Kältemittel
Begriff | Definition |
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Kältemittel | Ein Kältemittel ist zuständig für den Transport von Wärme. Unter Umgebungstemperatur nimmt es diese durch Verdampfen auf und gibt sie durch Verflüssigen wieder ab. Die Kältemittelauswahl hat eine große Wirkung auf den Konstruktionsaufwand sowie den Energieverbrauch einer Kälteanlage. Kältemittel dürfen nicht brennbar, giftig oder korrosiv sein. Außerdem sollten sie:
Außerdem ist eine gute Umweltverträglichkeit ein wichtiger Faktor. Zahlreiche Richtlinien und Verordnungen beeinflussen die Produktauswahl und den Einsatz entscheidend. Folgende Faktoren müssen berücksichtigt werden:
Um das richtige Kältemittel zu wählen, müssen die Bemessungsgrundlagen der jeweiligen Anlage geprüft werden.
Praxisbezogen müssen Kältemittel für verschiedenste Temperaturbereiche nutzbar sein. Unterschiedliche Temperaturen führen zu unterschiedlichen Druckverhältnissen. Während des Anlagenbetriebes sollten diese nicht unter dem atmosphärischen Druck liegen. Schon bei kleinen Undichtigkeiten kann Luft und Feuchtigkeit in den Kältekreislauf eindringen. Umso geringer der Verdampfungsdruck ausfällt, desto niedriger ist die Kälteleistung einer Anlage. Deswegen ist es wichtig, dass der Kompressor so berechnet ist, dass der gewünschte Effekt auch wirklich eintritt. Es sollte beachtet werden, dass ein geringer Verdampfungsdruck zu einem niedrigen Verflüssigungsdruck führt. Diese bringt folgende Faktoren mit sich:
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