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Das modulare Haus

Eigentlich kennen wir es nur aus Amerika, wenn Familien einfach ihr Haus auf einen LKW laden und dann mit allem was sie haben umziehen. Fest steht, dass sich in unserer heutigen Zeit die Lebenssituation immer schneller verändern kann. Ein Job wird verlagert, man möchte aber nicht den Job wechseln, dann muss man eben mitgehen. Schön wäre es dann, wenn das komplette Hab und Gut ebenfalls den Wechsel mit vollziehen könnte, eingeschlossen das eigene Haus. Die Lebens- und Wohnsituation kann sich aber nicht nur durch den Job, sondern auch durch das Wachsen der Familie komplett ändern. Daher wird immer häufiger auf eine modulare Bauweise beim Bau eines Hauses geachtet.

Das modulare HausMobile Homes – ein Trend schwappt über den großen Teich

Jeder hat in zahlreichen Spielen mit Würfeln zu tun gehabt. Doch dass ein Würfel oder mehrere zu einem behaglichen Haus werden können, kann man kaum glauben. In der USA sind Mobile Homes schon lange nichts Ungewöhnliches mehr. Hier jedoch verbreiten sich die Würfelhäuser nicht so schnell, aber erste Anbieter haben Mobile Homes in ihr Angebot mit aufgenommen. Die Verbreitung der Mobile Homes greift vor allem noch nicht so wie in den Vereinigten Staaten, weil die Zielgruppe noch nicht durch entsprechende Marketing-Strategien angesprochen wird. Hinzu kommt, dass der berufliche wie auch private Alltag noch nicht so flexibel sein muss wie dort. Doch die Zeiten ändern sich und so werden auch immer mehr Mobile Homes verkauft.

Vor- und Nachteile von Mobile Homes

Die Dynamisierung der Gesellschaft und aller damit verbundenen Lebensumstände wirkt sich natürlich auch auf das Wohnen aus. Der größte Vorteil des Mobile Homes ist, dass diese sehr flexibel sind. Das betrifft sowohl die Möglichkeiten des Umbaus und der Erweiterung, als auch die Möglichkeit die örtliche Gebundenheit aufgeben zu können.
Neben der Flexibilität in der räumlichen Veränderung ist es die Möglichkeit des modularen Ausbaus, die hervorsticht. So kann ein Single mit einem einzelnen, kleinen Modul starten. Mit dem Kennenlernen eines Partners und den eigenen Kindern muss das Raumangebot vergrößert und angepasst werden. Dies ist mit dem Anbau eines oder mehrerer weiterer Module kein Problem.
Die Module müssen dabei nicht nebeneinander, sondern können auch aufeinander verbaut werden, was dazu führt, dass beim eigenen Grundstück nicht unbedingt durch den Anbau eines neuen Moduls auch ein größeres Grundstück nötig ist.

Nach dem Umzug mit dem kompletten Haus benötigt man für die Umsiedlung natürlich auch eine Baugenehmigung für das Mobile Home. Hier sollte man bereits im Vorfeld mit den zugehörigen Ämtern abklären, ob der Aufbau überhaupt den Vorgaben des Bebauungsplanes entspricht.

Bisher wurden nur die Vorteile der Mobile Homes angesprochen, doch man muss hier auch die Nachteile benennen. Ein bisher gravierender Nachteil ist der doch sehr hohe Preis für die zugesicherte Mobilität. Das zweite Manko ist die geringe Auswahl an Modellen und somit auch die Vielfältigkeit in der Ausführung. Sollte sich hier in der Folgezeit etwas ändern und die Preise sinken, so kann man den Mobile Homes größere Chancen am Markt einräumen.

 

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