Für einzelne Maßnahmen, um die Energieeffizienz eines Gebäudes zu erhöhen, gibt es einen Zuschuss vom BAFA. Die förderfähigen Kosten für einzelne Maßnahmen betragen maximal 60.000,00 €. Die Einzelmaßnahmen werden mit unterschiedlichen Prozentsätzen gefördert.
Informatives für Bauinteressenten, Bauherrn und Hausbesitzer.
Pünktlich zum Jahreswechsel erscheinen die ersten Meldungen, mit welchen Veränderungen im nächsten Jahr zu rechnen sein wird. Bauinteressenten, Bauherren und Eigentümer dürfen oder müssen sich im Jahr 2023 höchstwahrscheinlich auf folgende Neuerungen einstellen:
Wer selbst ein Haus baut oder renoviert weiß, dass dabei jede Menge Abfall anfällt. Dabei entstehen nicht nur Bauschutt, sondern auch Restmüll oder Sonderabfälle. Die Entsorgung der Abfälle sollte deshalb schon vor dem Beginn der Bauarbeiten geplant werden.
Bis ein Altbau wirklich ein kleines Schmuckkästchen ist, muss so Einiges renoviert werden: vom Abschleifen der Türen bis zur Erneuerung des Badezimmers. Manches dient der schönen Optik, anderes dem modernen Komfort. Fast immer gibt es zu wenige Steckdosen, um den heutigen Bedürfnissen zu entsprechen. Zu viele Geräte, die über eine Steckdose betrieben werden, begünstigen einen Brand. Die Erneuerung der Elektrik ist aber im Altbau vor allem auch eine Frage der Sicherheit. Spröde bzw. brüchige Elektroisolierungen können Brände und Kurzschlüsse hervorrufen.
Spätestens wenn das Wort „Renovieren“ zum ersten Mal fällt, wird Hausbesitzern klar, wie lange sie schon in ihren vier Wänden wohnen. Vermutlich kann man ihrem Haus schon seit längerem an vielen Stellen ansehen, dass die Zeit und das tägliche Leben in den Räumen Spuren hinterlassen haben. Farben sind verblasst, Tapeten haben Risse bekommen und in den Wänden sind kleine Dellen von kantigen Gegenständen, für die nicht genügend Platz vorhanden war. Keine Frage, es wird Zeit, dass hier einiges in Ordnung gebracht wird.
Häuser, die neu gebaut oder energetisch saniert werden, müssen vor allem absolut luftdicht sein. Sind sie es nicht, nützen die beste Wärmedämmung und die hochwertigsten 3-fach verglasten Fenster nichts: Die kalte Luft könnte ins Haus hinein, und die erwärmte Raumluft würde ins Freie strömen. Die zuverlässigste Methode, um ein Haus auf die Dichtheit seiner Gebäudehülle zu überprüfen, ist die Blower-Door-Messung nach DIN EN 13829.
Eigentümer älterer Häuser, die sich grundsätzlich für eine energetische Sanierung interessieren, schreckten oft nach einer einfachen Kosten-Nutzen-Kalkulation vor dieser Maßnahme zurück: Wenn sich eine Fassadendämmung trotz staatlicher Förderung erst nach 20 oder 30 Jahren amortisiert, ist das wirtschaftlich nicht attraktiv. Energetische Sanierungen basieren überwiegend auf handwerklicher Arbeit direkt auf der Baustelle und sind darüber hinaus so komplex, dass den Auftraggebern zu Beginn der Arbeiten oft keine gesicherte Aussage über die Höhe der Kosten gemacht werden kann. Deshalb sehen viele Eigentümer von selbst genutzten oder vermieteten Wohnhäusern von einer Sanierung ab. Das ist nicht im Sinne der Klimaziele, die sich die Bundesregierung gesetzt hat und die nur zu erreichen sind, wenn auch Bestandsgebäude über einen hohen energetischen Standard verfügen. Doch mit einer neuen Sanierungsmethode, die in den Niederlanden entwickelt wurde, kann sich die Situation grundlegend ändern.
Es kann etliche Gründe geben, aus denen sich ein Handwerksbetrieb veranlasst sieht, auf Mängel hinzuweisen: Das Spektrum reicht von Bedenken hinsichtlich der Güte der an die Baustelle gelieferten Materialien, der Arbeiten anderer an der Baustelle beteiligten Handwerksunternehmen bis hin zu Kundenwünschen, die aus rechtlichen oder bautechnischen Gründen nicht durchführbar sind. Ein Auftragnehmer hat jedoch die Pflicht, seinem Auftraggeber ein mangelfreies Werk wie z. B. ein Eigenheim zu erstellen. Wenn das unter den Voraussetzungen, die er antrifft oder die sich während der Bauphase ergeben, nicht möglich ist, muss er seine Bedenken dem vom Auftraggeber beauftragten Bauleiter schriftlich mitteilen.
Kaum ein Werkstoff war zwischen 1930 und der Mitte der 1980-er Jahre so beliebt wie Asbest: Er findet sich in Asbestzement in Dach- und Fassadenplatten, Kabelkanälen, Fallrohren und sogar in Blumenkästen; Vinyl-Bodenbeläge aus den 1960-er Jahren enthalten ebenso Asbest wie alte Nachtspeicheröfen. Bei Asbest handelt es sich um eine Sammelbezeichnung für natürlich vorkommende Mineralfasern, die über eine hohe Hitze- und Säurebeständigkeit, enorme Haltbarkeit sowie Festigkeit verfügen. Der früher als „Wunderfaser“ bezeichnete Werkstoff hat außerdem sehr gute Dämmeigenschaften und kann in Faserform verwoben und versponnen werden.
Die Sanierung von Gebäuden sollte nach modernen Standards erfolgen. Dabei spielen nicht nur Optik, Bequemlichkeit und Komfort der neuen Räume eine große Rolle. Vielmehr ist es wichtig, dass auch nach energetischen Aspekten saniert wird. Abhängig von der Art des Gebäudes sind schon heute verschiedene gesetzliche Vorgaben für eine energetische Sanierung zu erfüllen. Auch wenn das Gebäude nicht unter diese gesetzlichen Vorgaben fällt, sollte der Bauherr sich Gedanken machen, auf welche Weise er das Gebäude unter der Beachtung der Energieeffizienz beheizen möchte.