Bauformen

Begriff Definition
Bauformen

Die Bauform eines Hauses beschreibt die unterschiedliche Architektur des Hausbaues in Bezug auf grundlegende gestalterische oder räumliche Konzepte. Die verschiedenen Bauformen entstanden aus der jeweiligen Kultur und der Verfügbarkeit von Baustoffen. Dabei spielte auch die Lebensart in der Region eine Rolle. Heutzutage sind fast alle Baustoffe verfügbar und die Bauformen richten sich eher nach persönlichen Vorlieben. Da wären zum Beispiel der Bungalow, Einfamilienhaus, Reihenhaus, Stadthaus, Pultdach-Haus und Landhaus.

Jede Bauform hat seine Vor- und Nachteile, und wer sich dazu entschließt, neu zu bauen, muss sich mit dieser Frage auseinandersetzen. Die Bauform gibt die grobe Richtung vor. Nach der Wahl der Bauform kann das Haus in die individuelle Planung gehen. Soll das Haus nur ein Geschoss haben und soll es barrierefrei gebaut werden, dann bietet sich die Bauform des Bungalows an. Das Haus besitzt nur das Erdgeschoss und lässt sich dadurch einfacher barrierefrei gestalten. Dabei muss beachtet werden, dass ein Bungalow ein großes Grundstück benötigt.

Wer plant, seine Stromversorgung über eine Solaranlage abzudecken, für den bietet sich zum Beispiel die Bauform des Pultdach-Hauses an. Die Solarzellen lassen sich effektiv auf dem Dach anbringen, wenn darauf geachtet wird, dass das Dach nach Süden ausgerichtet ist. Außerdem wird das Regenwasser optimal abgeführt und das Dachgeschoss bietet mehr Platz und Licht.

Siehe auch: hausbauberater.de/bauwissen/bauarten-baustile-und-haustypen-beim-hausbau

 

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