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Immobilienfinanzierung - 5 Tipps, um das Eigenheim zu erwerben

Immobilien gelten nach wie vor als lohnenswerte Kapitalanlage. Über die Jahre steigert sich der Wert der eigenen Immobilie, sodass diese sich als Altersvorsorge großer Beliebtheit erfreut. Doch welche konkreten Vorteile bringt ein Immobilienkauf mit sich und worauf gilt es bei der Immobilienfinanzierung zu achten? 

Warum lohnt es sich, eine Immobilie zu kaufen?

Tipps zur BaufinanzierungWer eine eigene Immobilie erwirbt, profitiert auf lange Sicht. Zwar steigt der Wert des Hauses oder der Eigentumswohnung nur langsam, langfristig haben Eigentümer jedoch die Chance, deutlich mehr Geld einzusparen als Mieter.

Die langsame Wertsteigerung hat den Nachteil, dass das investierte Kapital nicht mehr zur Verfügung steht und dass fällige Kreditraten zu tilgen sind. Selbstnutzer, die die Immobilie nicht vermieten, sondern für den Eigenbedarf nutzen, sparen sich dafür die monatlichen Kosten für eine Miet-Immobilie.

Baufinanzierungsvermittler bieten eine unverbindliche Beratung vor Ort sowie einen unabhängigen Zinsvergleich an. So erhält der Kunde die Möglichkeit, die perfekte Baufinanzierung auszuwählen und auf die eigenen Bedürfnisse abzustimmen. Nähere Informationen stehen hier zur Verfügung: Baufi24.de/Immobilienfinanzierung.

Wie viel Eigenkapital steht zur Verfügung?

Wer eine Immobilie erwerben möchte, sollte im ersten Schritt prüfen, ob ausreichend Eigenkapital zur Verfügung steht. 20 bis 30 Prozent der Gesamtkosten sollten vorhanden sein, um sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen. Schließlich fallen Kosten für den Immobilienkauf sowie Erwerbsnebenkosten wie die Grunderwerbsteuer, den Grundbucheintrag oder den Notar an. Auch ein Makler verursacht zusätzliche Kosten.

Bei der Immobilienfinanzierung gilt: Je mehr Eigenkapital zur Verfügung steht, desto freier ist der Käufer auf finanzieller Ebene und desto niedriger fallen die Zinsen für Kredite aus. Ohne Erspartes kann ein Immobilienkauf nur dann realisiert werden, wenn das Einkommen der Bewohner überdurchschnittlich und stabil ausfällt.

Angebote vergleichen

Ein Immobilienkauf ist eine große Investition in die Zukunft. Deswegen sollten Interessierte sich gut überlegen, ob sie kaufen oder bauen möchten und mehrere Immobilien anschauen sowie die Preise miteinander vergleichen.

Zudem ist es von großer Bedeutung, dass die Häuser oder Wohnungen nicht nur durch einen niedrigen Preis überzeugen, sondern auch durch die Wohnatmosphäre. Schließlich verbringen Käufer ihr gesamtes restliches Leben in der Immobilie und aus diesem Grund sollte der Kauf gut überdacht werden.

Zusatzkosten einberechnen

Ein eigenes Haus oder eine Eigentumswohnung bedeutet nicht, dass die Eigentümer von allen Kosten entbunden sind. Zwar entfällt die Mietzahlung, allerdings fallen unter anderem Zusatzkosten für die Müllentsorgen, die Be- und Entwässerung, Verwaltungskosten und ungeplante Belastungen wie Ungezieferbekämpfungen oder Instandsetzungen an.

Pro Quadratmeter sollte bei einem Altbau mit Kosten von bis vier Euro gerechnet werden, während Eigentümer eines Neubaus drei Euro pro Quadratmeter einkalkulieren sollten.

Zinsen und Tilgung

Monatlich fällige Zinszahlungen werden berechnet, indem der Zins mit einem Prozent addiert und durch zwölf Monate geteilt wird. Ist der Zeitpunkt günstig und das Zinsniveau niedrig, kann eine Zinsbindung über mehr als zehn Jahre ausgewählt werden, um mehr Sicherheit zu erlangen.

Die Zinsbindungen können in vielen Fällen zehn Jahre nach der vollen Auszahlung gekündigt werden. Empfehlenswert sind darüber hinaus Sondertilgungen oder Tilgungsänderungen. So kann der Kredit deutlich schneller abbezahlt werden.

Kosten abwägen

Alle Kosten für die Immobilie sollten im Idealfall nicht mehr als 40 Prozent des Gesamt-Nettoeinkommens vereinnahmen. Dabei sollte bedacht werden, dass eine berufliche Pause nach der Geburt eines Kindes dazu führen könnte, dass nur noch ein Gehalt zur Verfügung steht. Auch Krankheiten oder Arbeitsunfälle sind nicht auszuschließen.

Fazit

Der Wert einer Immobilie steigt auf lange Sicht, sodass ein Haus oder eine Eigentumswohnung eine empfehlenswerte Kapitalanlage darstellt. Neben dem Kaufpreis müssen Eigentümer für Erwerbsnebenkosten aufkommen. Zudem sollte nicht mehr als 40 Prozent des Nettogehalts in die Finanzierung der Immobilie investiert werden. Bei dem Vergleich von Immobilien bis hin zur Kreditaufnahme unterstützen Baufinanzierungsvermittler.

 

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