Kohlenstoffmonoxid
Begriff | Definition |
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Kohlenstoffmonoxid | Kohlenstoffmonoxid oder auch Kohlenmonoxid (CO) ist ein farb-, geruchs- und geschmackloses Gas. Es entsteht in erster Linie bei einer nicht vollständigen Verbrennung von Brenn- und Treibstoffen. Steht beim Verbrennungsprozess nicht ausreichend Sauerstoff zur Verfügung, entwickelt sich Kohlenstoffmonoxid. Es ist als Luftschadstoff deklariert und behindert die Aufnahme von Sauerstoff bei Mensch und Tier. In hohen Konzentrationen ist es zudem ein starkes Atemgift. Außerdem kann es negative Effekte auf das Zentralnervensystem haben. Sobald kohlenstoffhaltige Brennstoffe nicht vollständig verbrennen, kann in jeder Feuerstelle CO entstehen. Zu den Feuerstätten gehören im privaten und halböffentlichen Bereich:
Ebenso erhöht Tabakrauch in geschlossenen Räumen die Konzentration von Kohlenstoffmonoxid. Sauerstoffmangel oder technische Mängel an der Heizungsanlage, deren Abgasrohre oder Öfen sind die Ursache für nicht vollständige Verbrennung. Das dabei entstehende Kohlenstoffmonoxid breitet sich schnell und unbemerkt in der Wohnung aus, zumal es ein geringeres Gewicht als die Umgebungsluft aufweist und folglich auch nach oben steigt, wobei es sich sogar durch Decken und Wände hindurch ausbreiten kann. Um die Gefahr einer CO Vergiftung zu minimieren, gilt es folgende Punkte zu beachten:
Um sich vor den potenziellen Gefahren zu schützen, empfiehlt sich der Einbau eines Warnmelders für Kohlenmonoxid. Dieser schlägt bereits bei einer geringen Ansammlung des Gases in der Luft Alarm. Personen in unmittelbarer Umgebung haben so die Möglichkeit, sich schnellstmöglich aus der Gefahrenzone zu bringen.
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Synonyme:
Kohlenmonoxid,CO |