grund für teure Energierechnungen könnte im Heizungskeller sitzen. Der Kühlschrank trägt das Energieeffizienzlabel mit der besten Bewertung A+++, der Staubsauger gibt sich mit wenigen Watt zufrieden, ein Wärmepumpen-Wäschetrockner nutzt elektrische Energie ebenfalls sehr energieeffizient: Wenn die Stromrechnung im Haushalt trotz energiesparender Elektrogeräte und sorgsamem Umgang mit Strom immer noch zu hoch ist, dann könnte die Ursache im Heizungskeller zu finden sein. Denn hier tun in vielen Häusern immer noch alte, ineffiziente Trinkwasser-Zirkulationspumpen ihren Dienst.
Neben dem Wunsch, dazu beizutragen, dass Atomstrom und Energie aus Kohle und Erdöl irgendwann entbehrlich werden, ist auch die Zahlung der Einspeisevergütung ein Motiv für Hausbesitzer und zahlreiche Landwirte, eine Photovoltaikanlage auf dem Dach zu betreiben. Der Solarstrom, der nicht selbst verbraucht wird, wird ins öffentliche Netz eingespeist und mit einer für 20 Jahre feststehenden Einspeisevergütung bezahlt. So sieht es seit 2009 das Erneuerbare-Energien-Gesetz vor. Allerdings nur für diejenigen Betreiber, die sich an ein paar Spielregeln halten. Diese teure Erfahrung hat jetzt mit einem am 5. Juli 2017 ergangenen Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) auch ein Landwirt aus Schleswig-Holstein machen müssen (Az. VIII ZR 147/16).
Streitigkeiten zwischen Grundstücksnachbarn sind an der Tagesordnung, und oft schaukelt sich der Konflikt derart auf, dass sich die Parteien vor Gericht wiedersehen. So geschah es auch bei einem Nachbarstreit, der sich in Bayern ereignet hat. Das Besondere daran: Hier spielte die Hanglage der Grundstücke eine besondere Rolle.
Über den sogenannten Straßenausbaubeitrag werden Bürger von den Kommunen bis zu 90 % an den Kosten beteiligt, die für die Straßenerneuerung oder den Straßenausbau anfallen. Bei den auf die Grundstückseigentümer abgewälzten Straßenbaukosten gehören fünfstellige Summen nicht zur Seltenheit, was schnell Existenzen bedrohen kann. Dabei werden die Eigentümer erst gar nicht gefragt, ob sie den Ausbau nun überhaupt wollen oder eben nicht. Die Entscheidung hierfür liegt allein bei den Gemeinden.
In Deutschland gibt es einen hohen Nachholbedarf beim Austausch technisch überholter Holzfeuerungen, welche die gesetzlich vorgeschriebenen Emissionsgrenzwerte und Wirkungsgrade nicht einhalten. Der Gesetzgeber schreibt vor, alte Öfen Schritt für Schritt auszutauschen, nachzurüsten oder stillzulegen, um die Umwelt zu entlasten und moderne, schadstoffarme Ofentechnik zu fördern. Experten gehen davon aus, dass bis 2025 insgesamt rund fünf Millionen Feuerstätten ausgetauscht werden müssen. Neue Öfen erzeugen bis zu 85 Prozent weniger Emissionen im Vergleich zu Öfen, die vor 1975 gebaut wurden.
Ein zunächst leises Summen kündigt sie an - und schon sind sie auch im Haus. Sobald man sommertags Fenster und Terrassentüren zum Lüften öffnet, dringen Fliegen, Mücken & Co. ein. Von Pollen, die bei Allergikern für schniefende Nasen und gerötete Augen sorgen können, ganz zu schweigen. Dennoch ist auch im Sommer das regelmäßige Lüften ein Muss, allein schon um verbrauchte Luft nach außen zu befördern. Wer dabei auf ungebetene Gäste fliegender und krabbelnder Art verzichten möchte, kann stattdessen mit Lüftungsanlagen für ein gesundes Raumklima sorgen.
Der eigene Garten soll die Oase des Hauses bilden und für Entspannung und Erholung sorgen. Besonders im Sommer verbringt man viel Zeit im Garten und wünscht sich bei heißen Temperaturen eine angenehme Abkühlung. Kalte Getränke und Schattenspender können hier kurzzeitig Abhilfe schaffen, das Nonplusultra sind sie aber nicht. Die Lösung: Ein Swimmingpool muss her!
Der Börsenstrompreis am EPEX-Spotmarkt warf im vergangenen Jahr 2016 seine Schatten voraus. So waren in Deutschland und Österreich starke Anstiege zu verzeichnen. Dabei waren die höchsten Preissprünge im März, Juni und Oktober gegenüber dem jeweiligen Vormonat zu beobachten. Für den Endverbraucher lässt sich daraus keine wirklich erfreuliche Botschaft für dieses Jahr ableiten. Denn die Reaktion auf steigende Börsenhandelswerte folgte prompt. So erhöhten um die Jahreswende über 400 Grundversorger, rund die Hälfte aller Anbieter in Deutschland, ihre Strompreise um durchschnittlich 3,5 Prozent. Das ist aber noch nicht das Ende der Fahnenstange, Experten gehen davon aus, dass im Jahresverlauf noch weitere Steigerungen auf die Verbraucher zukommen.
3,8 Millionen – so viele Wohnungen könnten nach Ansicht des Bundeswirtschaftsministeriums mit Mieterstrom versorgt werden, der von Photovoltaikanlagen auf den Dächern oder Blockheizkraftwerken stammt und direkt in die Wohnungen der Letztverbraucher – hier: Mieter – geschickt wird. Das ergab eine vom Ministerium in Auftrag gegebene Studie, die von einem Marktforschungsinstitut und einer Rechtsanwaltskanzlei erstellt wurde. In den Mietern sieht das Ministerium eine Stromnutzergruppe, die bislang nicht direkt in den erfolgreichen Ausbau der erneuerbaren Energien einbezogen wurde. Mit dem „Gesetz zur Förderung von Mieterstrom“, das sich gerade in der Anhörung befindet und möglichst noch in diesem Jahr verabschiedet werden soll, werden einige bislang praktizierte Regelungen, die für die Einspeisung von selbst erzeugtem Strom ins öffentliche Stromnetz gelten, angepasst.
Auch wenn in der kalten Jahreszeit im Garten Ruhe einkehrt - zu tun ist immer etwas. Jetzt ist beispielsweise eine gute Gelegenheit, Gebrauchsspuren der vergangenen Saison zu beseitigen und kleine Ausbesserungen vorzunehmen. Gerade Holztische und -stühle benötigen eine regelmäßige Pflege. Wenn sie sich in ihrem Winterlager im Gartenhaus oder der Garage befinden, ist dies die beste Gelegenheit, verwitterte Oberflächen wieder zum Strahlen zu bringen.
Kaum blüht die Natur ringsherum wieder auf, sind bei vielen die lästigen Begleiterscheinungen der warmen Jahreszeit zurück: Dauerniesen, tränende Augen, im schlimmsten Fall Asthma.
Für den juristischen Laien erscheint die Lage eindeutig: Wer mit seinem Eigentum mit oder ohne Absicht die Gesundheit oder das Eigentum seiner Mitmenschen gefährdet, muss für daraus entstehende Schäden haften. Doch so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint, ist das nicht.
Steuerliche Vergünstigungen für haushaltsnahe Dienstleistungen oder Beschäftigungsverhältnisse sowie Handwerkerleistungen, die auch unter dem Schlagwort „Handwerkerbonus“ bekannt sind, haben im Wesentlichen den Sinn, die Schwarzarbeit zu verringern. Bislang galt dies ausschließlich für alle Arbeiten, die in der eigenen und selbst bewohnten Immobilie sowie auf dem zugehörigen Grundstück durchgeführt wurden. Das hat sich nun geändert.
Es hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass Hauseigentümer sich darum kümmern müssen, dass die Fußwege an ihrem Grundstück von Schnee und Eis befreit werden. Doch wie weit geht diese Verpflichtung und wer kommt bei einem Sturz für den Schaden auf?
In den nächsten Monaten haben Kälte, Stürme, Eis und Schnee die Oberhand und setzen einem Haus zu, wenn nicht entsprechende Vorbereitungen getroffen wurden. Wir sagen Ihnen, worauf Sie kurz vor dem Winterbeginn achten sollten.
Hauseigentümer und Grundstücksbesitzer, die Wert auf Privatsphäre und Sichtschutz legen, stehen vor der Entscheidung, wie sie ihre Grundstücksgrenzen – oder auch nur bestimmte Teile des Außenbereichs – optimal schützen und markieren. Die Abgrenzung des Grundstücks nach außen wird als Einfriedung bezeichnet und ist in der Ausgestaltung vor allem durch den Bebauungsplan der Gemeinde beschränkt. Dieser kann zum Beispiel festlegen, dass eine Einfriedung die Verwendung bestimmter Materialien ausschließt oder eine bestimmte Höhe haben muss.
Streitigkeiten zwischen Nachbarn entzünden sich oft an Kleinigkeiten wie beispielsweise durch den Zaun hindurchwachsendes Unkraut oder der Frage, ob das Obst von Bäumen, die über die Grundstücksgrenze wachsen, geerntet werden darf. Ein richtiger Klassiker ist jedoch, wenn die Bäume auf dem Nachbargrundstück so groß werden, dass das eigene Grundstück kaum noch Sonnenlicht bekommt. In einem solchen Streit hat der Bundesgerichtshof (BGH) am 10. Juli 2015 (Az. V ZR 229/14) entschieden.
Die Holzfeuerung ist in privaten Haushalten in Deutschland die Nummer eins unter den erneuerbaren Energien. Der klimaneutrale, nachwachsende Brennstoff Holz trägt entscheidend zur CO2-Reduktion bei. Damit die Umwelt so wenig wie möglich belastet wird, hat der Gesetzgeber die Emissions-Grenzwerte für neue und bestehende Einzelraumfeuerstätten wie Kachelöfen, Heizkamine, Pelletöfen und Kaminöfen erneut verschärft.
Der Haus- und Grundstückeigentümer trägt volles Haftungsrisiko, wenn z. B. der Mieter im schlecht beleuchteten Treppenhaus stürzt oder der Sturm einen Dachziegel auf das Fahrzeug des Nachbarn weht. Sollten auf dem Grundstück auch Menschen zu Schaden kommen, kann das für den Eigentümer auch Zahlungen in Millionenhöhe bedeuten. Eine Haus- und Grundbesitzer-Haftpflichtversicherung schützt den Eigentümer vor solchen finanziellen Folgen.
Jedes dritte Haus in Deutschland wird heute mit Heizöl beheizt. Viele der rund 5,8 Millionen Ölheizungen sind bereits seit 25 Jahren oder noch länger in Betrieb. Bei einer Modernisierung wird meistens nur der Heizkessel getauscht - der Öltank hingegen nicht. Bundesweite Überprüfungen stellen bei mindestens jedem zweiten veralteten Tank fest, dass die heutigen Sicherheitsstandards nicht mehr erfüllt werden. Experten empfehlen daher einen Sicherheits-Check mindestens alle fünf Jahre. Hier die vier wichtigsten Fragen rund um Wartung und Pflege.
Der 31. März 2015 ist das Datum, das den Grund für die Beitragserhöhungen bei den Gebäudeversicherungen lieferte: An diesem Tag zog der Orkan „Niklas“ mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 192 km/h über Deutschland und einige Nachbarländer hinweg und hinterließ neben mehreren Toten und Verletzten eine Schneise der Verwüstung. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) beziffert den angerichteten Schaden auf 750 Millionen Euro.
Doch auch der immer älter werdende Gebäudebestand wirkte sich 2015 auf die Gesamthöhe der Versicherungsleistungen aus: Die Zahl und der Umfang der Leitungswasserschäden blieben auf einem weiterhin hohen Niveau.
Keller werden in der Regel nur als Abstellräume benutzt und nicht beheizt. Im Winter betragen dort die Raumtemperaturen zwischen sechs und zehn Grad Celsius, während darüber befindliche Wohnräume häufig eine Raumtemperatur von 20 bis 22 Grad Celsius aufweisen. Folglich entstehen durch Strömung von Wärme in einem Haus Wärmeverluste. Hausbesitzer müssen bei unbeheizten Kellern durch Kälte, die bis in das Erdgeschoss ziehen kann, mit höheren Energiekosten rechnen.
Nicht mehr länger im Regen stehen: Ein Vordach gibt Schutz und lässt sich in Eigenregie montieren.
Die Einbruchzahlen in Deutschland steigen von Jahr zu Jahr - die Aufklärungsquote dagegen bleibt gering. Experten raten Bürgern dazu, selbst aktiv zu werden, auch der Staat fördert inzwischen Investitionen zum Einbruchschutz. "Jede Maßnahme zum Schutz von Haus oder Wohnung ist gut und kostet kein Vermögen", erklärt Florian Lauw, Sicherheitsexperte bei ABUS, einem der führenden deutschen Hersteller von Sicherheitstechnik. Mechanische Zusatzsicherungen für Fenster und Türen, die bestimmten DIN-Normen entsprechen, würden Tätern das Eindringen erschweren beziehungsweise vereiteln. Sie seien, so Lauw, ein guter Basisschutz.
Mit der Zahl der Einbrüche steigt auch das Sicherheitsbedürfnis der Deutschen. Viele Haus- und Wohnungseigentümer installieren deshalb sowohl für den Außen- als auch den Innenbereich Videokameras. Doch Gesetzgeber und Rechtsprechung setzen hier Grenzen.
Nach dem Einheitswert eines Grundstückes werden verschiedene Abgaben und Gebühren festgesetzt. So auch die Grundsteuer. Sind in unmittelbarer Nachbarschaft eines Grundstücks Windkraftanlagen errichtet worden, kann dies zu einer Wertminderung des Grundstückes und somit des Einheitswertes führen. Diesen Grundsatz nehmen Eigentümer entsprechend immer häufiger zum Anlass, Wertabschläge geltend zu machen, damit die Besteuerung geringer ausfällt. Die OFD (Oberfinanzdirektion) Nordrhein-Westfalen weist deshalb seit April 2015 die Finanzämter darauf hin, welche Kriterien für eine Minderung gelten sollen.
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am 20. Juli 2011 (Az. XII ZR 149/09) ein Urteil gesprochen, das manche Schwiegereltern nachdenklich machen könnte. Im damaligen Fall hatten die Kläger geplant, ein Zweifamilienhaus zu bauen und dieses gemeinsam mit ihrem Sohn und dessen Ehefrau zu bewohnen. Zum Kauf des Baugrundstücks, das von den jungen Eheleuten zu jeweils einer Hälfte als Miteigentümer gekauft wurde, unterstützten die Schwiegereltern das Paar mit einer Geldzahlung.
Wenn sich der Winter verabschiedet, ist nicht nur im Haus, sondern auch für die Außenbereiche der Frühjahrsputz angesagt. Während für die Innenreinigung fast alle Mieter und Eigenheimbesitzer echte Profis sind, stellen sich bei der Außenreinigung oft einige Fragen nach den besten Mitteln und Methoden. Eigentlich kann ebenso wie in einem Zimmer davon ausgegangen werden, dass von oben nach unten gereinigt wird. Niemand möchte schließlich den Schmutz vom Dach auf der frisch gereinigten Terrasse haben.
Überall dort, wo von Menschen genutztes Holz zum Einsatz kommt, etwa beim Hausbau, kann es zum Befall der Konstruktionen durch Schädlinge kommen. Aus der Liste der bekannten Schädlinge, dazu zählen unter anderem Termiten, Holzwespen oder Ameisen, sind der Holzwurm sowie der Hausbockkäfer besonders hervorzuheben. Dieser Bericht klärt detailliert, wie Sie den Schädlingsbefall erkennen und mit welchen Maßnahmen Sie diesem erfolgreich zu Leibe rücken sollten.
Keine gute Nachricht für Hausbesitzer, deren Immobilie 2004 oder später gebaut wurde: Die von 2004 bis Herbst 2012 tätige Firma Woolrec in Tiefenbach hatte bis zu ihrer Schließung eine Mineralfaser vertrieben, die sie in Zusammenarbeit mit der Universität Gießen entwickelt hatte. Das Besondere daran: Aus monatlich 2.000 Tonnen Mineralabfällen wurden unter Beimischung von Melasse, Gelatine und Ton angeblich schadstofffreie Dämmstoffe hergestellt.
Zäune gibt es in vielerlei Ausführungen und für jeden Geldbeutel. Gerade für Eigenheimbesitzer ist die Einfriedung des Grundstückes mittels Zaun eine gute Wahl. Zudem bieten Zäune oft den perfekten Sichtschutz und sind auch in puncto Sicherheit von Vorteil.
Spätestens seit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz, das im Jahr 2000 verabschiedet und seitdem mehrfach aktualisiert wurde, ist das Thema Energie sparen auch für Bauherren ein wichtiges Thema. Bei Neubauten lässt sich die energiesparende Bauweise noch relativ einfach umsetzen, bei Sanierungsmaßnahmen muss der Immobilienbesitzer hingegen oft viel Geld in die Hand nehmen und jahrelang Geduld aufbringen, bis sich die Maßnahmen tatsächlich in barer Münze auszahlen.
Die Zahl der Einbrüche steigt seit Jahren. Vom Einzeltäter bis zu international operierenden Banden verstehen Einbrecher ihr Handwerk. Längst hat diese Form der Kriminalität ein Ausmaß erreicht, bei dem es sich nicht um Einzelfälle handelt, sondern jeden treffen kann. Ebenfalls beunruhigend: Erfahrene und geschickte Einbrecher sind in der Lage, praktisch in jedes Haus und jede Wohnung gelangen zu können – zumindest theoretisch. Damit es in der Praxis nicht so weit kommt, lässt sich wirkungsvoll vorbeugen.
Schimmelpilze in Haus oder Wohnung sind unbedingt ernst zu nehmen. Wer glaubt, es handele sich dabei lediglich um einen optischen Makel und beeinträchtige höchstens die Gesundheit von besonders sensiblen Personen, irrt gewaltig. Bei Schimmelpilzbefall sind umgehend Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Andernfalls drohen Ärger mit dem Vermieter oder bei Wohneigentum persönliche Sach- und Kapitalschäden.
Gerade in den Sommermonaten liest man in den Medien recht häufig von einem raschen Anstieg der Erkrankungen, die durch Legionellen verursacht werden. Sehr oft sind in vielen Städten und Regionen gleich komplette Gemeinden, Ortsteile oder Straßenzüge von den Warnungen betroffen. Hier treten gehäuft Lungenentzündungen auf, die durch die gefährlichen Legionellen verursacht werden. Die Legionellen-Bakterien plätschern zusammen mit dem Wasser aus dem Duschkopf, sodass diese vom Duschenden über den dort entstehenden Sprühnebel in der Duschkabine eingeatmet werden können. In einem bekannt gewordenen Fall war auch der Wasserdampf aus einer Kühlanlage für die Übertragung des Erregers über die Luft verantwortlich.
Was in Südeuropa häufig ist, hat hier den Ruf einer Luxus-Anschaffung: der Pool im eigenen Garten. Bevor der Auftrag zum Poolbau jedoch an eine Fachfirma vergeben wird, sollten sich Eigenheimbesitzer ein paar Gedanken machen. Im ersten Schritt gilt es, den eigenen Bedarf und die persönlichen Ansprüche möglichst genau zu definieren. Je klarer die Vorstellungen, desto leichter hat es der Fachmann, ein exaktes Angebot zu formulieren. Wichtige Fragen sind beispielsweise, wie oft und lange der Pool genutzt werden soll, wie er beheizt werden soll und welche Art der Reinigung sich empfiehlt. Auch Lage und Größe des Gartens spielen eine wichtige Rolle sowie die Überlegung, ob das Becken eher für sportliches Training oder für Spiel und Spaß geplant wird.
Informationen über die Varianten und den Aufbau von Pools finden Sie hier: hausbauberater.de/bauwissen/swimmingpool-bauen!
Mit einer optimalen Beschattung können Sie die Sonneneinstrahlung gezielt dosieren. Eine effiziente Innenbeschattung im Haus oder in der Wohnung sowie die Außenbeschattung des Eigenheims lassen die Sommerzeit angenehm und gesund für Groß und Klein werden.
Die meisten Todesfälle bei Bränden werden nicht durch Brandverletzungen, sondern durch Rauchvergiftungen verursacht. Brandgase sind hochgiftig und vor allem deshalb so tückisch, weil unser Geruchssinn im Schlaf nicht arbeitet und selbst einen stechenden Brandgeruch nicht wahrnehmen kann. Ein Rauchwarnmelder, der durch seinen durchdringenden Alarm die Menschen weckt, ist die effektivste Methode, sich und seine Familie beim Brand im Eigenheim vor dem Schlimmsten zu bewahren.
Als Schutz gegen die Sonne bewähren sich Textilmarkisen über der Terrasse. Wer jedoch bei jedem Wetter draußen sitzen möchte, ist mit einem Glasdach gut beraten. Ob bei Sonne oder Regenschauern, unterm Glasdach wird fast jedes Wetter zum Outdoor-Wetter, die Freiluftsaison kann schon zeitig im Frühjahr beginnen und bis weit in den Herbst hinein verlängert werden.
Wie wichtig das Heizen und Lüften ist, um im Haus ein angenehmes Wohnklima zu erhalten, ist jedem Hausbewohner grundsätzlich klar. Jedoch die wenigsten wissen, dass man hierbei auch eine ganze Menge Fehler machen kann und es hierzu auch viele Mythen gibt. Bei keinem anderen Thema ist es wichtig, effektiv zu handeln, da durch falsches Heizen und Lüften sehr viel Geld im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Fenster herausgeworfen wird. Es ist sicher nachvollziehbar, dass der Hausbesitzer in seinem Eigenheim eine wohlige Wärme und zudem ausreichend Frischluft haben möchte, doch sollte dafür im Gebäude mit Bedacht gesorgt werden.
Da der richtige Bodenbelag von großer Bedeutung für das eigene Wohngefühl ist, sollte die Auswahl mit Bedacht getroffen werden. Im nachfolgenden Text erhalten Sie einen kurzen Überblick über verschiedene Bodenbeläge und deren Einsatzmöglichkeiten. Vor dem Kauf sollten Sie sich genau über die verschiedenen Materialien informieren und diese miteinander vergleichen. Vor allem in Hinsicht auf die Einsatzmöglichkeiten sind die meisten Bodenbeläge aufgrund ihrer Materialeigenschaften auf bestimmte Räume beschränkt. Gerade, was das Verlegen in Bad und Küche angeht, sollten Sie sich vorher informieren, inwiefern sich Flüssigkeiten auf die Beschaffenheit auswirken.
Wasserschäden in der eigenen Wohnung oder dem Eigenheim können sich schnell zur Katastrophe entwickeln. Wichtig ist es, einen kühlen Kopf zu bewahren und die richtigen Schritte einzuleiten. In dem nachfolgenden Text finden sich einige Informationen und Tipps, die nach einem Wasserschaden zu beachten sind.