Informatives für Bauinteressenten, Bauherrn und Hausbesitzer.

Wir informieren regelmäßig über verschiedene Themen zu Haus, Garten, Bauen, Wohnen sowie Hausbau und Finanzierung.
2 Minuten Lesezeit (462 Worte)

Gesundes Raumklima ohne Staub, Pollen und Insekten

Ein zunächst leises Summen kündigt sie an - und schon sind sie auch im Haus. Sobald man sommertags Fenster und Terrassentüren zum Lüften öffnet, dringen Fliegen, Mücken & Co. ein. Von Pollen, die bei Allergikern für schniefende Nasen und gerötete Augen sorgen können, ganz zu schweigen. Dennoch ist auch im Sommer das regelmäßige Lüften ein Muss, allein schon um verbrauchte Luft nach außen zu befördern. Wer dabei auf ungebetene Gäste fliegender und krabbelnder Art verzichten möchte, kann stattdessen mit Lüftungsanlagen für ein gesundes Raumklima sorgen.

Frischluft zuführen und Pollen, Insekten und Gerüche draußen halten

Von Frischluft im Haus ohne Staub, Pollen oder Insekten profitieren nicht nur Allergiker. Dezentrale Lüftungsanlagen halten die unerwünschten Bestandteile der Außenluft mit speziellen Filtern ab. Sie sind für den Neubau geeignet, lassen sich aber auch bei der Sanierung einfach in jedem Raum nachrüsten. Im Innenraum fallen die Lüfter optisch kaum auf.

Die Lüftungssysteme von inVENTer beispielsweise funktionieren nach dem Querlüftungsprinzip: Dazu werden stets zwei Lüfter im Parallelbetrieb eingesetzt. Während ein Gerät frische Luft ansaugt, filtert und sauber ins Zimmer abgibt, führt das zweite Gerät die verbrauchte Luft gleichzeitig ab. Ein angenehmer Zusatzeffekt: Da zum Belüften nicht mehr die Fenster geöffnet werden müssen, wird auch Straßenlärm wirksamer abgeschirmt. Und da die Fenster geschlossen sind, erhöht sich damit ganz automatisch der Einbruchschutz. Sind die Bewohner anwesend, können sie natürlich auch bei einer installierten dezentralen Lüftung die Fenster ganz nach Wunsch zusätzlich öffnen - die Funktion der Lüftungsanlage wird dadurch nicht beeinträchtigt.

Lüften immer dann, wenn es draußen noch kühl ist

Neben dem wohltuenden Effekt für das Raumklima sollten Hausbesitzer allerdings bei der Auswahl der Lüftungsanlage auch auf Einfachheit und Komfort achten. Mit dem Regler MZ-One etwa lassen sich die Lüftungsstufen ganz individuell für bestimmte Uhrzeiten festlegen, passend zum persönlichen Tagesablauf. Im Sommer empfiehlt es sich, immer dann zu lüften, wenn die Außentemperaturen angenehm niedrig sind - also frühmorgens zum Beispiel von 6.30 bis 7 Uhr und am Abend wieder nach 22 Uhr. Zu diesem Zweck kann die dezentrale Lüftungsanlage zweimal am Tag für je 30 Minuten auf höchste Stufe gestellt werden. Unter www.inventer.de gibt es mehr Informationen dazu. Da die Fenster tagsüber geschlossen bleiben, heizen sich somit selbst an sonnigen Tagen die Innenräume nicht mehr so stark auf - ein weiterer Vorteil für den Wohnkomfort.

Dezentrale und zentrale Lüftung im Vergleich

Dezentrale Lüftungsanlagen bieten viele Vorteile - nicht zuletzt bei der Sanierung. Die Systeme, die optisch unauffällig in der Wand platziert werden, lassen sich in nahezu jedem Gebäude einfach nachrüsten, auf Wunsch auch Raum für Raum. Bei zentralen Anlagen hingegen wäre ein hoher Aufwand für das Kanalsystem erforderlich. Zudem lassen sich die Kanäle zentraler Anlagen nur mit einem aufwendigen Reinigungssystem pflegen. Die Handhabung und Säuberung der dezentralen Systeme ist da deutlich unkomplizierter.

Tipp:
Mehr Informationen über Lüftungsanlagen gibt es unter www.heizungssysteme.org/be-und-entlueftungsanlagen.html.

Am 31. Dezember 2017 endet die Schonfrist für viel...
Ab 1. August 2017 bundesweit einheitliche Regelung...

Ähnliche Beiträge

HausbauberaterUnabhängige Bauherrenberatung
Begleitung bei Planung und Hausbau | Unterstützung bei Konflikten am Bau