Auch für das Jahr 2023 wurden die allgemeinen Förderprogramme rund um Bau, Kauf, Neubau, Altbau und Sanierung sowie Solarstrom überarbeitet, sind weggefallen oder wurden ergänzt. Welche Fördermittel noch beantragt werden können und wo vielleicht neue Möglichkeiten für Förderungen, Zuschüsse und weitere Vorteile bestehen könnten, soll an dieser Stelle erörtert werden.
Informatives für Bauinteressenten, Bauherrn und Hausbesitzer.
Für einzelne Maßnahmen, um die Energieeffizienz eines Gebäudes zu erhöhen, gibt es einen Zuschuss vom BAFA. Die förderfähigen Kosten für einzelne Maßnahmen betragen maximal 60.000,00 €. Die Einzelmaßnahmen werden mit unterschiedlichen Prozentsätzen gefördert.
Immobilieneigentümer, die im Jahr 2022 die Anschaffung einer Photovoltaik- oder Solaranlage planen, können von verschiedenen Förderprogrammen profitieren. Förderungen und Zuschüsse für Solar- und Photovoltaikanlagen werden als klimafreundliche Energiequellen sowohl vom Staat als auch von den Bundesländern und den Kommunen gefördert. Unterschieden werden muss dabei zwischen Förderprogrammen für Solarwärme, Warmwasser und Solarstrom.
Die Zeit der Zins-Schnäppchen scheint wohl vorbei zu sein. Während die Bauzinsen im November 2021 noch bei durchschnittlich 1,03 Prozent lagen, müssen heute (November 2022) bereits ca. 4 Prozent bezahlt werden. Aber unabängig von den Zinskonditionen war und ist eine sinnvolle Planung unsagbar wichtig. Worauf in punkto Baufinanzierung zu achten ist, erfahren Sie in diesem Artikel:
Niedrige Zinsen für Baudarlehen waren lange Zeit ein wesentlicher Faktor für die Investition in Immobilieneigentum. Mittlerweile haben sich die Bauzinsen mehr als verdoppelt. Es ist angebracht, sich genau zu überlegen, ob eine langfristige Verschuldung tatsächlich tragbar ist. Unsere Rechner geben Antworten:
In Deutschland steht der Wunsch nach den eigenen vier Wänden bei vielen Menschen an erster Stelle. Bis zur Altersrente schuldenfrei zu sein und mietfrei zu wohnen hat dabei oberste Priorität. Zum Kauf einer Immobilie oder zum Bau eines Eigenheims wird ausreichend Kapital benötigt. Eine individuell auf die persönliche Situation des Bauherrn zugeschnittene günstige Baufinanzierung ist hierbei der Schlüssel zum Erfolg um das Lebensziel zu erreichen.
Wer für sein Geld auf der Bank fast gar kein Zinsguthaben mehr bekommt, schaut sich nach anderen Investitionsmöglichkeiten um. Für viele liegt der Hauskauf auf der Hand, als Investition als auch als Altersvorsorge. Den Hauskredit sollte man jedoch mit Bedacht wählen und viel Zeit in Information und Vergleich stecken. Wer nicht alle Eventualitäten bedenkt, kann schnell in der Schuldenfalle landen.
Bereitstellungszinsen gehören zu denjenigen Kosten, über die sich viele Bauherren am meisten ärgern: Sie werden von den Kreditinstituten erhoben, wenn ein Darlehen nicht (ganz oder teilweise) abgerufen wird. Diese besonderen Zinsen werden verlangt, weil der Bank für den Zeitraum von der Darlehenszusage bis zum Abruf der Kreditsumme die vereinbarten Darlehenszinsen entgehen. So wird nicht nur verfahren, wenn der Kreditbetrag zunächst komplett unangetastet bleibt, sondern auch dann, wenn er nach und nach abgerufen wird wie es z. B. bei Bauprojekten mit einem Bauträger üblich ist.
Wer einen Immobilienkredit aufnimmt, um sich den Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen, muss sich über die Tilgungskonditionen Gedanken machen. Da ein Kredit auf unterschiedliche Weisen getilgt werden kann, sollten Immobilienkäufer oder Bauherrn die gewünschten mit den Kreditanbietern über die unterschiedlichen Möglichkeiten der Tilgung sprechen und die Vereinbarungen in den Kreditvertrag aufnehmen. Im Rahmen der Kreditverhandlungen lassen sich für verschiedenartige Situationen klare Regeln bestimmen. Welche Tilgungsmodalitäten es gibt und welche Rolle diese bei einem Immobilienkredit spielen, erläutert dieser Artikel.
Sich Geld zu leihen ist für die wenigsten Menschen etwas Alltägliches. Einen Baukredit, der rein statistisch mittlerweile eine knappe Viertelmillion Euro betragen wird, werden die meisten Menschen wohl nur einmal im Leben abschließen. Die Tatsache, dass ein solcher Kredit viele Jahre abgezahlt werden muss, macht die meisten Menschen naturgemäß nervös. Verbraucher sollten gut vorbereitet in das Kreditgespräch gehen, denn nur das verhindert, dass dabei ein „Bund fürs Leben“ eingegangen wird, mit dem man nicht hundertprozentig d’accord ist. Wessen man sich sicher sein muss und wie man sich perfekt auf das Gespräch und den Vertragsabschluss vorbereitet, fasst der folgende Artikel zusammen.
Fast jeder, der sich den Traum von einem Eigenheim erfüllt, kann dies nur mithilfe einer Hypothek tun. Im Darlehensvertrag wird nicht nur die Kreditsumme, sondern auch die Höhe der Monatsraten sowie die Dauer der Zinsbindung vereinbart. Bei den meisten Baufinanzierungen beträgt sie zwischen fünf und 15 Jahren, selten länger. Mit dem Ablauf der Zinsbindungsphase sind die Schulden in der Regel jedoch noch nicht getilgt, sodass für die Restschuld über einen weiteren Kredit – die Anschlussfinanzierung – nachgedacht werden muss.
Ein Volltilgerdarlehen ist so angelegt, dass zum Ende der vereinbarten Laufzeit keine Restschulden mehr bestehen. Deshalb wird keine Anschlussfinanzierung benötigt. Die Zinsbindung ist bei dieser Kreditvariante mit der Gesamtlaufzeit identisch, deshalb gibt es für Darlehensnehmer kein Risiko, dass sich die Höhe der Zinsen – insbesondere nach oben - verändern könnte.
Wie in anderen Branchen auch werden für die Baufinanzierung Fachbegriffe angewandt.
Wir beraten seit 1995 Bauherren und es war äußerst selten, dass der Hausbau ganz ohne Kredite finanziert wurde. Uns fiel zudem auf, dass die Beratung für die Baufinanzierung oft sehr dürftig ist: Während die Baufinanzierungsberater und Bankberater in der Regel eine gute Beratungsleistung für die Baufinanzierung bieten, ist die Beratung durch Hausverkäufer oft eher dürftig. Wir haben hier einige Informationen zusammengestellt, die sich als die häufigsten Fallstricke beim Baukredit erweisen.
Mit Einführung der „Bundesförderung für effiziente Gebäude” (BEG) sind die Förderungen des BAFA und der KfW nunmehr in der BAFA-Förderung von Einzelmaßnahmen(BEG EM) zusammengefasst worden.
Viele Menschen planen, den steigenden Mietpreisen zu entkommen und sehnen sich nach den eigenen vier Wänden. Im Zuge der Planung stellt sich in den meisten Fällen immer wieder die Frage nach der Finanzierung für das Eigenheim. Alle Alternativen sollten hierbei gegeneinander abgewogen werden, um günstig an Kapital zu gelangen. Was die meisten Bauherren nicht wissen ist, dass das angesammelte Vermögen der Riester-Rente zur Finanzierung des Eigenheims entnommen werden kann. Dabei hat der Versicherungsnehmer die Möglichkeit, seine Ersparnisse teiweise oder komplett zu entnehmen und zur Finanzierung seines Eigenheims aufzuwenden.
Das passiert leider oft: Da wollen Bankkunden ihren Kredit vor dem Ablauf der Laufzeit zurückzahlen, um eher schuldenfrei zu sein, und werden dann damit konfrontiert, dass ihr Geldinstitut die Hand aufhält. Vorfälligkeitsentschädigungen werden von den Banken erhoben, um den Ausfall der Zinszahlungen, die ansonsten noch von den Verbrauchern gezahlt worden wären, zu kompensieren. Es handelt sich also um eine Art Schadensersatz. Doch bei näherem Hinsehen fällt auf, dass mit klassischen Ratenkrediten anders verfahren wird als mit Hypothekendarlehen.
Der Wunsch, im eigenen Haus zu wohnen, ist da, aber das Geld fehlt: Das kennen viele Menschen, die sich dann mit Bedauern von ihrem Traum, in einem Eigenheim zu wohnen, verabschieden und weiterhin in einer Mietwohnung leben. Doch es gibt eine Möglichkeit, sich auch mit wenig oder gar keinem Eigenkapital irgendwann diesen Traum zu erfüllen: Mit einem Mietkauf kann ein Haus sofort bewohnt werden und wird nach und nach bezahlt. Aber ist das Konzept wirklich so gut, wie es klingt?
Wer ein Grundstück, ein Haus oder eine Wohnung kauft, muss auch Grunderwerbsteuer zahlen. Ihre Höhe bemisst sich prozentual am Kaufpreis und wird seit 2006 von den einzelnen Bundesländern eigenständig festgelegt. Bis 2005 lag die Grunderwerbsteuer bundesweit bei 3,5 %, seit 2006 hat sich da eine Menge getan: Nur in Bayern und Sachen ist es bei dieser Höhe geblieben, nach und nach wurde die Steuer in allen anderen Ländern angehoben. 2020 betrug sie in den anderen 14 Bundesländern zwischen 4,5 % und 6,5 %. Dieser Unterschied mag auf den ersten Blick gering erscheinen, wirkt sich aber bei Immobiliengeschäften mit einer Kostensteigerung von mehreren tausend Euro aus. Die Finanzämter versenden die Steuerbescheide etwa vier bis sechs Wochen nach dem Kauf. Da liegt die Überlegung nahe, ob es Wege gibt, die Steuer zu reduzieren.
Die globale Finanzkrise 2008 und insbesondere der US-amerikanische Immobilienmarkt, der wie ein Kartenhaus zusammenbrach und viele Menschen in die Obdachlosigkeit stürzte, haben das Europäische Parlament ebenso nachdenklich gemacht wie der Umstand, dass einige der EU-Mitgliedstaaten haarscharf an der Zahlungsunfähigkeit vorbeigeschrammt sind und seit Jahren aufs Neue „gerettet“ werden müssen. Es ging ihm darum, Kreditnehmer davor zu schützen, beim Abschluss eines Immobilien-Darlehensvertrags von ihrem Geldinstitut übervorteilt zu und in ernstzunehmende wirtschaftliche Schwierigkeiten gebracht zu werden. Mit der seit dem 21. März 2016 gültigen Wohnimmobilienkreditrichtlinie (WIKR) wurden sowohl die EU-Richtlinie 2014/17/EU als auch Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt. Sie gilt ausdrücklich nur für private Verbraucher, nicht aber für gewerbliche Immobilienkredite.