Informatives für Bauinteressenten, Bauherrn und Hausbesitzer.

Wir informieren regelmäßig über verschiedene Themen zu Haus, Garten, Bauen, Wohnen sowie Hausbau und Finanzierung.
2 Minuten Lesezeit (418 Worte)

Einfluss der Bodenstruktur im Garten auf gutes Pflanzenwachstum

Erde ist doch gleich Erde? Von wegen: Erfahrene Freizeitgärtner wissen, dass die jeweilige Bodenbeschaffenheit entscheidenden Einfluss auf ein gesundes Wachstum hat - zumal jede Pflanzenart ganz unterschiedliche Anforderungen an die Nährstoff- und Wasserversorgung stellt. Umso wichtiger ist es, die Bodenstruktur im eigenen Garten gut zu kennen und sie gezielt zu verbessern. Hier gibt es nützliche Tipps dazu.

Drei Bodentypen im Vergleich

Grundsätzlich lassen sich drei häufig anzutreffende Bodenarten mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen unterscheiden. Leichte Böden oder Sandböden speichern relativ wenig Wasser und Nährstoffe, sind jedoch einfach und gut zu bearbeiten. Mittelschwere Böden oder Lehmböden besitzen dagegen eine relativ gute Bindungskraft für Nährstoffe und Wasser. Und schwere Böden oder Tonböden schließlich speichern viel Wasser und Nährstoffe, sind allerdings oft staunass, da die vielen kleinen engen Poren der Tonschicht sowohl den Luftaustausch als auch den Wassertransport behindern.

Vor dem Pflanzen gezielt aufbereiten

GartenerdeUm Probleme, die beim Pflanzenwachstum auftreten könnten, von vornherein auszuschließen, sollte der Boden gut vorbereitet werden. "Entscheidende Faktoren dafür sind der pH-Wert des Bodens, seine Struktur sowie eine ausgewogene Nährstoffzufuhr", erklärt Gartenexperte Professor Dr. Frank Eulenstein. Viele Böden wiesen einen zu niedrigen pH-Wert auf, da sie durch Umwelteinflüsse versauerten. "Dies hat zur Folge, dass die Nährstoffaufnahme nicht mehr richtig funktioniert und Pflanzen nur schlecht oder gar nicht mehr wachsen", so Eulenstein. Die Bodenstruktur sei wichtig für die Wasserversorgung und für eine gesunde Bodenfauna. Die ausreichende Zufuhr von Nährstoffen schließlich bestimmt wesentlich die Entwicklung der Pflanzen. Empfehlenswert seien daher drei Düngungen pro Jahr - im Frühjahr, Sommer und Herbst, abgestimmt jeweils auf die Wachstumsphase der Pflanzen.

Natürliche Wege zu besseren Böden

Um Problemböden zu verbessern, empfehlen sich organische Dünger mit speziellen Zusätzen. Die meisten Aktiv-Erden des Herstellers Cuxin DCM etwa enthalten natürlich vorkommende Mykorrhiza-Pilze. Gerade bei Neuanpflanzungen fehlen meist diese Bodenpilze oder sind nur unzureichend ausgebildet. In gut eingewachsenen Gartenböden hingegen leben die Pilze in einer natürlichen Gemeinschaft mit Pflanzen, verbessern deren Nährstoffaufnahme und erhöhen die Widerstandskräfte. Um trockene oder lehmige Böden, die zu Staunässe neigen, aufzulockern, bietet sich zusätzlich etwa der Bodenaktivator an. Darin ist unter anderem pflanzengeeigneter Phosphor enthalten, der die Wurzelbildung unterstützt.

Nützliche Lebensgemeinschaft

Pilze, die in oder um die Pflanzenwurzeln herum wachsen, verbessern den Zugang zu Wasser und Mineralien. Diese seit Jahrmillionen bewährte Partnerschaft ist landläufig bekannt bei Waldbäumen. Das Prinzip funktioniert aber auch im heimischen Garten: Pflanzen blühen besser und tragen größere Früchte, wenn sie in einer Allianz etwa mit Mykorrhiza-Pilzen leben. Unter www.cuxin-dcm.de gibt es mehr Informationen zu dieser natürlichen Bodenverbesserung und den Aktiv-Erden für verschiedene Bodentypen und Pflanzenarten.

Foto: djd/DCM

Im Frühjahr sollte man das Beet um neue Sorten erg...
So gut sahen Blau- und Brombeerpflanzen bisher noc...

Ähnliche Beiträge

HausbauberaterUnabhängige Bauherrenberatung
Begleitung bei Planung und Hausbau | Unterstützung bei Konflikten am Bau