Seit geraumer Zeit geht die Zahl der Zwangsversteigerungen zurück: Vor zehn Jahren ergab eine Umfrage unter den deutschen Amtsgerichten noch über 55.000 Termine, 2016 waren es nur noch 31.000. Für diejenigen, die ihr Haus auf diesem Weg veräußern müssen, ist jeder einzelne Fall einer zu viel. Aber wer ein günstiges gebrauchtes Eigenheim sucht, hofft darauf, mit ein bisschen Glück ein Schnäppchen zu machen: Bei 70 % der versteigerten Objekte handelte es sich 2016 um Wohnimmobilien. Die Gründe für eine Zwangsversteigerung sind sehr unterschiedlich: Arbeitslosigkeit, der Tod des Partners oder eine Scheidung sind in vielen Fällen der Auslöser. Unter den Eigenheimen sind auch viele, die erst vor wenigen Jahren gebaut wurden. So können die Käufer davon ausgehen, dass sie in den nächsten Jahren kein Geld für Reparaturen oder gar eine Sanierung aufbringen müssen.
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