Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks
Begriff | Definition |
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Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks | Der ZVDH ist ein Arbeitgeberverband, dem alle Dachdecker-Landesinnungen und -Verbände angehören. Aufgabe des Verbandes ist die Vertretung der Interessen des Dachdeckerhandwerks. Seit seiner Gründung im Jahr 1949 ist da Anzahl der Mitgliedsbetriebe mittlerweile auf rund 7.000 angewachsen. Interessenvertretung für ArbeitgeberDer Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks e. V. wurde am 2. April 1949 in Marburg gegründet. Der Hauptsitz des Verbandes ist in Köln. Alle 16 Dachdeckervertretungen der Bundesländer sind Mitglied im ZVDH. Als Arbeitgeberverband vertritt er die Interessen seiner Mitglieder im Unternehmerverband Deutsches Handwerk (UDH) und in der selbstgegründeten Bundesvereinigung Bauwirtschaft (BVB). International ist der Verband aktiv im IFD, einem weltweiten Zusammenschluss aller Fachverbände des Dachdeckerhandwerks. Als Träger des Bundesbildungszentrums des Deutschen Dachdeckerhandwerks in Mayen / Eifel organisiert der ZVDH zahlreiche Fortbildungen im gesamten Bundesgebiet, um die Qualität in der Branche zu sichern. Als Mitveranstalter der Fachmesse Dach + Holz International Die Aufgaben des ZVDHDer Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks erfüllt vielfältige Aufgaben, die von verschiedenen Gremien wahrgenommen werden. Zu den wichtigsten Aufgaben des ZVDH gehören:
Das Fachregelwerk, dass der ZVDH für Dachdecker zur Verfügung stellt, ist ausgesprochen ausführlich und wird ständig von Fachausschüssen aktualisiert. In gerichtlichen Streitfällen dient dieses Regelwerk als anerkannte Grundlage für Gutachter und Sachverständige.
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Synonyme:
ZVDH |