Eigenheim

Begriff Definition
Eigenheim

Als Variante des Wohneigentums ist das Eigenheim ein von den Eigentümern selbst bewohntes Haus. Nach dem Wohnungsbaugesetz darf ein Wohngebäude nicht mehr als 2 Wohnungen besitzen, um als Eigenheim zu gelten. Eine der Wohneinheiten kann demnach eine Einliegerwohnung sein. 

Um ein Eigenheim zu erwerben, wird in der Regel ein Darlehen von der Bank benötigt. Sie steuert über ein Baudarlehen den Großteil der benötigten Finanzierung bei. Dafür wird sie Sicherheiten in Form von einer Hypothek oder Grundpfandrechtes über die Immobilie erwarten. Seit der Finanzkrise wird das Eigenheim als Wertanlage wieder beliebter, besonders im Umkreis von Großstädten. Das spiegelt sich auch im Preis für Eigenheime in Stadtzentren und Ballungsgebieten wieder.

Im europäischen Vergleich liegt Deutschland laut statista.de auf dem vorletzten Platz bei der Eigenheimquote mit einem Wert von 51,5 %. Rumänien führt die Rangliste mit einer Eigenheimquote von 96,4 % an. Europäischer Durchschnitt ist eine Eigenheimquote von 69,3 %. Der Grund für das schlechte Abschneiden Deutschlands liegt daran, dass eine Anschaffung eines Eigenheimes mit hohen Kosten verbunden ist.

 

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