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Elektrosmog: Wie gefährlich es wirklich ist

Wer ein Haus baut, muss viel bedenken. Bewusst ist vielen, dass man sich über die richtige Raumaufteilung, die Anzahl der Bäder oder Kinderzimmer im Klaren sein sollte. Dass es noch so viel mehr abzuwägen gibt, lernen Hausbauer meist erst, wenn das Projekt Hausbau beginnt. Im 21. Jahrhundert machen sich zudem viele Hausherren Gedanken um Nachhaltigkeit und Schutz vor Strahlung.

Elektrosmog, eine Gefahr, über die man sich zumindest einmal informiert haben sollte. Ob man im Zusammenhang mit Elektrosmog wirklich von einer Gefahr sprechen kann, darüber streiten sich die Fachleute. Verlässliche Studien und Zahlen existieren nicht und doch gibt es da diese unbestimmte Befürchtung, dass Elektrosmog einen negativen Einfluss auf die eigene Gesundheit und die der Familie nehmen kann. Wir informieren hier, was es mit Elektrosmog auf sich hat und, wie man sich bereits beim Hausbau davor schützen kann.

Elektrosmog – was ist das?

Der Begriff Elektrosmog ist eigentlich ein unwissenschaftlicher Überbegriff für die Gesamtheit an elektrischer, magnetischer und elektromagnetischer Strahlung, ausgelöst durch Felder.

In diesem Zusammenhang gibt es den Begriff der elektromagnetischen Unverträglichkeit. Wissenschaftlich nicht belegt, gibt es Menschen, die sich selbst als elektrosensibel bezeichnen und darunter gibt es einige, die dem Elektrosmog negative gesundheitliche Wirkungen zuschreiben. Wie gesagt, wissenschaftlich belegt ist die negative Wirkung nicht. Doch wollen sich Bauherren dennoch davor schützen, können sie das dank moderner Bauweise. Vorsicht ist hier besser als Nachsicht und unbestritten ist in jedem Fall die Zunahme von Strahlen durch Mobiltelefone, Funkmasten und Hochspannungsleitungen.

Massive Wände schützen vor Elektrosmog

Wer auf Nummer sicher gehen will und den Elektrosmog lieber vor der Tür lassen möchte, sollte sich für eine massive Bauweise entscheiden. Diese schirmt Elektrosmog besser ab als die Holzständerbauweise von Fertighäusern. Auch bei der Grundstückswahl sollten Sie darauf achten, dass keine Hochspannungsleitungen oder Bahnstromanlagen in der näheren Umgebung zu finden sind. Speziell abgeschirmte Kabel im Inneren des Hauses tragen weiter dazu bei, dass Elektrosmog verringert wird. Außerdem können Sie über einen Netzabkoppler für die elektrischen Leitungen nachdenken. Dieser koppelt den Strom direkt am Zählerkasten ab, wenn gerade kein Strom benötigt wird.

Elektrosmog ist häufig hausgemacht

Wenn Sie das Gefühl haben, besonders elektrosmogsensibel zu sein, sollten Sie bei einem Neubau jedoch nicht nur auf die Maßnahmen beim Hausbau selbst zurückgreifen, denn: Elektrosmog entsteht häufig im Inneren des Hauses. Durch Handys, durch W-LAN-Router oder durch DECT-Heimtelefone. Auch Alarmanlagen oder Babyphones können Elektrosmog erzeugen. Achten Sie daher darauf, im Inneren auf unnötige Geräte zu verzichten oder das Handy bzw. den W-LAN-Router in der Nacht abzuschalten.

 

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