Schallschutznachweis
Begriff | Definition |
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Schallschutznachweis | Ein baulicher Schallschutz ist besonders bei Mehrfamilienhäusern, Reihenhäusern sowie öffentlichen Gebäuden, wie zum Beispiel Schulen und Restaurants, wichtig. In Gebäuden dieser Art sind Umgebungsgeräusche und Trittschall unausweichlich. Der Schallschutznachweis ist dazu da, um zu prüfen, ob die Baukonstruktion eines Bauvorhabens optimal geplant wurde. Dies wurde erfüllt, wenn die Schalldämmung genügende Nachtruhe-, Freizeit- und Arbeitsbedingungen gewährleistet. Hierfür sind die Anforderungen der DIN 4109 – Schallschutz im Hochbau – Teil 1 zu beachten. Auf Wunsch des Bauherrn können erhöhte Anforderungen an den Schallschutz geplant und umgesetzt werden. Zusätzlich zu Energieausweisen sind auch Schallschutznachweise verfügbar, die den baulichen Schallschutz von Wohneinheiten durch Einteilungen der verschiedenen Klassen in verständlicher Form darstellen. Dieser wird beispielsweise von Ingenieurbüros erstellt, die bei der deutschen Gesellschaft für Akustik e.V. gelistet sind. Ein Schallschutzausweis für ein Gebäude muss Folgendes enthalten:
Es werden hierbei Anforderungen an die Luft- und Trittschalldämmung von Decken, Treppen und Wände gestellt. Unterschieden wird zwischen Schallschutz gegen äußeren Lärm (Fassade, Fenster, Dachkonstruktionen) und dem Schallschutz im Inneren eines Hauses (z.B. bei Reihenhäusern oder nebeneinanderliegenden Wohnungen). Siehe auch: hausbauberater.de/bauwissen/baulicher-und-nachtraeglicher-schallschutz
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Synonyme:
DIN 4109 |