Winterbauschutz

Begriff Definition
Winterbauschutz

Die Begriffe Winterbauschutz oder Schlechtwetterschutz beziehen sich auf den Schutz der Bautätigkeit bei Kälte, Schnee und Eis. In der DIN 276 werden diese Kosten unter der Kostengruppe 597 "Zusätzliche Maßnahmen" aufgeführt. Der Winterbauschutz umfasst unter anderem Heißwasser für Betonmischungen sowie Additive zum Beschleunigen und Verhindern des Einfrierens von Beton. Die zusätzliche Verwendung von Winterschutzdecken zum Verhindern des Einfrierens des Betons, andere Heizanwendungen oder auch das Schneeräumen auf einer Baustelle sind Teile des Winterbauschutzes.

Auftragnehmer müssen ihre Projekte gemäß den Wetterbedingungen planen, um die ordnungsgemäße finanzielle Vorbereitung für den Betrieb im Winter zu ermöglichen. Genauso sind besondere Vorkehrungen für heißes Wetter und Schlechtwetter erforderlich.

Das Bauen unter schlechten Witterungsbedingungen und insbesondere bei Schnee und Kälte kann es kostspielig für den Bauherren werden. Die erschwerten Bedingungen in den Wintermonaten beeinträchtigen effektives Arbeiten, was häufig zu Verzögerungen am Bau führt.

Insbesondere für Bauherren, deren Bauvorhaben im Spätherbst oder zum Winteranfang startet, ist eine ordnungsgemäße Verwaltung und Budgetplanung von großer Bedeutung.
Siehe auch: https://www.hausbauberater.de/bauwissen/hausbau-winter

 

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Synonyme: Schlechtwetterschutz

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