Beschattung

Begriff Definition
Beschattung

Die Beschattung beim Hausbau ist nicht unwichtig. Sie kann und sollte schon bei der Planung mitberücksichtigt werden. Gerade die Südseite und Westseite muss gegen Sonneneinstrahlung im Sommer beschattet werden. Wenn es Bäume im Garten gibt, dann sollte genau überlegt werden, ob die Bäume nicht eine gute Beschattung ergeben, bevor sie gefällt werden. Bevorzugt zur Beschattung eignen sich Laubbäume, da sie im Winter die Blätter verlieren und dadurch nicht das Licht im Winter nehmen.

Die Auswahl an Beschattungstechniken beim Haus sind vielfältig. Das reicht von der einfachen Gardine bis zum Terrassendach. Für jedes Beschattungsproblem gibt es eine passende Lösung. Bei Fenstern kann beim Einbau auf die richtige Verglasung geachtete werden. Neben der einfachen Verglasung und der Isolierverglasung gibt es auch die Mehrfachisolierverglasung, die effektiver die Hitze abhält.

Für eine nachträgliche Beschattung bei Fenstern bieten sich die klassischen Varianten wie Jalousie oder Plissees an. Daneben gibt es die Rollläden, die für eine Verdunklung von außen sorgen. Bei alten Fenstern lohnt sich auch ein Austausch, am besten im Rahmen einer Modernisierung oder Sanierung.

Für die Beschattung der Terrasse hat sich die Sonnenmarkise beziehungsweise die Hitzeschutz-Markise bewährt. Sie reflektiert die Sonnenstrahlen und ist somit ein effizienter Schutz. Eine weitere Möglichkeit für die Terrassen- und Gartenbeschattung sind die praktischen Sonnensegel. Sie sind robust und lassen sich über 3 oder mehrere Punkte aufspannen. Ein solches Sonnensegel hält bis zu 55 km/h aus und ist flexibel einsetzbar. Eine weitere langlebige Variante ist das Terrassendach, dass fest aufgebaut wird und ebenfalls für Schatten sorgt.

Siehe auch:

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Synonyme: Sonnenschutz

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