Begriff Definition
Flüssiggas

Flüssiggas oder LPG (Liquified Petroleum Gas) ist ein Gas, welches aus Propan, Butan und deren Gemischen besteht. Diese Kohlenwasserstoffe sind unter herkömmlichen Umgebungsbedingungen gasförmig. Sie verflüssigen sich aber bereits unter geringem Druck. Daher auch der Name Flüssiggas. Verflüssigt hat LPG nur noch einen Bruchteil des ursprünglichen gasförmigen Volumens.

Wenn Flüssiggas auf minus 161 Grad Celsius abgekühlt wird, wird es zu einer klaren, farblosen, geruchlosen Flüssigkeit. LPG ist weder ätzend noch giftig. Während des Verflüssigungsprozesses wird Erdgas unter seinen Siedepunkt abgekühlt, wobei die meisten seiner chemischen Verbindungen entfernt werden. Das verbleibende verflüssigte Gas kann dann leicht in Druckgefäße gefüllt und transportieren werden.

Wenn es um Umwelt und Kosten geht, bietet LPG eine hervorragende Lösung für Anwendungen im privaten Haushalt. Hier ein paar Fakten zum Flüssiggas:

  • LPG stößt 35 % weniger CO2 aus als Kohle und 12 % weniger als Öl.
  • Die Kosten für die LPG Installation sind im Vergleich zu Elektro-, Öl- und Luftwärmepumpen erheblich günstiger.
  • Das LPG Versorgungsnetz ist in Deutschland und Europa gut ausgebaut.

Die Verwendung von LPG ist aufgrund niedrigerer Installationskosten, der Umweltfreundlichkeit und der sofortigen Verfügbarkeit von Warmwasser und Wärme zum bevorzugten Brennstoff für Hauseigentümer geworden. Es kann mit allen Haushaltsgasgeräte wie Zentralheizungskessel und -kocher sowie Kaminen verbunden werden.

Eine weitere Verwendung von LPG ist als Alternativkraftstoff für Autos, dem umgangssprachlichen Autogas.

 

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Synonyme - LPG,Liquified Petroleum Gas
Folgeobjekt

Hier geht es um die steuerliche Bewertung und der Förderung von Wohneigentum. Das Folgeobjekt stellt das Gegenstück zum Erstobjekt dar, bei dem die Bemessungsgrundlage für die Förderbeträge zur Grundlage dienen. Ein solches Folgeobjekt stellt rechtlich gesehen stets ein eigenständiges Objekt da, was für die Geltendmachung der Eigenheimzulage von Bedeutung ist.

Nach diesen Regelungen und Gesetzen sind folgende Folgeobjekte nicht begünstigt nach dem Eigenheimzulagengesetz EigZulG:

  • Eine Wochenend- oder Ferienwohnung.
  • Eine Wohnung, die im Rahmen der doppelten Haushaltsführung geltend gemacht wird.
  • Eine Wohnung, bei der die gewerbsmäßige Einkünfteerzielung im Vordergrund steht.
  • Eine Wohnung, die der Ehegatte vom anderen Ehegatten erworben hat. Allerdings nur dann, wenn zum Zeitpunkt der Anschaffung die Zusammenveranlagung vorgelegen hat.
  • Alle Bauten, die auf fremden Grund und Boden stehen.
  • Berufliche oder gewerblich genutzt Wohnungen.
  • Die sogenannten Schwarzbauten, also Bauten ohne Baugenehmigung.

Für Folgeobjekte können Steuerpflichtige Abzugsbeträge innerhalb eines Zeitraum von drei Jahren nach und zwei Jahren vor dem Ende des jeweiligen Kalenderjahres der Anschaffung geltend gemacht werden. Er kann darüber hinaus angefallene Aufwendungen § 10e Abs. 6 EStG in Anspruch bringen. Diese gelten aber nur, wenn der Steuerpflichtige vor Ablauf des Förderzeitraums das Folgeobjekt auch zu eigenen Wohnzwecken genutzt hat. Andernfalls geht die Berechtigung zur Inanspruchnahme der Eigenheimzulage auf das Erstobjekt über. Schon bei Antrag auf die Förderung müssen Ehegatten festlegen, welches Objekt das Erstobjekt und das Folgeobjekt sein soll. Eine nachträgliche Korrektur ist wegen der eingetretenen Bestandskraft nicht möglich.

 

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Förderung des Wohneigentums

Seit Jahren will die jeweils amtierenden Bundesregierung die Quote von Wohneigentum in Deutschland erhöhen. Um diese Erhöhung zu unterstützen, bietet der Staat unterschiedliche Fördermöglichkeiten für den Erwerb von Wohneigentum an. Diese werden sowohl in Form von finanziellen Zuschüssen als auch durch steuerliche Erleichterungen gewährt. Die Förderungen werden beispielsweise auf Bausparverträge ausgezahlt. 

Siehe auch www.hausbauberater.de/bauwissen/wohnungsbaufoerderung-eigenheimfoerderung-der-bundeslaender.

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Formaldehyd

Formaldehyd ist ein farbloses, brennbares, giftiges Gas mit einem strengen Geruch. Es wird in die Atmosphäre durch Waldbrände, aber auch Autoabgase und Tabakrauch, freigegeben. Das schädliche Gas ist ein wesentlicher Bestandteil von Smog. In sehr geringen Mengen wird Formaldehyd auf natürliche Weise auch vom Menschen und anderen Organismen produziert. Formaldehyd kommt aber auch in einigen Baumaterialien, wie beispielsweise Holz, natürlich vor.

Formaldehyd wird für die Herstellung einer Vielzahl industrieller Anwendungen hergestellt, einschließlich für Materialien, auf die sich die Bauindustrie täglich verlässt. Industriell hergestelltes Formaldehyd wird als Konservierungsmittel, Desinfektionsmittel und für die Herstellung einer Reihe von Klebstoffen, Harzen und anderen Baumaterialien verwendet. Es kommt in sehr geringer Konzentration in Farben, Lacken, Dämmstoffen, Bauschäumen, Spanplatten, textilen Bodenbelägen, Kunststoffen und Glas- sowie Steinwolle vor.

Wenige alternative Verbindungen können Formaldehyd bei der Herstellung hochwertiger Harze ersetzen, ohne die Qualität und Leistung zu beeinträchtigen. Harze auf Formaldehydbasis werden zur Herstellung von Verbund- und Holzwerkstoffen genutzt, die in Schränken, Arbeitsplatten, Formteilen, Möbeln, Regalen, Treppensystemen, Fußböden, Wandummantelungen, Stützbalken und Traversen und vielen anderen Haushaltsanwendungen verbaut werden.

Die Verwendung von Harzen auf Formaldehydbasis in Holzplatten- und Plattenprodukten hat einen großen Vorteil. Sie ermöglichen so die nachhaltige Nutzung von Waldressourcen und minimieren den Abfall, da Verbundholzplatten wie Spanplatten typischerweise aus wiedergewonnenen Holzabfällen hergestellt werden, die sonst verbrannt oder auf einer Mülldeponie entsorgt würden.

Trotzdem darf nicht vergessen werden, dass Formaldehyd im höchstem Masse gesundheitsschädlich ist. Es darf nur in geringen Mengen in Baumaterialien vorkommen und die Verwendung unterliegt strengen gesetzlichen Vorschriften.

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Synonyme - Methanal,CH2O
Formiergasverfahren

Undichtigkeiten in Dachsystemen mit geringer Neigung, zum Beispiel bei Flachdächern, können schwierig zu lokalisieren sein. Typischerweise wird die Suche nach einer möglichen Leckage durch eine Sichtprüfung durchgeführt. Eine andere Methode zur Erkennung der Leckage ist das Formiergasverfahren. Dieses Verfahren ist auch unter dem Namen Gasdetektionsverfahren bekannt.

Die Prüfung mit dem Formiergasverfahren ist eine einfache und hocheffiziente Methode zur Lecksuche, da sie eine hohe Empfindlichkeit, Genauigkeit und Wiederholbarkeit bietet. Ein Formiergastest kann verwendet werden, um Teile mit sehr geringen Leckraten zu testen. Das Verfahren verwendet ein austretendes Formiergas, um Mikrolecks zu identifizieren. Mit speziellen Nebelmaschinen wird ein Formiergas mithilfe eines Seitenkanalverdichters unter die Dachoberfläche in die Dämmung eingeblasen, um Einstiche im Dachmaterial anzuzeigen. Formiergas ist ein Gas, das typischerweise nicht in der Umgebungsluft in dieser Konzentration zu finden ist. Es ist leichter als Luft und tritt dort aus, wo das Dach undicht ist.

Helium ist das am häufigsten verwendete Formiergas für die Lecksuche. Es ist nicht brennbar und ungiftig. Helium kann in 100 %iger Konzentration verwendet oder mit einem anderen Gas wie Stickstoff oder trockener Luft gemischt werden, um die Kosten für das Prüfverfahren zu senken. Eine kostengünstige Alternative zu Helium ist typischerweise eine Mischung aus 5 % Wasserstoff und 95 % Stickstoff. Diese Mischung kann in vielen Anwendungen alternativ als sicheres, nicht brennbares und wirksames Formiergas verwendet werden.

Dieses Verfahren eignet sich auch für andere Leckageüberprüfungen.

 

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Synonyme - Gasdetektionsverfahren,Gasprüfverfahren
Formstein

Formsteine sind Ziegelsteine, die nicht die übliche Quaderform aufweisen, sondern eine bestimmte, an die gedachte Funktion oder den Einbauort angepasste Form aufweisen. Beispiele für Formsteine sind zum Beispiel Dekorziegel, Firststeine oder Schamottsteine für Schornsteine.

Historische Formsteine

Formsteine kommen besonders oft in der Backsteingotik vor. Dort wurden diese Steine als Schmuck- und Dekorsteine in vielen verschiedenen Formen hergestellt und dienten zur Herstellung von Schmuckmauerwerk, zum Beispiel im Bereich der Hauseingänge, für Fenster- und Türeinfassungen. Spezialisierte Ziegelmanufakturen stellen diese Formsteine heute her, zum Beispiel zum besonderen Schmuck von gemauerten Hausfassaden oder auch für die Restaurierung historischer Gebäude.

Herstellung von Formsteinen

Je nach Stückzahl und Form werden die Formsteine entweder von Hand gefertigt oder über eine eigens angefertigte Schablone an der Strangpresse geformt, getrocknet und gebrannt. Die Oberfläche kann geglättet, engobiert (Farbgebung über eine Tonmineralmasse) oder glasiert werden. Da das Herstellungsverfahren aufwendig und die Preise entsprechend hoch sind, kommen Formsteine nur selten im herkömmlichen Einfamilienhausbau, bzw. bei Neubauten zur Anwendung.

Formsteine aus Beton

Der Begriff Formstein wird teilweise auch im Bereich der Betonsteine verwendet und bezeichnet in diesem Fall spezielle Steinformate wie Randsteine oder auch Dekorsteine sowie Schalungssteine, Pflanzringe, Rinnenplatten oder Pflanztröge. Diese Steine werden in speziellen Formen als Betonfertigteile gegossen.

 

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Fotovoltaik

Fotovoltaische Solarenergie wird durch Umwandlung von Sonnenlicht in Elektrizität unter Verwendung einer Technologie gewonnen, die auf dem fotoelektrischen Effekt basiert. Einige Materialien weisen eine Eigenschaft auf, die als fotoelektrischer Effekt bekannt ist und dazu führt, dass sie Lichtphotonen absorbieren und Elektronen freisetzen. Wenn diese freien Elektronen eingefangen werden, entsteht ein elektrischer Strom, der als Elektrizität verwendet werden kann. Es handelt sich um eine Art erneuerbarer, unerschöpflicher und umweltfreundlicher Energie, die in Solaranlagen erzeugt werden kann, die von kleinen Generatoren für den Eigenverbrauch bis zu großen Fotovoltaikanlagen reichen können.

Um die Fotovoltaik für den Eigenbedarf zu nutzen, muss ein Grundstückseigentümer ein Solarsystem installieren. Solarzellen bestehen aus dünn beschichteten Silizium Halbleitern. Diese Halbleiter sind in der Lage, Sonnenenergie zu bündeln und diese in Gleichstrom umzuwandeln. Ein Teil des erzeugten Stroms wird für den hauseigenen Strom verbraucht und der Rest gegen Vergütung ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Der Besitzer der Solaranlage erhält eine gesetzlich geregelte Vergütung für den bereitgestellten Strom vom Stromanbieter, dessen Netz er dafür nutzt. Fotovoltaik ist eine gute Alternative, um von der öffentlichen Stromversorgung unabhängig zu sein, etwas für den Schutz der Umwelt zu tun und dabei noch Stromkosten zu sparen.

Das Fotovoltaik-System, eignet sich besonders für ländliche oder abgelegene Gebiete, in denen keine Stromleitungen verfügbar sind oder deren Installation schwierig oder teuer sind sowie für geografische Gebiete, die viele Stunden Sonnenschein pro Jahr erhalten. Das modular aufgebaute System kann in Installationen eingesetzt werden, die von riesigen Fotovoltaikanlagen am Boden bis zu kleinen Dachplatten reichen. Sogenannten Speichersysteme erlauben die Zwischenspeicherung von überschüssiger Solarenergie.

Siehe auch: https://www.hausbauberater.de/heiztechnik/sonne

 

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Synonyme - Photovoltaik,Solarstrom
Fotovoltaikmodule

Fotovoltaikmodule sind Hauptbestandteil einer Solaranlage und wandeln Sonnenenergie in nutzbaren Strom um. Sie bestehen aus Silizium und aus einzelnen miteinander verbundenen Solarzellen.

Aufgrund der steigenden Nachfrage und den daraus resultierenden Produktionszahlen ist die technische Entwicklung der Module rasch fortgeschritten. Die Preise sind in den letzten Jahren um fast dreissig Prozent gesunken. Für Hauseigentümer wird die Nutzung von Fotovoltaikanlagen zur Gewinnung der eigenen Energie dadurch immer interessanter.

Fotovoltaik-Module unterteilen sich in zwei Gruppen. Die Rede ist von kristallinen- und Dünnschichtmodulen. Beide Arten zeichnen sich durch verschiedene Technologien aus. Obwohl Dünnschichtmodule in der Anschaffung günstiger sind, bevorzugen Verbraucher kristalline Module. Sie zeichnen sich durch einen höheren Modulwirkungsgrad aus, besitzen eine optimale Flächennutzung und sind aus diesem Grund für Hausdächer besser geeignet. Sie unterteilen sich in zwei Untergruppen, die je nach Anwendung mehr Sinn macht.

  • Monokristalline Module
    Sie eignen sich aufgrund ihres höheren Wirkungsgrades besser für Häuser mit einer begrenzten Dachfläche. Sie sind zwar teurer in der Anschaffung, machen jedoch auf lange Sicht eindeutig mehr Sinn. Eigentümer können durch den Einsatz deutlich an Stromkosten sparen. Somit werden die höheren Anschaffungskosten schnell amortisiert.

  • Polykristalline Module
    Für Häuser mit einer großen Dachfläche, sind sie eine gute Option. Sie verfügen über mehr Dachfläche als ein Einfamilienhaus und können somit durch eine größere Anzahl an Modulen den geringeren Wirkungsgrad ausgleichen.

 

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Synonyme - Photovoltaikmodule
Freifinanzierter Wohnungsbau

Der Begriff Wohnungsbau wird häufig zur Definition von Wohnraum verwendet. Wohnraum soll sowohl Privatsphäre als auch Schutz vor den Elementen und den unterschiedlichsten Temperaturen der Außenwelt bietet. Beim Wohnungsbau unterscheidet man zwischen:

Bei einem freifinanzierten Wohnungsbau erhält der Eigentümer für den Bau von Wohnungen keinerlei öffentliche oder staatliche Förderungen, noch ist der Wohnungsbau steuerbegünstigt. Die Baukosten werden komplett vom Eigentümer getragen. Das bedeutet, dass der Besitzer der Wohnungsobjekte absolut keine Belegungsbindungen für seine Wohnflächen hat und frei entscheiden kann, an wen er vermieten möchte.

Sind für den Bau von Wohnungen aber Wohnungsförderungsmitteln gewährt worden, oder ist der Bau steuerbegünstigt, fallen diese Objekte unter den Begriff des geförderten Wohnungsbaus. Hier muss der Eigentümer einen bestimmten Prozentsatz der zur Verfügung stehenden Wohnungen der Gemeinde / Stadt / Land entsprechenden dem Wohnungsbindungsgesetz überlassen. Der geförderte Wohnungsbau folgt den Richtlinien der einkommensorientierten Förderung.

Die Entwicklung von neuen Wohnanlagen ist auch mit einer gemischten Finanzierung möglich.

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Frost-Tau-Wechsel

Unter dem Frost-Tau-Wechsel versteht man den Wechsel der Temperaturen, ausgelöst durch das Klima und bezogen auf den Gefrierpunkt von Wasser. Insbesondere bei Beton und anderen mineralischen Baustoffen kann dieser Effekt zu Schädigungen führen, man spricht hier auch von der sogenannten Frostsprengung.

Wie funktioniert der Frost-Tau-Wechsel?

Der Frost-Tau-Wechsel ist durch die Außentemperaturen bedingt. Sinkt diese unter 0 Grad Celsius gefriert Wasser, das entstandene Eis dehnt sich aus. Insbesondere bei porösen Baustoffen mit kapillarer Struktur kann dies zu Schädigungen führen, die von der Rissebildung bis zur Zerstörung, also dem Zerspringen des Materials, reichen. Das in den Poren enthaltene Wasser gefriert und erhöht sein Volumen, wodurch das Material reißt oder zerspringt. Durch den Umstand, dass auch der Baustoff selbst sich beim Frost-Tau-Wechsel ausdehnt und wieder zusammenzieht, entsteht ein zusätzlicher Pump-Effekt, der den Wassergehalt im Material erhöht. Je häufiger dieser Mechanismus abläuft, umso größer wird die Schädigung des Baumaterials.

Die Frost-Tau-Wechselbeständigkeit

Um festzustellen, welche Frost-Tau-Wechselbeständigkeit und damit Frostbeständigkeit ein Baustoff besitzt, gibt es ein spezielles Prüfverfahren, unter anderem den CDF-Test, der ebenso dazu dient, die Beständigkeit gegen Taumittel zu ermitteln. Soll lediglich die Frost-Tau-Wechselbeständigkeit geprüft werden, wird der CIF-Test eingesetzt. Wassergetränkte Probekörper des Stoffes werden 28 Frost-Tau-Wechseln ausgesetzt. Dazu wird die Umgebungsluft auf – 20 Grad abgesenkt und anschließend auf + 20 Grad erhöht. Nach der Prüfung wird das Material untersucht, zum Beispiel auf Rissebildung, Gewichtsverlust, Absplitterungen oder Festigkeitsveränderungen. Anhand dieses Ergebnisses wird die Frostbeständigkeit ermittelt. Der CDF-Test und andere Verfahren wie das Platten- und Würfelprüfverfahren sind in der DIN CEN/ TS 12390-9:2006-08 beschrieben.

 

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