Dämmstoffstärke

Begriff Definition
Dämmstoffstärke

Dämmstoffe sind Materialien mit grundlegenden und wichtigen Anforderungen, die sich je nach Einsatzweck unterscheiden. Ein Faktor, der bei der Auswahl der Dämmstoffe berücksichtigt werden sollte, ist die Dichte des Dämmstoffs. Die Dämmstoffstärke oder Dämmstoffdicke bestimmt die Eigenschaften eines wärme-isolierenden Materials, die von der Dichte beeinflusst wird.

Mit Materialdichte ist das Gewicht eines bestimmten Materials in einem Kubikmeter gemeint. Sie wird als Einheit in Kilogramm pro Kubikmeter kg / m3 gemessen. Je nachdem, nach welchem Kriterium die Klassifizierung erfolgt, werden Dämmstoffe in verschiedene Gruppen eingeteilt:

  • Geringe Dämmstoffstärke
    Diese Materialien haben ein geringes Gewicht und eine geringe Wärmeleitfähigkeit. Mineralwolle gehört zu dieser Gruppe.

  • Durchschnittliche Dämmstoffstärke
    Solche wärmedämmenden Materialien werden üblicherweise in Form von Platten und Blöcken mit hoher Wärme- und Schalldämmung hergestellt. Ein Beispiel für ein solches Material kann Schaumglas sein, auch als Glasschaum bezeichnet.

  • Dichte Dämmstoffstärke
    Das ist eine dichte Dämmung, die normalerweise durch das Pressen von beispielsweise Mineralwollmatten erzeugt wird. Zusätzlich zur geringen Wärmeleitfähigkeit zeichnen sie sich durch Feuchtigkeitsbeständigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen schwere Lasten aus.

Dämmstoffstärken variieren stark, genauso wie auch die Dicke eines Dämmstoffs. Die dünnste Dämmstoffdicke beträgt 0,5 mm. Dabei handelt es sich um ein Metallblech, welches zur Temperaturisolierung im Fensterbereich dient. Für die Innendämmung werden Materialien mit einer Dicke von 6 bis 8 cm verwendet. Bei der Isolierung von Außenwänden oder dem Dach können Materialien von bis zu 60 cm Dicke benutzt werden.

 

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Synonyme: Dämmstoffdicke

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