Baustopp
Begriff | Definition |
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Baustopp | Ein Baustopp ist eine Baueinstellungsverfügung, in der die Baubehörde eine umgehende Unterbrechung des Weiterbaus fordert. Es handelt sich um ein Verwaltungsakt, mit dem in der Bauindustrie die Arbeiten ausgesetzt werden, bis eine Entscheidung oder eine Vereinbarung zwischen den Bauherren und der Baubehörde getroffen werden konnte. Baustopps können aus einer Vielzahl von Gründen und von verschiedenen Parteien gefordert werden, darunter Regierungsbehörden, Inspektoren, Vertreter von Projektbesitzern, Entwickler und Auftragnehmer. Allerdings muss die Baueinstellungsverfügung bei der zuständigen Baubehörde beantragt werden. Baustopps werden oft für Fälle der Nichteinhaltung von Gesetzen ausgesprochen, wie beispielsweise:
Der übergeordnete Zweck von Baustopps besteht in der Regel darin, alle beteiligten Personen und Unternehmen vor zukünftigen Schäden zu schützen und sicherzustellen, dass alle Gesetze befolgt werden. Wenn ein Baustopp ausgesprochen wird, erhält der Bauherr eine detaillierte Aufstellung mit Informationen wie:
Nach der Erteilung eines Baustopps müssen alle Aktivitäten auf dem Baugrund sofort gestoppt werden. Der Bauherr sollte umgehend Kontakt mit der zuständigen Baubehörde aufnehmen, um die Probleme so schnell wie möglich zu klären und den Bau weiterzuführen. Siehe auch: hausbauberater.de/bauwissen/baustopp-durch-baueinstellungsverfuegung
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