Weiße Wanne
Begriff | Definition |
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Weiße Wanne | Bauteile, die unter äußerer Einwirkung von Wasser oder Bodenfeuchte stehen, bedürfen einer speziellen Abdichtung. Hierfür stehen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl. Bauherren haben die Wahl zwischen der Schwarzen-, Weißen- und Braunen Wanne. Eine weiße Wanne besteht aus Beton und besitzt einen hohen Wassereindringungswiderstand. Der verwendete Beton ist auch unter dem Namen WU-Beton bekannt. Weiße Wannen benötigen aufgrund ihrer Konstruktion keine weiteren Abdichtungen. Um dies zu gewährleisten, ist eine fachgerechte Planung und Umsetzung sehr wichtig. Aufgrund eines hohen Wasserdrucks kann es sonst zu undichten Stellen kommen. Diffusion, Druckgefälle sowie kapillarer Saugfähigkeit garantieren einer weiße Wanne keine hundertprozentige Sicherheit. Ein Verbau von Dehn- sowie Arbeitsfugen und Fugendichtungen sowie die rechnerische Begrenzung der Rissbreite des Stahlbetons auf maximal 0,2 Millimeter sind zu beachten. Aus wirtschaftlichen Gründen wird die weiße Wanne meistens geschosshoch hergestellt. Eine Verarbeitung von WU-Beton unterliegt den WU-Richtlinien (DAfStb) und legt detaillierte Anforderungen an die Planung und Umsetzung von WU-Betonbauwerken fest. Ihre Anwendung ist im Bauvertrag zu vereinbaren. Konstruktionen mit WU-Beton sollten in dem Maße geplant sein, dass eine einfache Lastabtragung garantiert ist. Nur so kann die Bildung von Trennrissen vermieden werden. Folgende Grundsätze sind in den WU-Richtlinien gesetzlich geregelt:
Ausführliche Informationen über den Kellerbau: hausbauberater.de/bauweisen/kellerbau/weisse-wanne
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Synonyme:
WU Keller |