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Rasenprobleme hängen oft mit dem pH-Wert des Bodens zusammen
Braune Flecken im Rasen, jede Menge Filz und Moos: Viele Freizeitgärtner kennen diese Symptome. Wo eigentlich sattgrünes Gras gedeihen soll, werden die Problemzonen immer größer. Verantwortlich dafür ist oft genug die Beschaffenheit des Bodens: Ein zu saures Erdreich bietet genau die Wachstumsbedingungen, die beispielsweise Moos braucht, um sich ausbreiten zu können. Wer Rasenproblemen auf den Grund gehen möchte, sollte daher den pH-Wert seines Bodens kennen und bei Bedarf handeln.
Mit Kalk den pH-Wert des Bodens wieder ins Gleichgewicht bringen
Dass der Boden "sauer" wird, hat in aller Regel natürliche Ursachen. Mit jedem Regenschauer kann auch Kalk in tiefere Erdschichten ausgewaschen werden. Außerdem scheiden Pflanzen und Bodenlebewesen immer wieder Säuren aus. "So einfach die Ursache, so schnell und wirksam kann der Freizeitgärtner dem Problem auch begegnen, indem er verloren gegangenen Kalk wieder dem Erdreich zuführt", erläutert Gartenexperte Prof. Dr. Frank Eulenstein von Cuxin DCM. Besonders entscheidend für die Qualität des Rasens ist die obere, stark durchwurzelte Bodenschicht. Ist der pH-Wert dort zu niedrig, breitet sich Moos oft großflächig aus. Zudem sind Böden häufig derart verdichtet, dass sich der Luft- und Wasserhaushalt mit der Zeit verschlechtert. Ein regelmäßiges Vertikutieren der Rasenfläche wirkt diesem Effekt entgegen.
Bei der Rasenpflege im Herbst gleich ans nächste Frühjahr denken
Doch wann gilt ein Boden als sauer? Für Grasflächen werden pH-Werte von 5,5 bis 6,7 empfohlen, liegt das Messresultat tiefer, sollte unbedingt gekalkt werden. Als Faustregel gilt, dem Boden pro Jahr und Quadratmeter etwa 40 bis 50 Gramm Kalk zuzuführen, so lässt sich die natürliche Versauerung ausgleichen. Spezielle Produkte, wie etwa der Cuxin DCM Grün-Kalk regulieren den pH-Wert, verbessern zugleich die Bodenstruktur und beugen Staunässe vor. Ein guter Zeitpunkt für das Kalken ist der Herbst. So kommt das Grün gestärkt durch die kalte Jahreszeit und wird bereits vorbereitend für die nächstjährige Gartensaison gestärkt. Darüber hinaus erhält Moos aufgrund der Kalkgabe erst gar keine Chance, sich in der kalten Jahreszeit auszubreiten.
Darum ist der pH-Wert für den Rasen so wichtig
Genügend Wasser, Sonnenlicht, Nährstoffe und eine gute Bodenqualität brauchen Pflanzen, um kräftig gedeihen zu können. Doch gerade im Boden liegen die Ursachen für viele Rasenprobleme verborgen. So wirkt sich beispielsweise ein zu niedriger pH-Wert gleich mehrfach negativ aus. Die Aufnahme von Nährstoffen wird verringert, die Rasenpflanzen wachsen schlechter und langsamer - das Resultat ist eine geringe Dichte und oft auch eine gelbliche Rasenfarbe. Zudem gibt der "saure" Boden dem unerwünschten Moos gute Wachstumsbedingungen, auch Pilze können sich bilden. Eine Gabe von Kalk kann diesen Problemen entgegenwirken. Mehr Tipps und Informationen dazu gibt der Rasen-Ratgeber, erhältlich unter www.cuxin-dcm.de als kostenfreier Download.