Begriff | Definition |
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Ausdehnungsgefäß | Ausdehnungsgefäße gehören zur sicherheitstechnischen Ausrüstung einer Heizungsanlage. Wenn Heizungswasser erwärmt wird, dann dehnt es sich aus. Dieses Ausdehnungswasser wird von dem Ausdehnungsgefäß aufgenommen. Ohne ein Ausdehnungsgefäß, auch Druckausdehnungsgefäß oder Druckausgleichsbehälter genannt, müsste das Ausdehnungswasser fortwährend durch das Sicherheitsventil entweichen. Das würde dazu führen, dass der Heizkessel ständig mit Wasser aufgefüllt werden müsste. Ein Ausdehnungsgefäß besteht aus 2 großen Kammern, die durch eine Membrane voneinander getrennt sind. Eine der Kammern ist mit dem Heizungskreislauf verbunden und nimmt das Ausdehnungswasser auf. Die andere Kammer ist mit Stickstoff gefüllt. Wenn das Heizungswasser erwärmt wird und das Ausdehnungswasser durch die Volumenänderung in das Ausdehnungsgefäß fließt, dann wird die Membrane Richtung der Stickstoffseite gedrückt und das Stickstoffgas wird komprimiert. Wenn sich das Heizungswasser wieder abkühlt, dann sinkt das Volumen und die Membrane drückt das Wasser zurück in den Heizungskreislauf. Dieses System sorgt dafür, dass ein gleichbleibender Druck und ein gleichbleibendes Volumen in der Heizungsanlage herrscht. Stickstoff wird deswegen verwendet, da es keine Schäden am Material der Heizungsanlage verursacht, wenn es aufgrund einer spröden Membrane in den Heizungskreislauf geraten würde. Ein einfacher Klangtest gibt Aufschluss, ob die Membrane noch intakt ist. Beim Klopfen auf der Gas-Seite des Ausdehnungsbehälters muss ein hoher und hohler Ton entstehen, da in dem Behälter nur Gas vorhanden ist. Wenn die Membrane kaputt ist, dann ist der Ton eher dumpf, da Wasser in die Gas-Seite eingedrungen ist.
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Druckausdehnungsgefäß, Druckausgleichsbehälter,Expansionsgefäß |
Außenanlagen | Unter dem Begriff Außenanlage versteht man alle Teile eines Grundstücks, die nicht zum Gebäude gehören beziehungsweise kein Teil der Betriebsvorrichtungen sind. Dazu gehören Ver- und Entsorgungsleitungen, die vom Hausanschluss bis zur Grundstücksgrenze reichen. Außerdem gehören Gartenanlagen sowie Grundstücksbegrenzungen, die als Einfriedungen bezeichnet werden, zu den Außenanlagen. Für die Grundstücksbegrenzung werden zum Beispiel Zäune, Hecken und andere Abgrenzungen verwendet. Diverse Fahr- und Laufwege sowie unterschiedliche Befestigungen, zum Beispiel Wegbefestigungen, gehören auch zu den Außenanlagen beziehungsweise Freiflächen. Die auftretenden Kosten für Außenanlagen sind ein Bestandteil der Baukosten und werden als Investitionskosten zusammengefasst. Im Rahmen der Kostenermittlung nach DIN 276, die wiederum zur Bauplanung gehört, unterscheidet man nach den jeweiligen Leistungsphasen:
Die auftretenden Kosten variieren je nach Größe der Außenanlagen und Freiflächen sowie nach Ausstattung, die individuell gewählt wird.
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Aussenanlage,Außenanlage |
Außenbereich | Von einem Außenbereich ist dann dir Rede, wenn die Lage eines Grundstücks definiert wird. Entscheidend ist hierbei, ob das Grundstück in einem Bereich liegt, der einem qualifizierten Bebauungsplan unterliegt oder sich in einem Ortsteil befindet, der zusammenhängend bebaut ist. Wenn beide Bedingungen nicht erfüllt sind, so befindet sich das Grundstück im Außenbereich. Derartige Grundstücke im Außenbereich können nur dann bebaut werden, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt werden. Inwieweit das möglich ist, wird nach den Regelungen im §35 Baugesetzbuch (Bau GB) bestimmt.Ein entscheidendes Kriterium dafür ist das Vorhandensein von Versorgungs- und Entsorgungsleitungen. Auch die Zweckbestimmung ist ein wichtiger Punkt, der nicht außer Acht gelassen werden sollte. Des Weiteren muss auch für einen land- oder forstwirtschaftlichen Betrieb ermittelt werden, ob eine gartenbauliche Produktion sowie die Versorgung mit Elektrizität und Wasser gewährleistet werden können. Nachhaltige Energieformen, zu denen Wind- beziehungsweise Wasserenergie gehören, sowie deren Nutzung sind auch ein wichtiger Augenmerk. Die zuständige Gemeinde muss auch ihre Zustimmung betreffend der Bauvorhaben im Außenbereich geben, damit ein derartiges in die Tat umgesetzt werden kann. Weitere Informationen dazu finden Sie in „Das öffentliche Baurecht“ auf www.hausbauberater.de/bauwissen/das-oeffentliche-bauplanungsrecht-bauordnungsrecht unter der Überschrift „So wird im Planungsrecht mit nicht überplanten Gebieten verfahren.“
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Außenhaut | Ein Begriff, der beim Bau eines Hauses häufig verwendet wird, ist Außenhaut oder Gebäudehülle. Das Konzept einer Gebäudehülle bezieht sich auf die Gestaltung und den Bau des Äußeren eines Gebäudes. Eine gute Gebäudehülle besteht darin, Materialien und Designs für Außenwände zu verwenden, die klimagerecht, strukturell einwandfrei und ästhetisch ansprechend sind. Diese drei Elemente sind die Schlüsselfaktoren beim Aufbau einer guten Gebäudehülle. Die Gebäudehülle eines Hauses besteht aus Dach, Unterboden, Außentüren, Fenstern und natürlich den Außenwänden. In erster Linie müssen die Außenwände strukturell einwandfrei sein. Außenwände spielen eine Schlüsselrolle bei der Tragfähigkeit des Eigengewichts sowie vom Gewicht des Dachs und den oberen Stockwerken. Dieses Gewicht wird von speziell gebauten tragenden Wänden aufgenommen, die es dann auf die Fundamente übertragen. In Gebieten, die starken Winden und Erdbeben ausgesetzt sind, müssen die Wände verstärkt werden, um auch dem seitlichen Druck standzuhalten. Bei der Gestaltung einer Gebäudehülle sollten eine Reihe von verschiedenen Aspekten berücksichtigt werden. Für Komfort sollte ein Haus mit frischer Luft gut belüftet, aber auch vor starken Winden und Zugluft geschützt sein. Das Eindringen feuchter Luft in ein Haus in einem feuchten oder kalten Klima, kann das Wachstum von Schimmel fördern, was ungesund ist und verhindert werden muss. In Klimazonen mit extremen Temperaturen sollten solche Baumaterialien für die Wände ausgewählt werden, die als Teil auf äußere Bedingungen reagieren, wie beispielsweise Wärme einfangen und abgeben. Eine an die Umweltaspekte der Region angepasste Gebäudehülle macht ein Zuhause gesünder, komfortabler und effizienter.
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Außenklima | Wer sich mit der Wärmedämmung eines Gebäudes beschäftigt, trifft unweigerlich auf den Begriff Außenklima. Hier geht es um die Einwirkungen von Feuchtigkeit von außen auf die Dämmschicht eines Gebäudes. Im Gegensatz dazu beschreibt das Innenklima die Feuchte in Form von Wasserdampf, die aus einem Gebäude nach außen treibt. Regen und Schnee gehören zu den häufigsten Ursachen für Feuchteschäden an Gebäuden und Bauteilen. Technisch gesprochen handelt es sich hier um außenklimabedingtes Wasser und aufsteigende Feuchte. Baulich gesehen muss die Wärmedämmung sowohl mit den äußeren als auch den inneren Einwirkungen von Feuchtigkeit klarkommen, denn andernfalls sorgt die Feuchtigkeit in der Dämmung für eine massiv verschlechterte Dämmleistung. Schon 1 % mehr Feuchtigkeit beispielsweise in Mineralwolle verschlechter die Dämmleistung um bis zu 50 %. Auch Tauwasser kann zu einer Verringerung führen und zudem die Kleberbeständigkeit herabsetzen. Grundsätzlich sorgt Feuchtigkeit in der Dämmschicht für Wärmebrücken. Speziell in Fachwerkhäusern kann Schlagregen über die unvermeidbaren Fugen zwischen den Hölzern und den Ausfachungen weit in die Konstruktion eindringen. Das führt zu einer verzögerten außenseitigen Verdunstung. Schimmelpilzwachstum wird gefördert, wenn die mittransportierte Raumluftfeuchtigkeit für ein feuchtes Klima in Hohlräumen zwischen Außenwand und Innendämmung sorgt. Zusammen mit dem Innenklima beschreibt das Außenklima das sogenannten Gebäudeklima. Dieses hat Auswirkungen auf die Konstruktion und Dauerhaftigkeit von Holzbauwerken. Baulich betrachtet fällt der Begriff in die Bauphysik. Die klimatischen Bedingungen müssen bei der Planung eines Gebäudes beachtet werden. So ist in Deutschland beispielsweise die vorherrschende Windrichtung von West nach Ost. Und damit wird die feuchte Luft vom Atlantik zunächst über den nordwestlichen Teil des Landes abtransportiert und hinterlässt dementsprechend auch in diesen Gebieten ihre Feuchtelast. Die westlichen Regionen in Deutschland sind bekannt für relativ feuchte und kühlte Sommer. Steigungsregen tritt vor allem auf den Westseiten der deutschen Mittelgebirge auf. Die DIN V4108-6 hat das Land in 15 Klimaregionen eingeteilt, in denen jeweils ein Ort als Referenzort aufgeführt ist.
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Außenputz | Außenputz besteht normalerweise aus einer Mischung von Kalk, Gips und Wasser. Heutzutage wird Außenputz auch aus vielen anderen Materialien zusammengemischt, beispielsweise Sand und Zement. Die Veränderung der ursprünglichen Mischung, verändert aber auch die Qualität, die Festigkeit, die Widerstandsfähigkeit und ändert am Ende auch den Verwendungszweck. Der Einsatzbereich vom Außenputz kann in drei Hauptgruppen eingeteilt werden:
Diese verschiedenen Einsatzbereiche erfordern eine unterschiedliche Zusammensetzung der Baustoffe und deren Beimischungen und sind in der DIN 18 550 festgelegt. Außenzementputz ist für die Außenbeschichtung eines Gebäudes am besten geeignet. Dieser Putz ist auch als Portlandzement bekannt. Er besteht aus Zement, Sand und Wasser, und bildet einen bearbeitbaren Putz. Beimischungen können für verschiedene Zwecke hinzugefügt werden, einschließlich zur Verlängerung der Verarbeitbarkeit. Zu den Vorteilen von Außenputz zählen die Nützlichkeit, relativ niedrige Anschaffungskosten und ein minimaler Wartungsbedarf. Getrockneter Außenputz ist hart, fest, feuerfest und wasserfest. Außenputz wird entweder von Hand oder maschinell in zwei oder drei Schichten auf Außenwandflächen aufgetragen. Er kann direkt auf eine feste Basis, wie Mauerwerk oder Betonwände sowie auf eine Metallplatte aufgebracht werden, die an einer Rahmenkonstruktion aus einem massiven Mauerwerk oder einer Betonkonstruktion befestigt ist. Das Verputzen ist im Allgemeinen ein Prozess, bei dem grobe Oberflächen von Wänden oder Decken verändert werden, um Glätte zu erzielen. Zu Beginn wird der feuchte Putz über die Wand verteilt. Anschließen wird ein geeignetes Werkzeug verwendet, um die Oberfläche zu glätten. Weitere Informationen: hausbauberater.de/bauwissen/aussenputze-arten-und-anwendung
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Fassadenputz |
Außentreppe | Außentreppen befinden sich im Allgemeinen außerhalb eines Bauobjekts und dienen dem Zweck, zwei Etagen, die sich entweder unter oder über dem Bodenniveau befinden, miteinander zu verbinden. Außerdem fallen Treppen wie Treppenaufgänge zu Haustüren, Treppen innerhalb des Gartens und Kellertreppen in den Bereich der Außentreppen. Feuertreppen sind auch Außentreppen, bei denen es sich um Fluchtwege handelt, die insbesondere bei sehr hohen Gebäuden ihre Nutzung finden. Sie unterliegen den Brandschutzbestimmungen, weil sie in Katastrophen- oder Notsituationen genutzt werden müssen. Sie sind feuerresistent und bieten auch bei Nässe ein hohes Maß an Trittsicherheit. Derartige Außentreppen werden in der Regal aus Metall hergestellt, wobei die Trittstufen mit Gitterrosten versehen sind. Freitreppen gehören ebenfalls zur Kategorie der Außentreppen und sie beginnen meistens auf Wegen oder Straßen, Terrassen, Brücken oder bei Unterführungseingängen. Sie können meistens zu Fuß erreicht werden. Ein wichtiges Charakteristikum einer Freitreppe ist, dass sie ein leichtes Gefälle aufweisen. Dies dient dazu, dass sich kein Wasser auf den Stufen der Treppe ablagern kann. Dadurch ist auch gewährleistet, dass bei Frosteinwirkungen kein Glatteis entstehen kann. Materialien, die ihre Anwendung bei Freitreppen finden, sind zum Beispiel Beton oder Naturstein, da diese verschiedenen Witterungen sehr gut standhalten und auch die Sicherheit bei der Nutzung von solchen gewährleisten können. Tipp:
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Aussentreppe |
Außenwand | Außenwände trennen den Außen- und Innenbereich und dienen dem Schutz des Gebäudes vor Umwelteinflüssen. Bei Außenwänden handelt es sich in den meisten Fällen um tragende Wände. Zu den Außenwänden gehören auch Wärmedämmverbundsysteme, die sowohl im Sommer als auch im Winter Wärmeschutz bieten, sodass auch ein angenehmes Raumklima im Inneren des Gebäudes gewährleistet werden kann. Es bestehen unterschiedliche Möglichkeiten, eine Außenwand zu gestalten. Dabei unterscheidet man zwischen sogenannten einschaligen beziehungsweise zweischaligen Außenwänden, die auch verschieden verkleidet werden können wie zum Beispiel durch Klinker oder Putz. Für einschalige Außenwände im Massivbau werden Materialien wie Ziegel, Kalksandstein, Leichtbeton oder Porenbeton herangezogen. Bei zweischaligen Außenwänden spielen die Kerndämmungen ebenfalls eine entscheidende Rolle. Im Allgemeinen werden Baustoffe herangezogen, die gute Wärmedämmwerte aufweisen. Zu diesen gehören zum Beispiel Porenbetonstein oder Kalksandstein. Nicht nur die Wärmedämmung ist ein entscheidender Faktor bei Außenwänden, sondern auch die Schalldämmung sowie die Wind- und Lichtdichtheit. Um den notwendigen Brandschutz gewährleisten zu können, ist auch die Feuerresistenz entscheidend. Bei der Fertigbauweise sind die Außenwände aus mehrschichtige Holz, Bauplatten, Gipsplatten, Holzwerkstoffplatten und Dämmstoffe hergestellt. Die äußerste Schicht einer Außenwand ist die Fassadenverkleidung, die auch als vorgehängte Fassade bezeichnet werden kann. Es gibt verschiedene Möglichkeiten die in Betracht kommen und einige haben auch einen dekorativen Charakter. Dabei wird der Wandaufbau vor Witterungsschäden geschützt, indem Materialien wie Holz, Keramik, Kunststein, Metall usw. herangezogen werden. Tipp:
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Aussenwand,Außenwände |
Ausfachung | Die Ausfachung, auch Gefache genannt, befindet sich bei einem Fachwerkhaus zwischen der markanten Holzkonstruktion. Es handelt sich um die Füllungen zwischen dem hölzernen Ständerwerk, wobei sie entweder mit Sichtmauerwerk oder nur verputzt vorkommen können. Die Ausfachung trägt maßgeblich zur Raumbildung, dem Wetterschutz und der Isolation des Gebäudes bei. Die Zwischenräume können mit unterschiedlichen Materialien ausgefacht sein, sie übernehmen jedoch keinerlei lastabtragende Funktionen. Konstruktiv und funktional sind sie vom sogenannten Skelett getrennt. Bei der ältesten europäischen Variante der Ausfachung handelt es sich um Lehm oder Mauerwerk. Heute kommen aber eine Vielzahl von Materialien für das Gefache in Frage. Dazu gehören beispielsweise:
Putzgefache bestehen aus Lehm und einem schützenden Kalkputz. Die Ausmauerung erfolgt mit Lehmsteinen. Früher kamen auch hölzernes Flechtwerk zum Einsatz. Die Ausfachung mit Natursteinen und mit Lehmbewurf wird heute von Handwerkern nur noch selten durchgeführt. Rund 90 % der Gefache bei der Sanierung werden mit Lehmsteinen gemauert. Diese Technik ist wesentlich leichter als der Lehmbewurf. Die Lehmsteine sind nach DIN 18945 genormt und müssen als wasserlösliches Material hohe Anforderungen erfüllen. Das Wort Ausfachung findet ebenfalls Anwendung im modernen Stahlbetonbau, wenn die Flächen zwischen Stahlbetonsäulen ausgemauert werden.
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Fachung, Gefache, Putzgefache |
Ausfalltage | Ausfalltage treten insbesondere in der Winterzeit auf. Die Gründe liegen darin, dass das Schlechtwetter die Arbeiten auf einer Baustelle erschwert beziehungsweise gar nicht ermöglicht. Das führt dazu, dass die Baustellarbeiten ruhen müssen und die Beschäftigten ein sogenanntes Saison-Kurzarbeitergehalt erhalten. Diese Regelung besteht seit dem Jahr 2006 und wurde anfänglich als Schlechtwettergeld bezeichnet. Seit den letzten Jahren ist es als Winterausfallgeld bekannt. Die Zeit der Ausfalltage beginnt mit dem 1. Dezember und dauert bis zum 31. März, in der Zeit wird den Beschäftigten ihr Gehalt weiter ausbezahlt. Die Ausfalltage sind nicht nur für den Bauträger und seine Beschäftigten ein wichtiges Thema, sondern auch für den Bauherrn, da sich aufgrund dieser Stilllegung der Übergabetermin des Bauprojekts verschieben kann. Da es sich dabei um eine vorhersehbare Situation handelt, wird dies im Bauvertrag auch schriftlich dokumentiert. Weitere Ausfalltage, die nicht von der Witterung abhängig sind, sind zum Beispiel Samstage und Sonntage und gesetzliche Feiertage. Derartige Ausfalltage und ihre Anzahl können regional oder von Betrieb zu Betrieb variieren und müssen dementsprechend geprüft werden. Tipp:
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Schlechtwetter,Winterausfall |