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Mit Mikroorganismen das Algenproblem im Gartenteich beheben

Libellen kreisen über dem Wasser, eine Seerose öffnet ihre Blätter und Frösche quaken: Ein Gartenteich ist eine Zierde für jeden Garten, eine Oase, die gleichzeitig zum Entspannen und Beobachten einlädt. Damit Pflanzen und Fische sich wohlfühlen und das Wasser sich nicht trübt, benötigen Garten-, Schwimm- oder Fischteiche allerdings regelmäßige Pflege. Denn im Gegensatz zu einem natürlichen Teich hat das künstlich angelegte Gewässer keinen Zu- und Abfluss, der für einen Wasseraustausch sorgt.

Natürliche Teichpflege fördert biologisches Gleichgewicht

Viele Gartenbesitzer kennen das Problem: Algen verfärben und trüben das Teichwasser. Ursache hierfür sind zu viele Nährstoffe im Wasser - insbesondere Phosphate. Diese Stoffe gelangen aus Fischkot, Futterresten, aber auch aus der Gartenerde und Düngern ins Wasser. Viele Algen bedeuten auch mehr abgestorbenes organisches Material, das auf den Boden des Teichs sinkt. Dort wird es unter Sauerstoffverbrauch durch Mikroorgansimen abgebaut. Wachsen die Algen aber zu stark, kann es zum Sauerstoffmangel im Wasser kommen - und damit steigt die Gefahr, dass das Teichwasser "kippt". Für klares Wasser können natürliche Teichpflegemittel mit effektiven Mikroorganismen wie etwa von Emiko sorgen. Diese biologischen Produkte verhindern, dass das organische Material fault. Zudem beschleunigen sie dessen Abbau und unterstützen die positiven Teichbakterien. Ausführliche Informationen zu den verschiedenen Produkten sowie Anwendungstipps gibt es unter www.emiko.de.

Weg mit den Algen

GartenteichEinen besonders positiven Einfluss auf die Gewässersanierung haben Teichpflegemittel, die ausschließlich Photosynthesebakterien enthalten. Diese Bakterien werden zusätzlich bei einer besonders starken Eutrophierung eingesetzt. Sie können schädliche Stoffe wie Fettsäuren, Ammonium oder Phosphat verwerten und so hohe Nährstoffgehalte im Wasser abbauen. So kann das Wachstum von Fadenalgen reduziert werden. Neben dem Einsatz des natürlichen Teichpflegemittels können Gartenbesitzer mit weiteren einfachen Maßnahmen dazu beitragen, dass sich zu viele Nährstoffe im Teichwasser anreichern: So sollte man abgestorbene Pflanzen zeitnah entfernen und den abgesetzten Schlamm vom Teichboden regelmäßig absaugen. Auch die richtige Zusammensetzung der Teichpflanzen ist wichtig. Wuchsfreudige Schwimmpflanzen wie Krebsschere, Wasserpest, Hornkraut, Froschbiss oder Wasserlinse etwa saugen viele Nährstoffe aus dem Teichwasser, die dann den Algen nicht mehr zur Verfügung stehen.

Tipps zur Teichpflege

  • Den Teich möglichst nicht der direkten Sonneneinstrahlung aussetzen: Wenn kein natürlicher Schatten durch Bäume oder Seerosen vorhanden ist, kann man auch ein Sonnensegel einsetzen.
  • Mit einem feinen Netz im Herbst das Hineinfallen der Blätter in den Teich verhindern.
  • Fischbesatz möglichst klein halten beziehungsweise der Teichgröße angepasst.
  • Ein Futterring für die Fische verhindert das unkontrollierte Absinken von Futterresten.
  • Höchstens zweimal pro Woche die Fische füttern und nur so viel, wie in 15 Minuten verbraucht wird.
  • Einen Wasserfilter einsetzen, der von der Leistung auf die Größe des Gartenteichs abgestimmt ist.
  • Einen Wasserwechsel nach Möglichkeit vermeiden. Falls nötig, mit Regenwasser auffüllen.
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