Wer selbst ein Haus baut oder renoviert weiß, dass dabei jede Menge Abfall anfällt. Dabei entstehen nicht nur Bauschutt, sondern auch Restmüll oder Sonderabfälle. Die Entsorgung der Abfälle sollte deshalb schon vor dem Beginn der Bauarbeiten geplant werden.
Informatives für Bauinteressenten, Bauherrn und Hausbesitzer.
Spätestens wenn das Wort „Renovieren“ zum ersten Mal fällt, wird Hausbesitzern klar, wie lange sie schon in ihren vier Wänden wohnen. Vermutlich kann man ihrem Haus schon seit längerem an vielen Stellen ansehen, dass die Zeit und das tägliche Leben in den Räumen Spuren hinterlassen haben. Farben sind verblasst, Tapeten haben Risse bekommen und in den Wänden sind kleine Dellen von kantigen Gegenständen, für die nicht genügend Platz vorhanden war. Keine Frage, es wird Zeit, dass hier einiges in Ordnung gebracht wird.
Steuerliche Vergünstigungen für haushaltsnahe Dienstleistungen oder Beschäftigungsverhältnisse sowie Handwerkerleistungen, die auch unter dem Schlagwort „Handwerkerbonus“ bekannt sind, haben im Wesentlichen den Sinn, die Schwarzarbeit zu verringern. Bislang galt dies ausschließlich für alle Arbeiten, die in der eigenen und selbst bewohnten Immobilie sowie auf dem zugehörigen Grundstück durchgeführt wurden. Das hat sich nun geändert.
Kaum ein Werkstoff war zwischen 1930 und der Mitte der 1980-er Jahre so beliebt wie Asbest: Er findet sich in Asbestzement in Dach- und Fassadenplatten, Kabelkanälen, Fallrohren und sogar in Blumenkästen; Vinyl-Bodenbeläge aus den 1960-er Jahren enthalten ebenso Asbest wie alte Nachtspeicheröfen. Bei Asbest handelt es sich um eine Sammelbezeichnung für natürlich vorkommende Mineralfasern, die über eine hohe Hitze- und Säurebeständigkeit, enorme Haltbarkeit sowie Festigkeit verfügen. Der früher als „Wunderfaser“ bezeichnete Werkstoff hat außerdem sehr gute Dämmeigenschaften und kann in Faserform verwoben und versponnen werden.