3,8 Millionen – so viele Wohnungen könnten nach Ansicht des Bundeswirtschaftsministeriums mit Mieterstrom versorgt werden, der von Photovoltaikanlagen auf den Dächern oder Blockheizkraftwerken stammt und direkt in die Wohnungen der Letztverbraucher – hier: Mieter – geschickt wird. Das ergab eine vom Ministerium in Auftrag gegebene Studie, die von einem Marktforschungsinstitut und einer Rechtsanwaltskanzlei erstellt wurde. In den Mietern sieht das Ministerium eine Stromnutzergruppe, die bislang nicht direkt in den erfolgreichen Ausbau der erneuerbaren Energien einbezogen wurde. Mit dem „Gesetz zur Förderung von Mieterstrom“, das sich gerade in der Anhörung befindet und möglichst noch in diesem Jahr verabschiedet werden soll, werden einige bislang praktizierte Regelungen, die für die Einspeisung von selbst erzeugtem Strom ins öffentliche Stromnetz gelten, angepasst.
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